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Schocken Verlag en:Schocken Books https://de.wikipedia.org/wiki/Viking_Press

Der Schocken Verlag war ein deutscher Verlag, der 1929 vom Kaufhausunternehmer Salman Schocken in Berlin gegründet wurde.

Übernahm das Projekt einer Übersetzung der jüdischen Bibel durch Martin Buber von

Der Verlag wurde 1938 im nationalsozialistischen Deutschland zwangsweise geschlossen. In Palästina und in den USA wurden später zwei weitere Verlage unter diesem Namen gegründet. Schocken Books ist seit 1987 ein Imprintverlag von Penguin Random House.

  • == Geschichte ==

1916 gründete er zusammen mit Salman Schocken die Monatszeitschrift Der Jude, deren Herausgeber er war. Buber bekam anfänglich ein geringes monatliches Honorar von Schocken

he published classical and modern Hebrew poetry in Hebrew with facing German translation

Lambert Schneider


Leiter des Verlags wurde der


Nach der Machtergreifung 1933 wurde Moritz Spitzer in den Verlag geholt, der das Lektorat übernahm. dessen über 200 Titel umfassende Produktion er wesentlich mitbestimmte. Spitzer kaufte von Max Brod die weltweiten Rechte für Franz Kafka. Bücherverbrennung 1936 Verbot für Schocken Heinrich Mercy Verlag in Prag. Franz Kafka. Gesammelte Schriften. Band I [bis ] VI. Berlin, Schocken 1935, und Prag, Heinrich Mercy 1936 Gesammelte Schriften (6 Bände, 1935–1937), Bd. 1-4 im Schocken Verlag, Berlin, Bd. 5-6 bei Heinrich Mercy Prag

Er betreute die Schocken-Bücherei, eine Buchserie deutsch-jüdischer Autoren. 1933 Almanach

In den Monaten August 1938 bis Dezember 1938 war Spitzer Leiter des Verlags. Vor seiner Flucht nach Palästina gelang es Spitzer noch, den Nazis den Verkauf des Großteils des Lagers an Salman Schocken (!) schmackhaft zu machen, da sie damit Devisen einnehmen würden. (zur Rolle der Palästinensischen Wirtschaft beim Boykott NS-Deutschlands siehe ).

Nach der Reichspogromnacht wurde der Verlag am 10. November 1938 von der deutschen Staatsmacht geschlossen. Der Jüdische Kulturbund musste die Restbestände aller geschlossenen jüdischen Verlage übernehmen. Die Tätigkeit des Kulturbundes wurde 1941 zwangsweise beendet

Lambert Schneider

  • == Schocken Verlag in Palästina / Israel ==

Schocken Publishing House, Ltd., under the direction of his son Gerschom Schocken ab 1959 Herzl Rome, Schwiegersohn, er starb 1965. Ab 1965 David Rome, ein Enkel von Salman, Sohn von Herzl Rome.

  • == Schocken Verlag in den USA ==

1940 ging Schocken in die USA gründete dort 1945 Schocken Books in New York. Chefherausgeber war Nahum Norbert Glatzer, als erstes Buch gaben sie 1946 von Bella Chagall Burning lights heraus, was ökonomisch ein Flop war. Das Programm war zunächst dasselbe wie 15 Jahre zuvor in Deutschland: Buber, TALES OF THE HASIDIM, and the works by Gershom Scholem, and works by Franz Rosenzweig, and Kafka, and Agnon, dieses Mal in englischer Übersetzung.

wurde geleitet von 1965 bis 1975 von Ted Schocken,

Zwischen den Firmen in Israel und den USA gibt es keinen Verbindung: Im Gegenteil, they pronounce it Schocken, long o, and we pronounce it Schocken, short o, so there you go.

