Geschichte
BearbeitenDie Anfänge
BearbeitenDer Aufstieg der Fastnacht zum gesellschaftlichen Ereignis
BearbeitenFastnacht zu Beginn des 20. Jh.
BearbeitenFastnacht im Nationalsozialismus
BearbeitenNeubeginn nach dem Krieg
BearbeitenInhalt, Wesen und Ausprägungen (NEU und ERWEITERT)
BearbeitenBEGINN ALT Vor allem das Militär wurde im 19. Jh. in der Festungsstadt Mainz gerne auf die Schippe genommen: die Uniformen der Garden sind bis zum heutigen Tage teilweise den prachtvollen Uniformen der Österreicher, Preußen und Franzosen nachempfunden, deren Truppen zwischen 1792 und 1866 in der Stadt stark präsent waren. Andere Gardeuniformen gehen auf Motive bis zum Mittelalter zurück wie z.B. die Landsknechtuniformen der Weisenauer Burggrafengarde. Auch Uniformelemente der kurfürstlichen Armee finden Verwendung. Die Garden mit ihren Militärparodien haben einen großen Anteil an der Straßenfastnacht und ihren Umzügen, unter denen der Rosenmontagszug zu den bekanntesten zählt. Die Rekrutenvereidigung gehört ebenfalls zu der Militärparodie in der Mainzer Fastnacht.
Der 'Schlachtruf' der Mainzer Fastnacht, Helau (vermutlich aus dem "Halleluja"-Ruf abgeleitet), stammt aus Düsseldorf und wurde in den 30er Jahren des 20. Jh. in Mainz eingeführt.
Die Fans von Mainz 05 haben aus dem Spottlied "Ihr seid nur ein Karnevalsverein" eine eigene Philosophie gemacht: "Wir sind nur ein Karnevalsverein". ENDE ALT
Saalfastnacht
BearbeitenBEGINN ALT Die Kunst des politischen Büttenvortrags wird in Mainz traditionell gepflegt ("Protokoller", "Bote aus dem Bundestag" u.v.m.) Zwar finden sich auch in der Mainzer Fastnacht (analog Köln) reine "Kokolores"-Vortragsredner (wie z.B. früher Rudi Zörns oder heute Hildegard Bachmann, die kunstvoll Pointen des Alltags zuspitzen), dennoch verbanden und verbinden sich mit den hochkarätigsten Mainzer Büttenreden hauptsächlich Figuren wie "Till" oder "Bajazz mit der Laterne", die mit geschliffenem Wort-Florett und oft erkennbar politischer Grundausrichtung ihre rhetorischen Pfeile abschießen. ENDE ALT
Strassenfastnacht
BearbeitenTheaterfastnacht
BearbeitenBEGINN ALT Das Mainzer Staatstheater (bis 1989: "Stadttheater") öffnet seine Bühne in der Fastnachtszeit für Laien, die im Rahmen der Fastnachtsvereine die Fastnachtsposse, meist ein bekanntes Lustspiel, aufführen. 2004 wurde das 1889 entstandene Stück "Pension Schöller" von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs aufgeführt; der Trainer des Mainzer Fussballvereins 1. FSV Mainz 05, Jürgen Klopp, gab hierbei eine Gastrolle. ENDE ALT
Farben und Symbole
BearbeitenBauwerkliches
BearbeitenAkteure der Mainzer Fastnacht
BearbeitenPersonen
BearbeitenMainzer Vereine und Korporationen
BearbeitenMottos der Kampagnen (NEU und ERWEITERT)
BearbeitenJedes Jahr wird von den Bürgern ein Motto zur Fastnacht vorgeschlagen.
- 2006: „Die Welt sei Gast - wir laden ein / zur Fassenacht in Mainz am Rhein“
- 2005: „Nullfünfer un die Fassenacht / sin wie de Dom / fer Meenz gemacht“
- 2004: „Das Mainzer Lebenselixier / heißt Lachen / auch 2004.“
- 2003: „Tradition und neuer Schwung / Määnzer Fastnacht - die hält jung! “