Benutzer:FritzKnipper/Fritz Knipper II

Fritz Knipper: Im Jahre 1950 als Kind im Alter von 5 Jahren mit Gitarre, ganz links im Bild
Fritz Knipper: Im Jahre 1982 (Selbstporträt)

Fritz Knipper (Friedrich Knipper -  Meyer Zu Natrup  * 6.11.1944 in Hagen/Vechta)  ist ein deutscher Konzertgitarrist, E Gitarrist, Komponist und Bassist und war Dozent für Gitarre, seit 1969 an der Pädagogischen Hochschule Oldenburg, sowie seit 1974 an der  Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Frühe musikalische Einflüsse

Als sechsjähriges Kind beeindruckte ihn das sonntägliche Kirchenorgelspiel. Klavier und Akkordeon brachte er sich in den folgenden Jahren selbst bei und spielte alle bekannten Lieder, sowie Popularmusik aus dem Radio nach. Spielte aber auch viel „Fantasiemusik“ und trug sie auf Familienfeiern vor, merkte aber gleich, dass bekannte Stücke (Popularmusik) einfach besser ankamen. Der Vater, von Beruf Kaufmann, spielte als guter Amateurgeiger viele klassische Stücke und war begeisterter Radiohörer klassischer Musik. Er besuchte mit Fritz Knipper manchmal Symphoniekonzerte in Bremen. Daher kam die auch klassisch ausgerichtete Sozialisation seines Sohnes.

Als Fritz Knipper neun Jahre alt war, verstarb der Vater plötzlich. Die Familie befand sich nun in einer finanziellen Notlage. Deshalb bekam Fritz Knipper erst mit elf Jahren professionellen Geigenunterricht. Man war nun nach Oldenburg gezogen.

Drei Jahre später wechselte Fritz Knipper zur Gitarre, die seine drei Jahre ältere Schwester von einem Freund geschenkt bekam. Fritz knipper lernte innerhalb eines Jahres die spektakulären Gitarrensoli der amerikanischen Rock ‚n‘ Rollmusik. konnte aber nur die rudimentären Akkorde spielen.

Man wurde nun schnell in der oldenburger Musikszene auf ihn aufmerksam und Fritz Knipper wurde dann 1960, mit 15 Jahren der Sologitarrist der „Flying Arrows“.

Den  Bandnamen hatte sich Fritz Knipper ausgedacht, weil in diesem Monat das Gitarreninstrumentalstück mit dem Titel „Apache“ europaweit bekannt wurde, dass er natürlich bereits spielen konnte. Die neuen Bandmitglieder waren begeistert. Sie waren alle um die 25 Jahre alt, fuhren große türkisfarbene , amerikanische Cadillacs und hatten in Oldenburg und Umgebung bereits einen großen Namen als die „Tennessee Gamblers“. Sie waren eine Vokalgruppe, die sich mit Rhythmusgitarren selbst begleiteten und auf sonntäglichen Jugendtreffs eine Mischung aus Skiffle, Gospel, Country und Rock ‚n‘ Roll spielten.Nun kam durch Fritz Knipper eine Sologitarre hinzu und Jolle Fischer spielte Schlagzeug, Hajo Logemann den Bass.

Die folgenden Proben waren dann für Fritz Knipper ein Crashkurs in Gehörbildung, sowie Kennenlernen der musikalischen Stilistiken Country, Blues, Rock ‚n‘ Roll, Boogie Woogie und südamerikanischer Musik.

Er musste auch die Akkorde herausfinden, Septnonenakkorde interpretierte er als Moll- Akkorde mit Quartgrundton. Verminderte Akkorde waren für ihn Septakkorde mit erhöhtem Grundton. Bluesharmonieen führte er darauf zurück, dass man quasi in zwei verschiedenen Tonarten spielt. Seine neue Band hatte bereits herausgefunden, dass man einen Blues in D - Dur am besten mit einer C -Dur  Mundharmonika spielt. Er folgerte daraus: Akkordeon oder Piano als C Instrument spielt mit einem Bb Instrument zusammen (Trompete, Klarinette, Saxophon). So entstehen zwangsläufig zu einem  Dur Akkord, Auf den Grundton bezogen, kleine Terzen und kleine Septimen und Nonen durch die improvisierenden Blasinstrumente. Als gutes Beispiel dafür kann die Entstehung des uralten „ Backwater Blues“ genannt werden.

