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Wikipedia:Formatvorlage Biografie

Least Heat-Moon in Seattle im Jahr 2008

William Least Heat-Moon (geboren am 27. August 1939 als William Lewis Trogdon in Kansas City) ist ein us-amerikanischer Reiseschriftsteller, Historiker und Dozent. In seinem Büchern schreibt er zumeist über von ihm selbst unternommene Reisen und Projekte. 2017 wurde ein Roman veröffentlicht. Sein erstes und bekanntestes Buch ist Blue Highways.

Least Heat Moon ist englischer und irischer Abstammung. Er selbst gibt an, zudem von den Osage abzustammen und folgt damit dem Beispiel seines Vaters, des Anwalts Ralph Trogdon. Dieser nannte sich selbst "Heat Moon", seinen Stiefsohn "Little Heat Moon" und seinen Sohn William "Least Heat Moon". Es gibt keinen Nachweis einer Abstammung von amerikanischen Ureinwohnern. Trogdon wuchs in Missouri auf und besuchte öffentliche Schulen. Danach studierte er an der Universität von Missouri und machte Abschluß als Doktor der Literatur im Fach Anglistik im Jahr 1972. Im Jahr 1978 machte er einen Bachelor-Abschluß in Photojournalismus an der gleichen Universität.[1]

William Least Heat Moon lebt in Boone County in Missouri.[2]

Least Heat Moons erstes und bekanntestes Buch ist "Blue Highways" (etwa: "Blaue Landstraßen") aus dem Jahr 1982. Gegenstand ist eine Reise, die, wie der Autor später sagte, aus einer kindischen Idee entstand und die ihn in drei Monaten durch 38 der zusammenhängenden 48 US-Bundesstaaten führte. Das Buch daraus entstandene Buch machte Least Heat-Moon als Autor bekannt, wurde von Leserschaft und Kritikern gut aufgenommen, gewann verschiedene Auszeichnungen und stand von 1982 bis 1983 für 42 Wochen auf der Bestseller-Liste der New York Times. Im Jahr 1984 gewann es einen Christopher Award.[3] Eine deutsche Ausgabe erschien zunächst im Jahr 1985 beim Insel-Verlag, ab 1989 in zwei Auflagen bei Suhrkamp.

Weitere Reiseberichte sind "River-Horse" von 1999, ein Bericht über eine Reise mit einem Motorboot von der Ost- zur Westküste der Vereinigten Staaten, vorwiegend auf dem Wasserweg, "Roads to Quoz" (2008), eine Sammlung von Texten über kürzere Reisen,[4] und "Here, There, Elsewhere" (2013), eine Sammlung von kurzen Reisetexten. Gegenstand von "An Osage Journey to Europe 1827-1830" ist die Reise einer Gruppe von sechs Osage, die zusammen mit drei weißen Amerikanern in dieser Zeit Europa besuchten. Least Heat Moon war gemeinsam mit James K. Wallace Übersetzer und Herausgeber.

"PrairyErth|PrairyErth: A Deep Map" von 1991 ist eine Darstellung von Geschichte, Bevölkerung und dem Land von Chase County in Kansas. Mit diesem Buch verbreitete Least Heat-Moon den Begriff der "Deep Map", einer multidimensionalen Beschreibung einer Örtlichkeit, die über konventionelle Darstellungen hinausgeht und natur- und geisteswissenschaftliche Aspekte mit persönlicher Erfahrung vor Ort sowie örtlicher Überlieferung und Folklore kombiniert.

Im Jahr 2017 wurde Least Heat Moons erster Roman "Celestial Mechanics: A Tale for a Mid-Winter Night" veröffentlicht.