Knopf Publishing Group, which is part of Random House, Inc., which is owned by Bertelsmann,


  • == Schocken Books ==

Altie Karper, managing editor of Schocken and Pantheon; and Susan Ralston, editorial director at Schocken and senior editor at Knopf and Arthur Samuelson, former editorial director of Schocken Books

  • == Literatur ==
  • Saskia Schreuder, Claude Weber, Silke Schaeper, Frank Grunert: Der Schocken-Verlag/Berlin : jüdische Selbstbehauptung in Deutschland 1931 - 1938. Essayband zur Ausstellung "Dem suchenden Leser unserer Tage" der Nationalbibliothek Luxemburg 1994. Berlin : Akademie-Verlag, 1994

ISBN 3-05-002678-2

  • Spitzer, Moshe Maurice (urspr. Moritz). In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 308
  • Schocken, Gershom (Gustav). In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 293
  • Schocken, Salman. In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 293–295
  • Schocken, Theodore. In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 295
  • Volker Dahm: Das jüdische Buch im Dritten Reich. 2., überarb. Auflage, C. H. Beck, München 1993 ISBN 3-406-37641-X (Teil 2: S. Schocken und sein Verlag. Zuerst 1982)
  • Klaus G. Saur: Verlage im "Dritten Reich". Frankfurt am Main : Klostermann, 2013 ISBN 978-3-465-03803-0
  • Markus Krah: Berlin - Jerusalem - New York. Schocken und seine Verlage, in: Jüdische Geschichte & Kultur 2021, Nr. 5: 16-19 https://d-nb.info/1244173061
  • Baruch Yonin: Salman Schocken und seine jüdische Bücherwelt. In: Marginalien (Bd. 205, 2012, Nr. 1: 3-22) https://d-nb.info/1051826586


  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Philoverlag}} [[Kategorie:Ehemaliger Verlag (Berlin)]] [[Kategorie:Buchverlag (Deutschland)]] [[Kategorie:Zeitschriftenverlag (Deutschland)]] [[Kategorie:Judentum in Deutschland]] [[Kategorie:Jüdische Geschichte (Deutschland)]] [[Kategorie:Gegründet 1919]] [[Kategorie:Aufgelöst 1938]]

https://www.wikidata.org/wiki/Q2669966

Lambertus Zijl, Lambertus Zijl (1890–1951), österreichischer Maler Zijl, nl:Lambertus Zijl, Lambertus

Lambertus Zijl (geboren 13. Juni 1866 in Kralingen, Rotterdam; gestorben 8. Januar 1947 in Bussum) war ein niederländischer Bildhauer. [x[File:Portret van Lambertus Zijl (1886) door Jan Veth.jpg|mini|hochkant|Jan Veth: Lambertus Zijl (1886)]]

  • == Leben ==

Lambertus Zijl war ein Sohn des Gijsbert Zijl und der Angenita Bos. Er besuchte 1881 in Amsterdam die Kunstgewerbeschule Quellinus und setzte 1883 seine Ausbildung an der Rijksschool voor Kunstnijverheid Amsterdam fort. Von 1887 bis 1892 betrieb er ein Bildhaueratelier mit seinem Studienfreund Joseph Mendes da Costa, mit dem er 1889 bei einem Besuch der Pariser Weltausstellung das Werk Auguste Rodins kennenlernte, was ihn stark beeindruckte. 1892 erhielt er vom Architekten Hendrik Petrus Berlage den Auftrag für Gebäudeskulpturen und Reliefs an der Fassade des Neubaus der Börse von Amsterdam. Die Arbeiten, bei denen er von Chris van der Hoef unterstützt wurde, zogen sich bis 1903 hin. Zijl heiratete 1892 Hendrika Goossen, sie hatten drei Kinder. Ab 1903 lebten sie in Bussum. Er arbeitete weiter für Berlage und auch für die Architekten Karel P. C. de Bazel und Alexander Kropholler. Von seinem Studienkollegen Lion Cachet, der sich inzwischen als Designer von Interieurs von Ozeandampfern einen Namen gemacht hatte, erhielt er Subaufträge, 1907 für das SS Grotius und 1915 für das SS Coen. Mit Cachet arbeitete er auch bei dessen Art déco-Möbeln zusammen. Zijl erhielt den Auftrag für das Amsterdamer Denkmal für die Königin Emma, das 1938 errichtet wurde. Zijl war auch Medailleur. In freier Kunst schuf er unter anderem kleine Tierplastiken.

  • == Werke ==
  • Max Reinhardt und seine Schauspieler. Wien: Carl Konegen, 1924
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Zijl, Lambertus}} [[Kategorie:Maler (Amsterdam)]] [[Kategorie:Bildhauer (Niederlande)]] [[Kategorie:Maler (Niederlande)]] [[Kategorie:Grafiker (Niederlande)]] [[Kategorie:Zeichner (Niederlande)]] [[Kategorie:NS-Opfer]] [[Kategorie:Niederländer]] [[Kategorie:Geboren 1866]] [[Kategorie:Gestorben 1947]] [[Kategorie:Mann]]

https://www.wikidata.org/wiki/Q95271342

  • Thomas B. Schumann, Thomas B. Schumann

Thomas B. Schumann (geboren 6. Februar 1950 in Köln) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Herausgeber.

