Anmerkung: Ich bin nicht die Person des Benutzers Ibelin, die mit Fritz von Fingerhoff signiert. Wir haben anscheinend den selben Vor- und Nachnamen (obgleich ich mit Vornamen "Fritzold" heiße) Wir beide haben uns einvernehmlich und gütig geeinigt.


Ich heiße Fritz Fingerhoff.

Mein voller Name ist Fritzold Karl von Fingerhoff-Preussenburg
und ich komme aus Dessau, Deutschland.

Ich bin vom Beruf Pilot bei der Bundeswehr. (Panavia Tornado in der ECS-Version (IDS) für Fluginteressierte)


Ich bin selten regelmäßig bei Wikipedia dabei, weil ich oft für die NATO in Bodö (Norwegen) und in Goose Bay (Kanada) stationiert bin. 1999 nahm ich im Rahmen der Friedensmissionen SFOR und KFOR als Radarstörjäger ECM am Jugoslawien-Krieg teil.

In ein paar Monaten ist meine Dienstzeit beendet und ich versuche eine Anstellung als Fluglehrer oder Frachtflieger zu finden. Dann habe ich mehr Zeit; auch für die Suche nach einer netten Lebensgefährtin.

Ich mußte im September 2002 über der Ostsee wegen eines Elektronikausfalles den Schleudersitz in 5.000 ft Höhe betätigen. (Ironischerweise lag der Defekt am Selfcheck-Diagnose Computer; ein Steuergerät, das genau solche Ausfälle verhindern sollte)

Glücklicherweise trug ich keine bleibenden Schäden davon, sodass ich zwei Monate später wieder als flugtauglich bewertet wurde und wieder fliegen durfte. Mein Copilot (Waffensystemoffizier oder RIO) hingegen musste wegen einer bleibenden Wirbelsäulenverkrümmung sowie zahlreiche Defekte der Bandscheiben aus dem Dienst ausscheiden.

Diese Emergency Bail-Outs sind eine verzichtbare Erfahrung.

Falls man körperliche Fitness wie Bodybuilding, Joggen und Nahkampf nicht dazurechnet - da sie doch gezwungenermaßen Bestandteil für mein Beruf sind - habe ich eher wenige Hobbies. Ich gehe gerne nach der Arbeit mit meinen Jungs auf ein Bier, schaue gerne Filme oder 'cruise' mit meinem Cabrio durch die Gegend. Meine Arbeitszeit beträgt durchschnittlich ca. 50 Stunden die Woche. Da hat man in der Freizeit eher ruhiger.

Durch die öftere und unregelmäßige Kasernierung bin ich weder verliebt, verheiratet oder habe Kinder. Hin und wieder vielleicht eine kleine Liebelei, aber das war es schon.

Meine Lieblingsplätze sind die Insel Guam im pazifischen Ozean sowie die Atlantikinsel Ascension. Im Rahmen von Austauschprogrammen habe ich dort je ca. 3 Monate gelebt. Guam ist eine lebhafte Metropole mit viel Tanz, Feiern und Musik, so wie man von Südseeinseln vorstellt, ähnlich wie Hawaii; Ascension hingegen ist eher eine kahle, kalte Eremiteninsel, quasi die Antipode von Guam. Der einzige Ort auf Ascension ist eine richtige Geisterstadt. Es ist zwar alles vorhanden und infrastrukturiell ausgebaut, Rathaus, Kirche, Schule, Bars und Supermärkte, aber man trifft sehr selten Menschen auf der Straße. Das liegt daran, dass die Bevölkerungzahl im Verhältnis zur Größe der Stadt relativ klein ist. Ich glaube, die Insel hat ca. 800 Einwohner, großteils bestehend aus temporärem Militärpersonal und Techniker, sog. Systemerhalter, die den Flughafen und die Sendeanlagen betreuen.

Das ist soweit alles von mir.