Die folgenden Regeln, die die offiziellen Schnellöschregeln ergänzen, entstanden als Erfahrungswerte in meiner mittlerweile mehr als einjährigen Zeit als Administrator. Bitte nicht zu ernst nehmen, natürlich gibt es immer Ausnahmen, die bekanntlich die Regel bestätigen. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß man etwas unberechtigterweise löscht, wenn man sich strikt an meine Regeln hält, ist sehr klein!

Artikel, deren Lemma eine oder mehrere der folgenden Auffälligkeiten enthält, können ungelesen gelöscht werden:

  1. Zusammengesetzte Lemmata, bei denen der zweite oder dritte Teil fälschlicherweise kleingeschrieben ist, insbesondere Personennamen-Lemmata, bei denen der Nachname kleingeschrieben ist. Es sind bestenfalls (!) auf die Schnelle lieblos reingekotzte Artikelversuche, meistens jedoch Schüler-Flames zu Lehrern oder Mitschülern. Ab in die Tonne!
  2. Bei Lemmata nur in Großbuchstaben, die keine Abkürungen sind, lohnt sich das Lesen nicht. Es ist Werbung, Geschrei oder Vandalismus. Hau wech!
  3. Lemmata, die auf "z","a" oder "as" enden, wo eigentlich ein "s", "er" oder "ers" stehen müßte, enthalten Rappa-Spam und/oder Jugendsprachengeschwurbel. Ab in den Müll, wo es hingehört!
  4. Lemmata mit Ausrufezeichen enthalten meist Werbung, Geschrei oder Vandalismus. Weg damit, und zwar umso schneller, je mehr Ausrufezeichen es sind!!!!!
  5. Lemmata, die mit einem bestimmten Artikel beginnen (außer Film- oder Buchtitel) sind in der Regel schlechte Duplikate oder Copy&Paste-Übungen zu bestehenden Artikeln. Ganz schnell entsorgen!.
  6. Lemmata mit "Crew" oder "Gang" sind praktisch immer Spam, Dummfug und/oder irrelevant. Hau wech!
  7. Lemmata mit sonderbaren Sonderzeichen sind ein deutliches Indiz für Testseiten oder Vandalismus. Runterspülen!
  8. Lemmata mit ® (registered trademark) enthalten immer Werbung. Hinfort damit!
  9. Je länger und umständlicher das Lemma ist, desto geringer ist die Relevanz des Artikelgegenstands. Paßt es nicht mehr ein eine Zeile, kann es auf jeden Fall weg.

Inhalt und Layout

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Sollte ein auf den ersten Blick vernünftiges Lemma zumindest ein Anlesen des Artikels notwendig machen, muß man nicht alles durchlesen:

  1. Artikel, die überflüssigerweise mit dem Lemma als Überschrift beginnen, wurden einschließlich dieser Überschrift woanders herauskopiert, sind also URV-verdächtig. Am besten gleich weg damit!
  2. Eingerückte Passagen, die zu häßlichen "Codeboxen" mit Festbreitenschrift führen, deuten ebenfalls auf eine Copy&Paste-URV hin und außerdem auf Lieblosigkeit und mangelnde Sorgfalt des Einstellers. Hau wech, bevor's jemand sieht!
  3. Artikel, die mehr Weblinks als Text enthalten, sind Werbung bzw. Linkspam. Schnell entsorgen, bevor der Google-Bot kommt!
  4. Artikel zu Personen, die mit einem ausführlichen Lebenslauf anfangen, bevor überhaupt gesagt wird, was die Person überhaupt macht oder ist, sind billige Selbstdarstellungen. Ab in die Tonne!
  5. Artikel, die das Wort "Wir" enthalten oder den Leser mit "Du" oder "Sie" ansprechen, sind immer Werbung. Weg damit, aber zackig!
  6. Artikel, bei denen das Lemma bei jedem Vorkommen im Text groß geschrieben und/oder mit einem Weblink hinterlegt ist, sind Werbung. Rundablage P!
  7. Massenweise grobe (kindische) Rechtschreibfehler: Einsteller ist Grundschüler und/oder stark PISA-geschädigt, der Inhalt ist entsprechend entweder unbrauchbar und/oder aus einem Schulheft abgetippt. Hurtig entsorgen!
  8. Personen, die laut Geburtsdatum noch keine 18 sind, sind bis auf wenige Ausnahmen irrelevant. Es handelt sich um Schüler-Unfug, Nachwuchsrapper oder Kinder-Sportler. Wenn die Relevanz nicht sofort deutlich wird, gar nicht lange überlegen, schnell weg mit dem Kindergarten!
  9. Im Artikel ist wesentlich mehr fett geschrieben als nur das Lemma: Geschrei, Vandalismus, Werbung. Gar nicht mit Lesen aufhalten, eintonnen!
  10. Artikel, die nur aus Bildern und/oder Infoboxen bestehen, sind unabhängig vom Themengebiet keine Artikel. Weg damit!
  11. Besteht der Fließtext überwiegend aus kryptischen Abkürzungen, so handelt es sich um einen ncht omagerechten Artikel aus dem Bereich der EDV. Ein Löschantrag ist hier das Mindeste, löschen tut aber auch keinem weh.
  12. Besteht der Fließtext überwiegend aus lateinischen oder griechischen Fremdwörtern, die - wenn überhaupt - rot verlinkt sind, handelt es sich um einen nicht omagerechten Artikel aus dem Bereich der Medizin oder Genetik. Ein Löschantrag kann hier helfen, in der Regel wenden sich aber auch Mediziner mit Grausen ab. Lieber gleich weg!
  13. Besteht der Fließtext überwiegend aus englischen Fremdwörtern, handelt es sich um einen nicht omagerechten Artikel aus dem Bereich BWL, Marketing oder Popmusik. Ein Löschantrag hilft hier nur in seltenen Fällen. Lieber gleich deleten!
  14. Sieht ein Text auf den ersten Blick vernünftig und hochwissenschaftlich aus, hat aber bei genauerem Hinsehen keinen wirklichen Inhalt, handelt es sich um leeres Geschwurbel, meist aus den Bereichen Marketing oder Politik. Ab in die Tonne, so etwas ist eine Zumutung für die Teilnehmer an der Löschdiskussion!

Sonstiges

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  1. Der Artikel wurde an einem Werktagvormittag von einer IP eingestellt: Schülerunfug, weg damit und IP sperren!
  2. Artikel, auf deren Diskussionsseite (oder gar im Artikel selbst) schon vor dem SLA sinnngemäß "Bitte nicht löschen!", "Das ist wichtig!" oder "Das stimmt wirklich!" steht, können immer bedenkenlos gelöscht werden.
  3. Wenn der Benutzername des Einstellers mehr oder weniger dem eingestellten Lemma entspricht und/oder der gleiche Artikel auch auf der Benutzerseite des Einstellers zu finden ist, hat der Benutzer offensichtlich nur ein Ziel in der Wikipedia: Werbung. Weg mit dem Müll, und den Benutzer sperren, wenn er frech wird.
  4. Ein Qualitätssicherungs-Bapperl verbietet keinen Löschantrag, sondern spricht im Gegenteil für einen solchen.
  5. "QS gescheitert" ist ein Schnellöschgrund.
  6. LA + URV = SLA. Es lohnt sich nicht, um die Freigabe für einen Text zu bitten, der löschfähig ist.