  • == Leben ==

Thomas B. Schumann arbeitete zunächst als Buchändler. Er begann journalistisch zu arbeiten und platzierte Beiträge in überregionalen Zeitungen wie Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Neue Zürcher Zeitung. Er studierte Germanistik und Geschichte in Bonn, Köln und München.

Angeregt durch eine Begegnung mit Katja Mann begann er sich für die Literatur und die Kunst des deutschsprachigen Exils zu interessieren und traf sich dafür mit Autoren wie Günther Anders, Elias Canetti, Hilde Domin, Kurt Hiller, Irmgard Keun, Walter Mehring, Hans Sahl, Albert Vigoleis Thelen und Armin T. Wegner. Schumann legte eine private Sammlung von Literatur und Werken bildender Künstler aus dem Exil an. 1991 gründete er die »Gesellschaft zur Förderung vergessener und exilierter Literatur« und 1994 den Verlag »Edition Memoria«. Er editierte unter anderem Werke von Ernst Blass und Anita Daniel.

Für seine Arbeit erhielt er 2017 den Hermann-Kesten-Preis des PEN-Zentrums Deutschland und 2020 den Literaturtaler des Landes Nordrhein-Westfalen.


Thomas B. Schumann

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Hans Bütow. Einleitung Fritz Sänger. Hamburg: Christians, 1974
  • Geschichte des „Neuen Clubs“ in Berlin als wichtigster Anreger des literarischen Expressionismus. Eine Dokumentation. In: EMUNA. Horizonte zur Diskussion über Israel und das Judentum. 9, 1974, S. 55–70
  • Plädoyers gegen das Vergessen : Hinweise zu einer alternativen Literaturgeschichte. Porträts und Aufsätze über vergessene oder unbekannte Autoren und Bücher des 20. Jahrhunderts. Berlin: Verlag Europäische Ideen, 1979
  • Asphaltliteratur. Berlin: Guhl, 1983
  • Entdeckungen. Ausgewählte Nachworte, Aufsätze und Rezensionen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Duisburg: Gilles & Francke, 1984
  • (Hrsg.): Deutsche Künstler im Exil 1933-1945. Werke aus der Sammlung Memoria – Thomas B. Schumann. Hürth: Edition Memoria, 2016
  • Anita Daniel: Mondän ist nicht mehr modern : Feuilletons über die Mode, die Kunst und das Leben : Texte aus "Die Dame", "Uhu", "Aufbau", und Büchern. Hrsg. Katja Behling, Thomas B. Schumann. Hürth: Edition Memoria, 2021
Ausstellungskataloge
  • Vor dem Krieg, auf der Flucht, nach dem Frieden : deutsche Künstler im Exil ; Werke aus der Sammlung Memoria Thomas B. Schumann. Schloss Cappenberg, 20. Mai - 16. September 2012. Bönen: Kettler, 2012
  • (Hrsg.): Deutsche Künstler im Exil 1933-1945 : Werke aus der Sammlung Memoria Thomas B. Schumann. Mit Beiträgen von Mario Adorf, Herta Müller, Olaf Peters und Georg Stefan Troller. Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz, 09.04.2016-19.06.2016. Hürth bei Köln: Edition Memoria, 2016
  • Nach Norden: deutsche Künstlerinnen und Künstler im skandinavischen Exil : Werke aus der Sammlung Memoria Thomas B. Schumann. Haus Opherdicke, 08.03.2020-09.08.2020, Holzwickede. Hrsg. Sally Müller, Arne Reimann, Thomas B. Schumann. Dortmund: Verlag Kettler, 2020
  • == Literatur ==

