Mein Name ist Gerd-Peter Leube

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Ich wurde 1942 in Erfurt geboren, sodass mein Vater an der Ostfront gerade noch diese Nachricht erhielt, bevor er in russischer Gefangenschaft vorerst verscholl. 1949, im Rückkehrjahr meines Vaters und im Gründungsjahr der Deutschen Demokratischen Republik, wurde ich eingeschult. Wie die meisten braven Schüler habe ich das geglaubt, was mir meine Lehrer und Lehrerinnen "lehrten". Irgendwann war mein Russisch-Lehrbuch aber mit Kritzeleien an Lenin und Stalins Bildern so versehen, dass dieses "Objekt" eingezogen und als abschreckendes Beispiel herum gereicht wurde. Mehr geschah anscheinend nicht, doch es hat bei einigen anderen weniger harmlose Folgen. Mittlerweile bin ich Rentner, doch nach wie vor bin ich sehr daran interessíert, warum das Alles so gekommen ist und was die Welt in Grunde zusammen hält. Durch mein widerspenstiges Verhalten konnte ich weder als Artist noch als Ingenieur eine Karriere fortsetzen, zwei politische Haftaufenthalte und die Zersetzungsmaßnahmen der DDR-Staatssicherheit wirkten dagegen. Mein rettender "Strohhalm" ist von damals her nach wie vor die Beschäftigung mit dem Phänomen Arbeitsteilung.[1] Sie ist es, welche mich antreibt, denn anscheinend werden von ihrer Anwendung Aufstieg aber auch Untergang arbeitsteiliger System bestimmt. Vielleicht kann ich Einiges im Wikipedia-Projekt beitragen. --Gepeleu 17:27, 15. Apr. 2009 (CEST)

Nachtrag: Grundlage einer mathematischen Erklärung der Arbeitsteilung ist die stetige Proportion a:b = b:c. Sie ist das Einfache aber nicht leicht zu Verstehende. Sie ist ein sich hinter einer geometrischen Umfangminimierung verstecktes allgemeines Problem der zweiseitigen Energieminimierung.