Die neuen Stücke für die Band wurden In der Regel freitagsabends von einer neu gekauften Schallplatte abgehört, wobei die Bandkollegen die Plattenspielernadel immer wieder vor – und zurücksetzen. Samstags war dann die Probe und am Sonntag der Auftritt.

Damals musste man noch samstags ins Gymnasium gehen. Diese lustvolle Tätigkeit (nicht die Schule) verhalf Fritz Knipper 1962 zu einer bestandenen Aufnahmeprüfung „mit links“ am Bremer Konservatorium. Fritz Knipper hatte nie vor, ein Popstar werden zu wollen. Er wollte auch nie ein Star innerhalb der Klassik werden. Fritz Knipper liebte und liebt die unendliche Vielfalt der Musik. Ihm ging es darum, nicht nur die „Neue“, sondern auch die „Alte Musik“ wirklich zu verstehen, quasi das Musikstudium als musikalische Zeitreise zu sehen.

Langjähriges Musikstudium

Fritz Knipper begann 1962 sein Musikstudium als Kontrabassist für Orchestermusik. Ein professionelles Gitarrenstudium war damals nur in Wien möglich, bei Professor Scheit. Er unterrichtete die Gitarrentechnik eines Andreas Segovia. Aus dessem Repertoire spielte Fritz Knipper bereits einige Stücke,  war sich aber der manuellen Schwierigkeit der Stücke nicht wirklich bewusst.

Fritz Knipper: Im Jahre 1963 mit der Band "Lill and the Cometstars", ganz links im Bild

Er blieb wegen der Band in Oldenburg, studierte also in Bremen und verdiente sein Geld während des Musikstudiums in den folgenden Jahren mit allen möglichen Popularmusiken in Bands wie „Lill and the Cometstars“  mit dem sensationellen englischen Drummer Ron Bishop, „Big Three“ aus Oldenburg (nicht aus England!) mit Ede Schicke, „Zicke“ (Eberhard Born), The Connection, Cliff Kenneth (Mel, Eberhard Jupe) Cliff Kenneth and the Big Four. 1987 war die amerikanische Soulmusik  in Deutschland massentauglich geworden. Ein Saxophonist aus Holland (Joop van Krugten) wurde für die Band gecastet, der auch ein bisschen im Stil von Junior Walker spielen sollte.

Fritz Knipper war nun in einer erstklassigen Top Fourty Band, die teilweise 4 mal in der Woche über einen längeren Zeitraum in demselben Lokal in Oldenburg spielte. Samstags spielte man dort mitunter 7 Stunden hintereinander.

Er hatte nun mittlerweile auch bei Klaus Buhe‘ innerhalb des Musikstudiums sehr guten Gitarrenunterricht. Es wurden meistens eine Stunde lang verschiedene  Rhythmussessions gespielt. Fritz Knipper und Klaus Buhe‘ spielten sich gegenseitig die neusten Country und Rock’n’Roll Licks vor. Popular Musik, also Country und Rock ‚n‘ Roll waren aber an einer „normalen Musikhochschule“ in der Zeit noch höchst unpopulär. Später bekam Fritz Knipper Gitarrenunterricht bei Christian Kaiser, bei  dem er seine Abschlussprüfung innerhalb der klassischen Gitarre mit sehr gut abschloss. Klavier- und Bass- studium wurden ab diesem Zeitpunkt nicht mehr fortgesetzt. Das Musikstudium wurde schlussendlich am Konservatorium Bremen (Heute Hochschule für Künste Bremen) mit einem Abschluss im frühbarocken Gambenspiel abgeschlossen.

Seit 1969 !! Tätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Oldenburg , später Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, sowie an der Musikschule der Stadt Oldenburg

1969, noch während des Musikstudiums in Bremen, kam der Ruf an die Pädagogische Hochschule (PH) durch Professor Dr. Günther. Er lehrte und forschte dort. Die Musikstudenten für das Lehramt hatten ihn auf Fritz Knipper aufmerksam gemacht, der mittlerweile in der Szene sehr bekannt war.

Professor Dr. Günther war es wichtig geworden, einen Gitarrenlehrer einzustellen, der neben der klassischen Gitarre auch die verschiedenen Popularmusiken unterrichten konnte. Fritz Knipper hatte, obwohl er erst 24 Jahre war, nun schon seit fast zehn Jahren, als Bassist, Keyboarder und Gitarrist, sowie Sänger, alle nur erdenklichen moderne Populärmusikstile professionell auf der Bühne gespielt.