Manuskripte und andere Materialien des Autors von 1991 (PrairyErth) bis 2014 wurden von der State Historical Society of Missouri aufbewahrt, bis sie im Jahr 2017 in die Sammlungen der University of Missouri übergingen. Spätere Materialien gingen vom Author direkt an die Universität.[5]

Naturalismus (Literatur)

Bioregionalismus

Umweltmanagement

[6]

Bibliographie

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  • Blue Highways: A Journey Into America. Fawcett, 1982. 0-449-21109-6
  • The Red Couch: A Portrait of America. Mit Kevin Clarke und Horst Wackerbarth. Olympic Marketing Corp, 1984. 0-912383-05-4
  • "A Glass of Handmade." The Atlantic, November 1987.
  • PrairyErth (A Deep Map). Houghton Mifflin, 1991. 0-395-48602-5
  • River Horse: The Logbook of a Boat Across America. Houghton Mifflin, 1999. 0-395-63626-4
  • Columbus in the Americas (Turning Points in History). Wiley, 2002. 0-471-21189-3
  • Roads to Quoz: An American Mosey. Little, Brown & Company, October 2008. 978-0-316-11025-9
  • Here, There, Elsewhere: Stories from the Road. Little, Brown & Company, January 8, 2013. 0316110248
  • An Osage Journey to Europe 1827-1830: Three French Accounts. University of Oklahoma Press, October 2013. 0806144033
  • Writing Blue Highways: The Story of How a Book Happened. University of Missouri Press, May 2014. Hardcover, 978-0-8262-2026-4 / E-book, 978-0-8262-7325-3.
  • Celestial Mechanics: A Tale for a Mid-Winter Night. Three Rooms Press, April 2017. Hardcover, 978-1-941110-56-0 / E-book, 978-1-941110-57-7.
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Einzelnachweise

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  1. Shane Epping: Always the Book // Show Me Mizzou // University of Missouri. Abgerufen am 1. September 2023 (englisch).
  2. ‘Blue Highways’ author William Least Heat-Moon on the art of traveling in place LA Times 2020-03-30
  3. The World Almanac and Book of Facts 1985. Newspaper Enterprise Association, Inc., New York 1984, ISBN 0-911818-71-5, S. 415.
  4. Robert Sullivan: On the Road Again, Again (= New York Times Book Review). 14. Dezember 2008, S. 8 (englisch).
  5. William Least Heat-Moon Papers. University of Missouri, abgerufen am 2. September 2023 (englisch).
  6. Internetquelle

LINKS

//eds-p-ebscohost-com.wikipedialibrary.idm.oclc.org/eds/detail/detail?vid=0&sid=64534fef-8c8f-4d95-8fa1-9cc9eddf2a36%40redis&bdata=Jmxhbmc9ZGUmc2l0ZT1lZHMtbGl2ZSZzY29wZT1zaXRl#AN=164521306&db=lkh

www.bookrags.com/studyguide-blue-highways/#gsc.tab=0

  1. theimaginativeconservative.org/2021/06/blue-highways-william-least-heat-moon-conservatism-craig-montesano.html
//academic.oup.com/isle/article-abstract/17/4/666/759738?redirectedFrom=fulltext&login=false
//eds-p-ebscohost-com.wikipedialibrary.idm.oclc.org/eds/detail/detail?vid=0&sid=64534fef-8c8f-4d95-8fa1-9cc9eddf2a36%40redis&bdata=Jmxhbmc9ZGUmc2l0ZT1lZHMtbGl2ZSZzY29wZT1zaXRl#AN=164521306&db=lkh
//eds.p.ebscohost.com/eds/detail/detail?vid=0&sid=b1ec698b-ea8d-4d57-b0ab-13196f379e33%40redis&bdata=Jmxhbmc9ZGUmc2l0ZT1lZHMtbGl2ZSZzY29wZT1zaXRl#AN=164506970&db=lkh
//eds.p.ebscohost.com/eds/detail/detail?vid=0&sid=6657d214-7db6-4764-a927-81c76d0bdf4d%40redis&bdata=Jmxhbmc9ZGUmc2l0ZT1lZHMtbGl2ZSZzY29wZT1zaXRl#AN=164498497&db=lkh

Ecocentrism

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Least Heat-Moon's works focus very heavily upon the theme of Ecocentrism. Because his best known work centers on different methods of traversing the North In seinen Werken setzt Least Heat-Moon einen Schwerpunkt im Gebiet der Ökozentrik. Seine bekanntesten Werke befassen sich mit unterschiedlichen Wegen, die us-


American landscape, one might say that the ecosystem serves as a necessary foundation for Least Heat-Moon's writings. Jonathan Levin, Professor of English at the amerikanische Landschaft zu durchqueren. Der ökozentrische ansatz dient dabei als Grundlage seines Schreibens und führt zu seiner Zuordnung zum [[Naturalismus


University of Mary Washington, labels Least Heat-Moon a “literary naturalist."[1] Specifically, he attempts to illustrate a hybrid relationship between humans and the environment and how each entity influences the other.[2]

Nature is presented more as an active character in Least Heat-Moon's narratives as opposed to a backdrop.[2][1] Die Natur ist dabei nicht nur Hintergrund, sondern aktiver Teilnehmer in seinen Beschreibungen.