Schumann, Thomas B. Thomas B. Schumann

  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Schumann, Thomas B}} [[Kategorie:Literaturwissenschaftler]] [[Kategorie:Herausgeber]] [[Kategorie:Exilforscher]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Geboren 1950]] [[Kategorie:Mann]]

neu 9-4-neu

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  • Shmuel Mestechkin, in: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL). Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 87, Berlin/New York: De Gruyter Saur, 2015, S. 211. Scan fehlt
  • {x{AKL|87|211||Shmuel Mestechkin|[x[Ines Sonder]]}}
  • Shulamit Nadler, in: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL). Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 91, Berlin/New York: De Gruyter Saur, 2016, S. 244. Scan fehlt
  • Ya'akov Rechter, in: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL). Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 98, Berlin/New York: De Gruyter Saur, 2017, S. 69. Scan fehlt

Hieronymus Schlossnikel

Hieronymus Schlossnikel (geboren 21. Oktober 1868 in Neutitschein, Österreich-Ungarn; gestorben 29. Januar 1942 in Sternberg) war ein österreichisch-tschechoslowakischer Gewerkschafter und Politiker. [x[File:Schlossnikel Hieronymus.png|mini|Hieronymus Schlossnikel (um 1907)]]

  • == Leben ==

Hieronymus Schlossnikel war Sohn eines Webers und erlernte das Hutmacherhandwerk in Neutitschein. Er organisierte sich gewerkschaftlich in der Hutmacherorganisation und in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). Ab 1899 war er Mitglied der Landesparteivertretung Mähren der SDAP und ab 1904 Mitglied der Kontrollkommission. Im Jahr 1900 wurde er als Nachfolger von Ferdinand Hanusch Gewerkschaftssekretär der Tabakarbeitergewerkschaft und der Eisenbahnergewerkschaft in Sternberg.

Schlossnikel sorgte dafür, dass 1905 in Sternberg Gewerbegericht eingerichtet wurde, er wurde bei der Reichsratswahl 1907 für die SDAP im Wahlbezirk Landgemeinden Olmütz in das Abgeordnetenhaus des Österreichischen Reichsrates gewählt und schied mit Ende der Wahlperiode 1911 aus dem Parlament aus.

Nach der Auflösung Österreich-Ungarns wurde er 1918 Mitglied des Parlaments des Sudetenlandes, das den Anschluss an Deutsch-Österreich im Sinne der Selbstbestimmung der Völker vorantreiben wollte, aber von der Tschechoslowakischen Regierung gewaltsam abgesetzt wurde. Schlossnikel wurde 1919 Mitglied des Parteivorstands der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik (DSAP) und blieb dies bis 1930. Er wurde 1918 zum Mitglied des Stadrats und 1919 zum Bürgermeister von Sternberg gewählt. Sein Nachfolger wurde 1923 Johann Langer (Politiker). Bei den dritten Parlamentswahlen 1929 kandidierte Schlossnikel als Ersatzkandidat für den Tschechoslowakischen Senat und rückte im März 1935 für den im Februar verstorbenen DSAP-Senator Hans Jokl nach. Er schied mit Ablauf der Legislaturperiode 1935 aus dem Parlament aus. Als nach den Februarkämpfen in Österreich 1934 die Sozialdemokraten im Ständestaat verfolgt wurden und in die Tschechoslowakei flohen, organisierte er Hilfe für die Schutzbundmitglieder.

Schlossnikel schrieb seit 1904 kleinere Beiträge in den Zeitungen Volksfreund in Brünn, Nordmährische Volkstribüne, für die er von 1912 bis 1921 als Herausgeber fungierte, und in der Volkswacht.

Hieronymus Schlossnikel

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Schlossnikel, Hieronymus}} [[Kategorie:Abgeordneter zum Abgeordnetenhaus (Österreich)]] [[Kategorie:Abgeordneter zum Tschechoslowakischen Senat]] [[Kategorie:Parteifunktionär (Tschechoslowakei)]] [[Kategorie:Journalist (Tschechoslowakei)]] [[Kategorie:Gewerkschafter (Österreich)]] [[Kategorie:Gewerkschafter (Tschechoslowakei)]] [[Kategorie:SDAP-Mitglied]] [[Kategorie:DSAP-Mitglied]] [[Kategorie:Person (Šternberk)]] [x[Kategorie:NS-Opfer]] [x[Kategorie:Tschechoslowakischer Emigrant]] [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]] [[Kategorie:Tschechoslowake]] [[Kategorie:Geboren 1868]] [[Kategorie:Gestorben 1942]] [[Kategorie:Mann]]

en:Margarete Freudenthal-Sallis Soziologin

https://www.wikidata.org/wiki/Q94902641

erledigt unter Herrmann Meyer (Verleger) März 2024

  • Meyer, Hermann M. Z. Meyer, Hermann M. Z. Meyer, Hermann M. Z. Herrmann Meyer Herrmann Meyer (Jurist)

Herrmann M. Zadok Meyer, auch Hermann, (geboren 1. Februar 1901 in Berlin; gestorben x 1972 in Jerusalem) war ein deutschisraelischer Buchhändler, Antiquar und Verleger.

