Glücksräder
Glücksräder
BearbeitenGlücksräder findet man auf öffentlichen oder privaten Veranstaltungen verschiedenster Art. Sie werden beispielsweise auf Messen,Stadtfesten,Kinderfesten oder Geburtstagen benutzt. Kinder oder Erwachsene geben den bunten Rädern einen ordentlichen Schwung, bringen sie dadurch zum Drehen und warten dann darauf, daß sie ausrollen und stehen bleiben. Bleibt das meist farbige Glücksrad an der richtigen Stelle stehen, hat der Spieler etwas gewonnen. Den oder die Preise bestimmen die Glücksrad-Betreiber.
Es gibt verschiedene Formen und Größen von Glücksrädern. Einige Hersteller hängen ihre Glücksräder mit dem Kugellager an schwarze Stahlrohre, die wiederum in einem Fotostativ stecken. Andere Hersteller bauen ein Holzgestell oder ein Gestell aus Alucobond- oder Dibond-Platten. Das Glücksrad aus Kunststoff, Spanplatte oder Sperrholz wird mit dem Kugellager an das Gestell gehängt. Die Glücksrad-Gestelle müssen von hinten durch Kanthölzer oder Metallschienen abgestützt werden, damit sie nicht umkippen. Die Gestaltung des Glücksrades und Haltegestelles kann sehr verschieden und individuell sein. Die verschiedenen Felder werden oft sehr bunt angelegt. Dabei spielen Farbkontraste eine sehr wichtige Rolle, denn die Glücksräder sollen auf das Publikum ansprechend wirken und die Anwesenden zum Spiel auffordern.
Sie werden oft in zwölf,acht oder vierundzanzig Felder eingeteilt. Aber diese Einteilung kann auch noch ganz anders sein. Um die Glücksräder zum Drehen zu bringen, benötigt man Kunststoffstifte oder lange Schrauben. Sie werden zwischen die eingeteilten Felder gesetzt.Der Spieler fasst eine Schraube mit der Hand an und bringt das Glücksrad mit einem Schwung durch den Arm zum Drehen. Dazu muss er rechtzeitig die Schraube oder den Stift loslassen, damit sich das Glücksrad auch drehen kann.Während sich das Glücksrad dreht, berührt es den Stopper, der oft am Haltegestell über dem Glücksrad befestigt ist, wodurch ein Klappergeräusch entsteht.