As a result, Least Heat-Moon calls into question the nature of how society defines its own geographical boundaries. Als Ergebnis stellt LHM in Frage, wie die menschliche Gesellschaft ihre eigenen, geographischen Grenzen zieht.

Renee Bryzik, a professor at UC Davis, likens Least Heat-Moon's method of illustrating this socio-environmental interaction to a reinvigorated analysis 

of Bioregionalism Seine Methode, diese Gesellschafts-Umweltbeziehung zu illustrieren, wird verglichen mit einer wiederbelebten Untersuchung des Bioregionalismus. .[2]


According to Bryzik, what seems most fascinating to Least Heat-Moon are instances where the line dividing society and Für LHM ist das faszinierendste Phänomen das Verschwimmen der Grenzen zwischen Gesellschaft und Umwelt, und es ist nicht mehr möglich zu bestimmen, ob die


nature becomes blurred, and it is difficult to tell whether society has influenced the environment or vice versa.[2] menschliche Gesellschaft die Umwelt bestimmt oder umgekehrt.


Least Heat-Moon's writings also present a critique of how societal progress has negatively affected the ecosystem.[1] Zudem stellt sein Werk eine Kritik dar, wie gesellschaftliche Entwicklung die Umwelt beeinträchtigt.


The insights that Least Heat-Moon gained in his travels along the blue highways were two-fold in that while he was able to come to terms with his own personal Die Einsichten, die LHM in seinen Reisen gewann, waren sowohl innerer Art, indem er sich selbst als Person weiterentwickelte, als auch äußerlich, indem er

growth, he was simultaneously able to contemplate how he as a human being fit into the greater fabric of the universe. In essence, his ability to comment on the zugleich seine Beziehung zur Welt im Ganzen entwickelte. Seine Ansichten zur Umwelt nach der Veröffentlichung von Blue Highways beruhen auf seinem erworbenen


state of the ecosystem post-Blue Highways stemmed from his acquired understanding of how humans interact with their physical surrounding, and how they should Verständnis daon, in welcher Beziehung Menschen mit ihrer physischen Umwelt interagieren, und wie sie mit ihr interagieren sollten.


interact with their environment.[2]


River Horse is particularly effective as a medium for commentary on contemporary environmental resource management as his travels were reliant River Horse ist ein unmittelbarerer Kommentar zum zeitgenössischen Ökosystemmanagement, da diese Reise auf nicht menschen-gemachten Verkehrwegen, den Flüssen in


upon a different kind of blue highway: the rivers of North America.[3] den Vereinigten Staaten, stattfand.


Psychology of self

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Although Blue Highways is remembered primarily for the physical trek, which covers about 38 of the 50 states in the U.S., the quintessence of the book is the Blue Highways ist zunächst eine Reisebeschreibung, in deren Verlauf der Autor 13.000 Meilen durch 38 der 50 Bundesstaaten fährt. Kern des Buches ist jedoch die


internal journey that Least Heat-Moon takes. The blue highways allowed Least Heat-Moon the space and the freedom to reflect upon who he was, who he wanted to be, innere Reise, die er im Zuge dessen unternimmt und im Verlaufe derer er darüber nachdenken kann, wer er ist, wer er sein möchte, und wie er in die größere Welt um


and how he fit into the greater world around him.[4] ihn herum passt.


Initiated by the loss of his job and the unraveling of his marriage, his own search for “self” quite literally took him down the road less traveled. Blue Ausgelöst durch den Verlust seines Jobs und dem Ende seiner Ehe führte ihn die Suche nach seinem "Selbst" auf die wenig befahrenen Straßen. Blue Highways


Highways has been likened to a cross between John Steinbeck's Travels with Charley, and Jack Kerouac's On the Road.[2] wurde verglichen sowohl mit John Steinbeck's Travels with Charley wie auch Jack Kerouac's On the Road.