  • == Leben ==

Herrmann M. Zadok Meyer war ein Sohn des Kaufmanns Albert Meyer und der Else Benjamin. Er besuchte das Gymnasium zum Grauen Kloster und schloss sich als Jugendlicher der zionistischen Jugendbewegung an. Meyer studierte Jura in Berlin, wurde promoviert und arbeitete als Rechtsanwalt. Er war Bibliophiler und war 1924 Initiator und Mitgründer der Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches e. V. in Berlin, wurde ihr ehrenamtlicher Sekretär und war Herausgeber der Vereinszeitschrift Soncino-Blätter. Meyer gab für den Bibliophilenverein klassische jüdische Literatur in Deutsch und Hebräisch heraus.

Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 erhielt Meyer als Anwalt ein Berufsverbot. Er floh im April 1934 mit seiner Frau Else Rosenkranz und der gemeinsamen Tochter nach Frankreich. Ihm gelang es, seine Büchersammlung mitzunehmen, die er nun gezwungen war, zu Teilen zu veräußern. Im Herbst 1935 emigrierte er mit seiner Familie nach Palästina und eröffnete mit 60 mitgebrachten Bücherkisten als Grundstock einen Antiquariatsbuchhandel. Meyer gründete den Verlag Universitas Booksellers in Jerusalem mit dem Spezialgebiet Kartographie und druckte alte Palästina-Landkarten nach. Meyer erarbeitete eine Bibliographie zu Moses Mendelsohn, die 1967 in Berlin bei De Gruyter erschien.

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Bibliographia Genealogica Judaica: a brief introduction to the pedigrees and other sources of Jewish genealogy. Jerusalem, 1942 (hbz Verbund-ID: HT009563135)
  • Jerusalem : Porträt einer Stadt. Vergangenheit und Gegenwart. Eingeleitet und zusammengestellt von Herrmann M. Z. Meyer. Frankfurt a.M. : Umschau Verlag, 1958 (auch englisch, London 1958)
  • Israel: pocket atlas and handbook. Beiträge von Michael Avi-Yonah u.a. Herausgegeben von Herrmann M. Z. Meyer. Jerusalem: Universitas-Booksellers, 1961
  • Herrmann M. Z. Meyer: Moses-Mendelssohn-Bibliographie : mit einigen Ergänzungen zur Geistesgeschichte des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Einführung Hans Herzfeld. Berlin: De Gruyter, 1965
  • == Literatur ==
  • Meyer, Hermann M.Z., in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Bd. 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: Saur, 1980, S. 497
  • Meyer, Hermann M. Z[adok]. In: Ernst Fischer: Verleger, Buchhändler & Antiquare aus Deutschland und Österreich in der Emigration nach 1933: Ein biographisches Handbuch. Elbingen: Verband Deutscher Antiquare, 2011, S. 218f.
  • Regina Thiele: „... ich zog nun werbend durch Berlin“. Der Nachlass Herrmann Meyer im Archiv des Jüdischen Museums Berlin, in: Karin Bürger, Ines Sonder, Ursula Wallmeier (Hrsg.): Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte. Berlin: de Gruyter Oldenbourg, 2014, S. 137–146
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Meyer, Herrmann}} [[Kategorie:Bibliophiler]] [[Kategorie:Rechtsanwalt (Deutschland)]] [[Kategorie:Verleger (Deutschland)]] [[Kategorie:Verleger (Palästina)]] [[Kategorie:Verleger (Israel)]] [[Kategorie:Buchhändler (Israel)]] [[Kategorie:Antiquar (Israel)]] [[Kategorie:Person (Zionismus)]] [[Kategorie:Person des Judentums (Berlin)]] [[Kategorie:NS-Opfer]] [[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Deutscher Emigrant in Palästina]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Person (Palästina)‎‎]] [[Kategorie:Israeli]] [[Kategorie:Geboren 1901]] [[Kategorie:Gestorben 1972]] [[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten |NAME=Meyer, Herrmann |ALTERNATIVNAMEN=Meyer, Hermann M. Zadok |KURZBESCHREIBUNG=deutschisraelischer Buchhändler, Antiquar und Verleger |GEBURTSDATUM=[[1. Februar 1901 |GEBURTSORT=Berlin |STERBEDATUM=1972 |STERBEORT=Jerusalem }}

neu 9-b5

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https://www.wikidata.org/wiki/Q111051015