In Deutschland gab es im Gegensatz zu England und Amerika für die Rockgitarre keine Vorbilder, von denen man etwas lernen konnte. Auch die Jazzgitarre verlor an Bedeutung. Der Elektrobass löste den Kontrabass ab. Kontrabassisten waren in den Bands plötzlich arbeitslos. Jazzschlagzeuger mussten die neue Beatmusik, die nun nicht mehr aus Amerika, sondern aus England kam, wiederwillig spielen lernen. Erst viele Jahre später, 1982 gab es den Evetim Popkurs an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, der damals in der Presse als Sensation verkauft wurde.

Es gab bis 1989 keine stimmige Notenausgabe der Beatles, die schon 1963 weltberühmt waren und ein ganz neues Songwriting einleiteten.(„Lange Haare, kurzer Verstand“, schreibt die Presse)

Nun kam durch Fritz Knipper 1969 jemand an die Oldenburger PH, der diesen ganzen neuen Beat- und Pop Musikstilen nicht misstraute, sondern alles nahezu 1:1, sowohl auf dem Bass, als auch auf der Gitarre spielen konnte, sich auch ein bisschen im Jazz auskannte , sowie das große klassische Konzertprogramm auf der Konzertgitarre sehr gut spielte. Damit war Fritz Knipper 1969 vielleicht der jüngste und erste Dozent für Gitarre auf einer Hochschule in diesem Genre. Die Studenten zeigten eine großer Begeisterung beim lernen.

Fritz Knipper gab nun schweren Herzens seine kommerziellen Bandtätigkeiten im norddeutschen Raum auf und konzentrierte sich mehr auf das Studium am Konservatorium, auf die neue Lehrtätigkeit an der pädagogischen Hochschule Oldenburg  und auf künftige Theatermusiken.

1969 entwickelte Fritz Knipper nun schnell ein Curriculum für seine neue Dozententätigkeit in Oldenburg an der pädagogischen Hochschule, später, seit 1974 Carl von Ossietzky Universität.

Curriculum 1969 PH Oldenburg:  E - und Konzertgitarrenstudium für das Lehramt

  1. Förderung des Vomblattspiels, Singlenotes, prima Vista spielen
  2. Pop Harmonielehre: Quinten –, Quarten –,  Oktavparallelen sind erlaubt (Powercords)
  3. Spielen in Bands fördern, so wie „Klassische Musik“ in Streichquartetts gefördert wird
  4. Bis zum Examen zumindest „leichte Stücke“ aus der Renaissance, dem Barock, der Klassik, Romantik, Moderne, aber eben auch der Popmusik spielen können.
  5. Musik hören und schnell dazu „Headarrangements“ entwickeln können
  6. Vomblattpiel durch Ensemblemusik fördern
  7. „ Die Rhythmusgitarre“ für Fritz Knipper ein ganz großes und wichtiges Thema im Gitarrenunterricht. Er führte dann Rhythmusgitarrenseminare ein und nannte sie: „ Spielen nach Leadsheets“. Es ging meist um das Strumming mit dem Plektrum, unter dem Motto: „Von Polka bis Punk, Walzer bis Funk“
  8. Fritz Knippers Theorie über die Blue Notes. ( s.o. )

Das Leben auf dem Lande - Freie, finanziell unabhängige künstlerische Tätigkeit

Fritz Knipper kaufte sich 1975 im Umkreis von Oldenburg ein geräumiges Landhaus. Dort lies er einen großen, schalldichten Übungsraum bauen, in dem er in den folgenden Jahren fast nur noch experimentelle Avantgardemusik spielte. Es bestand bei ihm kein finanzieller Zwang, diese Produktionen zu veröffentlichen. Für einen Musiker eine außerordentlich komfortable Situation.

Eine dieser Bands, in denen er nun auch Elektrobass mit sehr großem Equipment spielte, war die Musikgruppe „Tau“, die, auch öffentlich auftrat und ein selbst finanziertes Album veröffentlichte, dass im Verlag Pläne erschien und bei Dieter Dierks in Stommeln 1982 aufgenommen wurde. Die Musik war mit deutschem Rockgesang und stark beeinflusst von den englischen Bands King Crimson, Gentle Giant, Genesis sowie dem amerikanischen Frank Zappa. Dirk Martens, der zuvor gecastete Sänger, war ein Fan von Peter Gabriel, was in Verbindung mit deutschem Gesang für uns damals überraschend gut und neu klang.

