Gleb Albert
Zur Person
BearbeitenHistoriker, geb. 1981 in Moskau, aufgewachsen in Köln, 2001 bis 2007 Studium der Geschichte und Slavistik in Deutschland und Polen. Promotion 2014 an der Universität Bielefeld mit einer Arbeit zum revolutionären Internationalismus in der frühen Sowjetunion. Von 2014 bis 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Zürich mit einem Forschungsprojekt zur transnationalen Geschichte der Cracker-Subkultur in den 1980er Jahren. Seit 2023 Assistenzprofessor am Historischen Seminar der Universität Luzern. Mitherausgeber des Online-Magazins Geschichte der Gegenwart, Rezensionsredakteur im Bereich Wissensgeschichte bei H-Soz-Kult.
Wikipedia-Aktivitäten
BearbeitenAktiv auf Wikipedia (mit längeren Unterbrechungen) seit 2005. Ich bin davon überzeugt, dass es ein wichtiges Anliegen von WissenschaftlerInnen sein sollte, an der Wikipedia mitzuarbeiten, denn während allerorten davon die Rede ist, wie wichtig es sei, akademisches Wissen in die breite Öffentlichkeit zu tragen, rümpfen gleichzeitig viele AkademikerInnen die Nase über Wikipedia, obwohl es sich um eine der niedrigschwelligsten und wirksamsten Plattformen zur Wissensvermittlung handelt.
Angelegte bzw. grundlegend ausgebaute Artikel
John Wittorf |
Alexander Nikolajewitsch Poskrebyschew |
Iwan Pawlowitsch Towstucha |
Jakow Sacharowitsch Suriz |
Solomon Abramowitsch Losowski |
Wittorf-Affäre |
Alfred Oelßner |
Max Levien |
Alexander Lasarewitsch Abramow-Mirow |
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung |
Otdel meschdunarodnych swjasei |
Berta Zimmermann |
Jürg Ulrich |
Bernhard H. Bayerlein
Gepflegte Kategorien
Kategorie:KPdSU-Mitglied | Kategorie:Russischer Emigrant | Kategorie:SP-Mitglied (Schweiz) | Kategorie:Funktionär der Kommunistischen Internationale
Zur Überarbeitung bzw Neuerstellung vorgemerkt
Allgemeiner Jüdischer Arbeiterbund | Fjodor Iljitsch Dan | Lidija Ossipowna Dan | Mieczysław Broński | Russisches Staatsarchiv für sozio-politische Geschichte | Nach Feierabend. Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte | Jakob Reich (Parteifunktionär) | Hans Stierlin | Maksymilian Horwitz | Internationales Institut für Sozialgeschichte | Annie Adama van Scheltema-Kleefstra | Soziale Demokratische Union
Wikipedia-Kolloquium 2017
BearbeitenIm Frühjahrssemester 2017 habe ich am Historischen Seminar der Universität Zürich ein BA-Kolloquium mit dem Titel Was tun mit Wikipedia? Die "freie Enzyklopädie" und die Geschichtswissenschaft angeboten. Zum einen sollten Studierende einen Einblick in die zentralen Debatten und kritischen Perspektiven zu Wikipedia und den Umgang mit ihr in den Geschichtswissenschaften, sowie in ihre historischen Wurzeln erhalten. Zum anderen stand der Erwerb von praktischen Fähigkeiten des wissenschaftlichen Schreibens für eine ausserakademische Zielgruppe im Vordergrund. Als praktische Aufgabe sollten sich Studierende im Verlauf des Semesters in Zweiergruppen zusammentun, ein auf Wikipedia noch nicht abgedecktes historisches Lemma finden und gemeinsam einen entsprechenden Artikel schreiben und einpflegen. In diesem Zusammenhang sind folgende Artikel entstanden:
Anatoli Sergejewitsch Tschernjajew | Freie Stimmen im Bezirke Zürich | Japanische Invasion Taiwans | Gesellschaft zur Förderung des Olympischen Gedankens in der DDR | Eintracht Zürich | Teatro Regio Ducale | Marx Röist | Hans Rudolf Zangger | Grimm-Hoffmann-Affäre | Russische Faschistische Frauenbewegung | Carl Vital Moor | Johanniterkommende Hohenrain
Weblinks
Bearbeiten- Mitarbeiterseite, Historisches Seminar, Universität Zürich
- Profil auf Academia.edu
- Beiträge auf Geschichte der Gegenwart
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