Bernd Kahn, Bernd Kahn Bernd Kahn (geboren 19. August 1928 in Pforzheim; gestorben 13. Juli 2023 in Atlanta) war ein US-amerikanischer Radiochemiker.

  • == Leben ==

Bernd Kahn war ein Sohn des Erich Kahn und der Alice Mayer, er hatte eine Schwester. Kahn wurde 1936 aus rassistischen Gründen an eine jüdische Volksschule in Pforzheim umgeschult. Die Familie emigrierte im Juni 1938 in die USA, sie erhielten 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.

Kahn studierte am Newark College of Engineering und machte 1950 einen B.S. in Chemieingenieurwesen. An der Vanderbilt University machte er 1952 einen M.A. in Physik und wurde 1960 am Massachusetts Institute of Technology promoviert. Er heiratete 1961 Gail Pressman, sie hatten zwei Kinder.

Kahn arbeitete zunächst von 1951 bis 1954 am Oak Ridge Nuclear Laboratory und war zwischen 1954 und 1974 im U.S. Public Health Service beschäftigt. Von 1970 bis 1974 war er in der Environmental Protection Agency tätig. Kahn wurde 1974 Forschungsdirektor und Hochschullehrer am Georgia Institute of Technology (GIT) in Atlanta.

Ab 1979 war Kahn Mitglied des National Council on Radiation Protection and Measurements (NCRP) und wurde 1997 zum Distinguished Emeritus Member ernannt.

Kahn befasste sich mit Messmethoden zur Erfassung von niedrig dosierter Strahlung von Radionukliden in der Umwelt.

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • (Hrsg.): Radioanalytical Chemistry. New York, NY: Springer New York, 2007
  • Moses Attrep, Bernd Kahn: Radioanalytical Chemistry Experiments. New York, NY: Springer New York, 2008
  • == Literatur ==
  • Kahn, Bernd, in: Werner Röder, Herbert A. Strauss (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Band 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben. München: Saur 1980, S. 582
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Kahn, Bernd}} [[Kategorie:Chemiker]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Georgia Institute of Technology)]] [[Kategorie:NS-Opfer]] [[Kategorie:Deutscher Emigrant in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:US-Amerikaner]] [[Kategorie:Geboren 1928]] [[Kategorie:Gestorben 2023]] [[Kategorie:Mann]]

neu 9-c5

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https://www.wikidata.org/wiki/Q28777500

Adele Faber, Adele Faber Adele Faber, (geboren als Adele Meyrowitz 12. Januar 1928 in New York City; gestorben 24. April 2024 in White Plains (New York)) war eine US-amerikanische Autorin von Erziehungsratgebern.

  • == Leben ==

Adele Meyrowitz war eine Tochter des Morris Meyrowitz und der Betty Kamay. Sie machte 1949 einen Bachelor in Theater am Queens College der City University of New York und 1950 einen Master of Arts in Pädagogik an der New York University. Sie heiratete 1950 Leslie Faber, sie hatten drei Kinder. Sie arbeitete von 1950 bis 1958 als Rhetorik-Trainerin in New York. Sie war von 1964 bis 1974 als Wissenschaftlerin beim Pädagogen Haim Ginott (1922–1973) an der New School for Social Research und begann zusammen mit Elaine Mazlish (1925–2017) Erziehungsratgeber zu Ginotts Theorien zu schreiben. Von 1975 bis 1982 arbeitete sie am Family Life Institute der Long Island University. Sie hielt Vorträge und leitete Workshops.

Faber lebte später auf Long Island.

