Benutzer:Gameagency/Deutsches Nachwuchs-Spieleautor*innen-Stipendium
Das Deutsche Nachwuchs-Spieleautor*innen-Stipendium ist ein mit 3000 Euro dotiertes Stipendium für angehende, aber noch unveröffentlichte, Spieleautorinnen und Spieleautoren. Das Stipendium soll jungen Talenten Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Spieleszene ermöglichen. Dadurch soll nicht nur der Blick für die reine Autorentätigkeit geschärft werden, auch Einblicke in die Verlagsarbeit, in den Spielwarenhandel sowie die Vermittlung von spieltheoretischem Wissen gehören zu den Inhalten der verschiedenen Praktika über einen Zeitraum von insgesamt vier Wochen. Abschließend erstellen die Stipendiaten einen Praktikumsbericht, der auf der Seite des Spiel des Jahres e.V. und der Spiele-Autoren-Zunft (SAZ) veröffentlicht wird.
Begründer des Stipendiums war Friedhelm Merz im Jahr 1995. Nach seinem Tod führte der Verein Spiel des Jahres seine Idee fort, der für das Stipendium die Fördersumme von derzeit 3.000 Euro bereitstellt, um die Fahrtkosten und Spesen der Stipendiatinnen und Stipendiaten abzudecken. 2020 hat die Spiele-Autoren-Zunft die Organisation des Stipendiums übernommen, während der Verein Spiel des Jahres weiterhin als Sponsor auftritt. Hinzugekommen sind die spielbox® als Medienpartner sowie das Sächsisches Institut für Spiel für die Vorauswahl der Einsendungen. Der Preis wird jährlich im Rahmen des Spieleautor*innen-Treffens in Göttingen vergeben, das meist Anfang Juni stattfindet.
Liste der bisherigen Preisträger
Bearbeiten- 2023 Mareike Bruns-Strenge
- 2022 Tobias Tesar
- 2021 Richard Lenherr
- 2019 Michael Modler
- 2018 Richard Haarhoff
- 2017 Paul Schulz
- 2016 Marco Kujat
- 2015 Sophia Wagner
- 2014 Janosh Kozák
- 2013 Michael Luu
- 2012 Martin Gil-Wünschmann
- 2011 Janet Kneisel
- 2010 Karin Hetling
- 2009 Ulrich Blum
- 2008 Uwe Martin
- 2007 Bernhard Kläui
- 2006 Matthias Prinz
- 2005 Sebastien Pauchon
- 2004 Maren Kruse
- 2003 Marco Teubner
- 2002 Frank Czarnetzki
- 2001 Wolfgang Dirscherl
- 2000 Jens Rademaker
- 1999 Gunnar Kuhlencord
- 1998 Martin Osteroth
- 1997 Herbert Biella
- 1995 Jens-Peter Schliemann