Slawische Heiligtümer im Erzgebirge und Sachsen

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Glomuci

Göttersdorf Boleboř Quelle Max Grohmann: Das Obererzgebirge und seine Städte in Sage und Geschichte. Annaberg 1903

Heiliger Berg bei Gersdorf, Bischheim, Haselbachtal, Dieser Berg wurde vom Bischof Gero oder Gerung, der von 1152 bis 1170 den Bischofsstuhl zu Meißen innehatte, zu einem „Heiligen Berge" erhoben, wo einst die Opferherde der heidnischen Götter standen

Der Zetten ist der größte Viereckwall Sachsens. Er besitzt eine Grundfläche von 300 x 500 m. Seit der Bronzezeit diente er den hier siedelnden Slawen als Kultplatz und Volksburg. Döben (Grimma)

Zwischen Flusskilometer 35,8 und 38,2 der Döllnitz (Fluss) befindet sich der Göttwitzsee, ein Quell- und Brunnenopferplatz.

Heiliger Hain Zutibure im Burgward Schkölen, den Thietmars Vorgänger Wigbert roden ließ und durhc die Romanuskirche von Schkeitbar neutralisieren ließ.

Die Schädelbestattung am Kapellenberg von Landsberg (Saalekreis), der civitas Holm von 961 deutet auf einen Kultplatzfunktion dieses Ortes hin.

Ort der Kirche in Wantewitz läßt sich ohne die Vermutung, daß sie auf einem alten slawischen Heiligtum erbaut wurde nicht erklären.

Heilige Bom bei Leubnitz

Im östliche Milska der Totenstein bei den Königshainer Bergen