Apart from Least Heat-Moon's own admission that Travels with Charley partially influenced the decision to travel and write Blue Highways, the literary tones LHM selbst sagte, das Travels with Charley einer der Einflüsse zu seiner Entscheidung zu dieser Reise war. Der Stil beider Bücher ist ähnlich. Beide Verfasser


of both books also parallel each other.[2] Both authors were interested in exploring the U.S. as thoughtful and reflective observers. Least Heat- wollten die USA als denkende und reflektierende Beobachter erkunden. Die Umstände LHMs ähneln denen von Kerouac's Handelndem, und das Werk hat eine spirituelle


Moon's circumstances mirror those of Kerouac's protagonist as well, and the work shows a spiritual dimension reminiscent of “Beat” culture.[2] He was Dimension, die der Beat-Kultur zueignet. Zu LHMs Einflüssen gehörten Beat-Autoren wie Lawrence Ferlinghetti, und er sagte selbst, das er auf dem Konzept, das


himself influenced by Beat writers such as Lawrence Ferlinghetti, and admitted to reworking the concept of Kerouac's On the Road.[5]


One aspect of Blue Highways as a travel narrative is that it is a snapshot of American culture that echoes the sentiments of Beat Generation writings and


even Romantic Era travelogues, but does so in the late 1970s. His decision to strike out on the open road in search of spiritual truths continued a


tradition that captured the cultural outlook of a certain era in U.S. history (the 1950s–1970s). To a certain extent this tradition has been lost.[4]



Although Least Heat-Moon's works echo Transcendentalist spiritual concepts, he has stated that he does not consider himself to be a


“Transcendentalist”.[5]



Cartography

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See deep mapping.[6][7][8]

References

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Vorlage:Reflist

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Vorlage:Commons category

  1. a b c {{Cite (Literatur)|literarischen Naturalismus]]. journal|last=Levin|first=Jonathan|date=2000|title=Coordinates and Connections: Self, Language, and World in Edward Abbey and William Least Heat- Moon|journal=Contemporary Literature|volume=41|issue=2|pages=214–251|doi=10.2307/1208760|jstor=1208760}}
  2. a b c d e f g h Renée Bryzik: Repaving America: Ecocentric Travel in William Least Heat-Moon's Blue Highways. In: Interdisciplinary Studies in Er unternimmt den Versuch, eine hybride Beziehung zwischen Menschen und der Umwelt sowie die gegenseitigem Eonflüsse zu beschreiben. Literature and Environment. 17. Jahrgang, Nr. 4, 2010, S. 666–685, doi:10.1093/isle/isq106, JSTOR:44087662 (englisch).
  3. William L. Lang: Water Trails. In: Pacific Historical Review. 71. Jahrgang, Nr. 4, November 2002, S. 663–668, doi:10.1525/phr.2002.71.4.663, JSTOR:10.1525/phr.2002.71.4.663.
  4. a b Lynn Ross-Bryant: THE SELF IN NATURE: Four American Autobiographies. In: Soundings: An Interdisciplinary Journal. 80. Jahrgang, Nr. 1, 1997, S. 83–104, JSTOR:41178763.
  5. a b {{Cite Kerouac's On the Road zugrunde lag, aufbaute. journal|last=Banga|first=Shellie|date=Fall 2010|title=More is More: An Interview with William Least Heat-Moon|journal=Writing on the Edge|volume=21|issue=1|pages=92–103|jstor=43157419}}
  6. O. ALAN WELTZIEN: A Topographic Map of Words: Parables of Cartography in William Least Heat-Moon's "prairyerth". In: Great Plains Quarterly. 19. Jahrgang, Nr. 2, 1999, S. 107–122, JSTOR:23533130.
  7. Susan Naramore Maher: Deep Mapping the Great Plains: Surveying the Literary Cartography of Place. In: Western American Literature. 36. Jahrgang, Nr. 1, 2001, S. 4–24, doi:10.1353/wal.2001.0030, JSTOR:43024989.
  8. Alison Russell: Getting the Lay of the Land: Maps and Travel Writing. In: CEA Critic. 64. Jahrgang, Nr. 1, 2001, S. 38–46, JSTOR:44378329.