Auf einem Titel der LP machte sogar der damals völlig unbekannte, junge Helge Schneider auf dem Saxophon einen schnellen Studiojob.

Die LP gilt heute unter Sammlern im Ausland als deutsche Popsensation, denn die LP wurde damals nicht bekannt, weil sie 1982 nicht direkt Von Dieter Dierks aufgenommen wurde, sondern von seinem Kollegen und deshalb nicht promotet wurde. Zu hören ist sie im Internet unter „Fritz  Knipper Tau Rockliquias“, oder „Fritz Knipper Tau Discogs“

Der Titel „Schwarze Milch der Frühe“ von Paul Celan, wird häufig im Deutschunterricht auf dem Gymnasium in der Oberstufe den Schülern vorgespielt. Das kurze Musikstück mit dem Titel „Eines Morgens im April“ sehen heute  einige Popmusikkritiker im Ausland als kleines, eigenständiges Popjuwel.

Musikschule der Stadt Oldenburg

Kurze Zeit später wurde Fritz Knipper auch an die Musikschule der Stadt Oldenburg berufen.

Die Stadt Oldenburg hatte zuvor mit Klaus Melchers einen Musikschulleiter eingestellt, der völlig Neues schaffen wollte. Die nun von ihm  eingerichteten Workshops für Pop, Rock, Beat und Jazz wurden von den besten Musikdozenten Norddeutschlands geleitet, die er In kurzer Zeit für die Musikschule der Stadt Oldenburg gewinnen konnte und schuf damit eine Musikschulavantgarde, die damals in ganz Deutschland wahrgenommen wurde.

Konzerttätigkeiten in Opern, Operetten, Zeitgenössische Oper, Musical, Konzert und Oratorium

Wichtige Erfahrungen sammelte Fritz Knipper gleichzeitig in gespielten Theatermusiken, die auch mit einigen Studenten anhand von Klavierauszügen analysiert worden sind. Diese Theatermusiken wurden jeweils durch Gastmusikerverträge mit verschiedenen Staatstheatern mit großem Orchester bereits seit 1973 in vielen sehr unterschiedlichen Produktionen ausgehandelt, bei denen Fritz Knipper sowohl Banjo, E-Gitarre, Gitarrensynthesizer, Konzertgitarre, 12saitige Gitarre, Mandoline und Bassgitarre spielte.

Beispiele der Konzerttätigkeiten von Fritz Knipper seit 1995:

  • Oper/ Operette:
    • Die Krönung der Poppea ( Monteverdi) (Gitarre- Bassocontinuo) Staatstheater Oldenburg 1995/96
    • Don Giovanni (Mozart) (Mandoline, Solo) Staatstheater Oldenburg 1983/1996
    • Barbier von Sevilla (Rossini) (Konzertgitarre,Solo) Staatstheater Oldenburg 1996/97
    • Don Pasquale (Donizetti) (Konzertgitarre,Solo) Staatstheater Oldenburg 1981/82 1997/98
    • Falstaff (Verdi) (Konzertgitarre, Solo)
    • Don Quichotte (Massenet) (Flamencogitarre-Solo) Staatstheater Oldenburg 2001/2002
    • Wozzek (Büchner) (Alban Berg) (Konzertgitarre) Staatstheater Oldenburg 2005
  • Zeitgenössische Oper:
    • Bericht des Musikers Jack Tiergarten ( Kalitzke) (E-Gitarre-Ensemble) Staatstheater Oldenburg 1996/97
    • Guiseppe et Sylvia (Adriana Hölszky) (Konzertgitarre-Ensemble) Staatstheater Oldenburg 2000
    • Le Grande Macabre (György Ligeti) (Mandoline) Staatstheater Oldenburg 2001/2002
  • Kabarett/Revue:
    • Mütter ( Franz Wittenbrink )  (Rock - und Jazzgitarre) Staatstheater Oldenburg, kleines Haus 2004
    • Lavay „ Aufstand der Dieker“ Konzertgitarre Solo Staatstheater Oldenburg , Großes Haus 1983
    • „Erst ´ne Weile rechts, dann ´ne Weile links“ (Bassgitarre) 1979/80 Staatstheater OL
  • Musical/Musiktheater:
    • West Side Story (Bernstein) (E-Gitarre, Konzertgitarre) Staatstheater Bremen 1997/98
    • La cage aux folles (Hermann, Fierstein) (E-Gitarre, Banjo) Staatstheater Oldenburg 1996/97
    • Anatevka (Bock) (E-Gitarre, Mandoline) Staatstheater Oldenburg 1993/94, Bremen 1996
    • Hello Dolly (Jerry Herman) (E-Gitarre, Banjo) Staatstheater Oldenburg 2004/2005
    • Anything goes (Cole Porter) E-Gitarre, 12-saitige Gitarre, Banjo) Staatstheater Oldenburg 2006/2007
    • Der Mann von La Mancha (Mitch Leigh) (Bassgitarre) Theater Wilhelmshaven 1981
  • Konzert/Oratorium:
    • Uraufführung in der Kreuzkirche und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
    • „Celsus“ (Christopher Brand) (Konzertgitarre) CD-Mitschnitt 1998
    • Soloabend im Kleinen Haus des Staatstheaters Oldenburg mit der Kammersängerin Marcia Parks (Garcia Lorca-Benjamin Britten) (Konzertgitarre-CDMitschnitt) Staatstheater Oldenburg, kleines Haus 6.12.2002
    • Das Lied von der Erde (Gustav Mahler) (Mandoline) Weser Emshalle Oldenburg
    • Die Bassariden (Hans Werner Henze) (Konzertgitarre) Staatstheater Oldenburg 1976
    • Axion Esti (Mikis Theodorakis) Konzertgitarre, Mandoline 1975 Oldenburg
    • Canto General (Mikis Theodorakis) Konzertgitarre, 12-saitige Gitarre
    • Aufführung in der Weser-Ems-Halle Oldenburg und in Bielefeld 2012
    • Musique pour les soupers du Roi Ubu (Bernd Alois Zimmermann 1918-1970) zur 900-Jahr-Feier der Stadt Oldenburg im Staatstheater (Konzertgitarre/E-Gitarre) 2008
    • Festakt der Stadt Oldenburg in der Universität zur Verleihung des Carl von Ossietzky Preises (Komposition von Prof. Gustavo Becerra-Schmidt) Fritz Knipper(Gitarrensynthesizer) Florian Poser (Vibraphon) TV-Mitschnitt. 1991
    • 1991 offizieller Akt Namensgebung der Carl von Ossietzky Universität mit Rosalinde von Ossietzky– Palm (Komposition von Professor Gustavo Becerra – Schmidt)
    • Musiker: Fritz Knipper (Synthesizer Gitarre) Florian Poser(Vibraphon) TV Mitschnitt
    • Die Opern, Operetten und Musicals wurden teilweise über mehrere Spielzeiten verlängert
    • Letzteres Konzert konnte auch als Beispiel für zeitgenössische Komposition den Studierenden vermittelt werden
    • Viele  Studierende sind beliebte Pädagog*innen und ausnahmslos gute Musiker *innen geworden. Es wurden Musicals und Bands gegründet In dieser wunderbaren Oldenburger Musikszene mit ihrer unglaublichen Vielfalt. Mit einem seiner besten Studierenden spielt Fritz Knipper  noch heute im Duo

„ Das Sensationelle Konzert-Duo“

Es ist das „Sensationelle Konzert-Duo“. Hier wird eine breite musikalische Range gespielt, made an der Carl von Ossietzky Universtität Oldenburg.

Der Titel des Duos ist natürlich ganz bewusst gewählt, da in der Vermarktung der Musik das Produkt immer als etwas ganz herausragendes dargestellt werden soll. Fritz Knipper sagt dazu in Interviews: „Hier sollen keine Zweifel aufkommen“.

Die Musik des Duos kann nicht auf Tonträgern erworben, sondern nur in den Konzerten gehört werden. Viele positive Kritiken können im Internet unter“ Das Sensationelle Konzert-Duo“, oder auch unter  „Fritz Knipper“  gefunden werden.

Resümee

Fritz Knipper konnte durch seine Tätigkeit an an der Carl von Ossietzky Universität an der Ausbildung von Musikpädagog*innen, die dann in Schulen das Fach Musik mit aktuellen Musikeinflüssen und -strömungen erweiterten, teilhaben.

Diese Tätigkeit war im gegenseitigen Austausch stets sehr bereichernd und ganz im Sinne von Prof. Dr. Günther, einem der Gründungsväter der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der für wegweisende innovative Impulse im Fach Musik gesorgt hat. Für ihn, aber auch für Fritz Knipper bestand und besteht  die „ganze Welt aus Klang“ und das ganz besonders in Oldenburg.