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Elaine Mazlish; Leslie Faber: Liberated Parents, Liberated Children: Your Guide to a Happier Family. 1973
    • Entspannte Eltern - entspannte Kinder : Verständnis und Verständigung als Schlüssel zum Glück. Übersetzung Tobias Schudok. München: ObersteBrink, 2016
  • Elaine Mazlish; Leslie Faber: How to Talk So Kids Will Listen. And Listen So Kids Will Talk.
  • Elaine Mazlish; Leslie Faber: How to Talk So Teens Will Listen. And Listen So Teens Will Talk. 1995
    • Nun hör doch mal zu! : Elternsprache - Kindersprache. Übersetzung Christine Steffens. München: Dromer Knaur, 1989
    • So sag ich's meinem Kind : wie Kinder Regeln fürs Leben lernen. Übersetzung Christine Steffens. Düsseldorf: Oberstebrink, 2009
    • So sag ich's meinem Kind. Workshop : Arbeitsheft. München: ObersteBrink, 2017
  • Elaine Mazlish; Leslie Faber: Siblings Without Rivalry: How to Help Your Children Live Together So You Can Live Too. 1987
    • Hilfe, meine Kinder streiten : Ratschläge für erschöpfte Eltern. Zeichnungen Kimberley Ann Coe. Übersetzung Dinka Mrkowatschki. München: Droemer Knaur, 1990
    • Hilfe, meine Kinder streiten : wie Sie Geschwistern helfen, einander zu respektieren. München: ObersteBrink, 2018
  • Elaine Mazlish; Leslie Faber: Between Brothers and Sisters. 1989
  • How To Be The Parent You Always Wanted To Be. 1992
    • Elternsein für Einsteiger : einfache Regeln für ein glückliches und krisenfestes Familienleben. Übersetzung Tobias Schudok. München: Oberstebrink, 2015
  • How To Talk So Kids Can Learn. 1994
  • How to Talk So Kids Can Learn: At Home and in School. 1995
    • Wie Sie Kinder fürs Lernen begeistern : was Eltern und Lehrer wissen müssen. München: ObersteBrink, 2018
  • Bobby and the Brockles. 1994
  • Bobby and the Brockles Go to School. 1994
  • == Literatur ==
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Faber, Adele}} [[Kategorie:Sachbuchautor (Pädagogik und Psychologie)]] [[Kategorie:Populärwissenschaftliche Literatur]] [[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Englisch)]] [[Kategorie:US-Amerikaner]] [[Kategorie:Geboren 1928]] [[Kategorie:Gestorben 2024]] [[Kategorie:Frau]]

neu 9-6a

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https://www.wikidata.org/wiki/Q7668586

T. P. Wiseman

Timothy Peter Wiseman, publiziert als T. P. Wiseman, (geboren 3. Februar 1940 in xyChicago) ist ein britischer Altertumswissenschaftler.

  • == Leben ==

Wiseman besuchte die Manchester Grammar School und studierte Literae humaniores (Klassische Altertumswissenschaft) am Balliol College der Oxford University. Er machte einen B.A. und wurde 1967 dort auch mit der Dissertation Italian Senators: 139 B.C. – A.D. 14 promoviert. Von 1963 bis 1976 war Wiseman Lecturer an der University of Leicester, zuletzt als Reader für Römische Geschichte.

Im Jahr 1977 wurde Wiseman als Professor für Klassik an die University of Exeter berufen und wurde 2001 emeritiert. Er war zweimal, 1988 und 2008, als Gastprofessor an die Princeton University eingeladen.

Wiseman heiratete 1962 Anne Wiseman, mit der zusammen er 1980 einen Übersetzungskommentar zu Cäsars De bello gallico herausgab.

The conference "Myth, History, and Performance: A Celebration of the Work of T.P. Wiseman" was held at Exeter in March 2000 and was the basis for the book


. In 2004, Wiseman's book The Myths of Rome won the Goodwin Award of Merit from the American Philological Association[8] and was nominated for the British Academy Book Prize.[9]

He was elected a Fellow of the British Academy in 1986 and served as its vice-president in 1992–94.[1] In 2022, he was awarded the British Academy's Kenyon Medal "for his enormous contributions to the fields of Roman history and literature".[10]


Timothy Peter Wiseman FBA (born 3 February 1940),[1] who usually publishes as T. P. Wiseman and is named as Peter Wiseman in other sources, is a classical scholar and professor emeritus of the University of Exeter.

late Roman Republic, but also the mythography of early Rome and Roman theatre.

Among Wiseman's students at Exeter was

Eine seiner Studentinnen in Exeter war J. K. Rowling.


er erhielt 2022 die Kenyon Medal for Classical Studies der British Academy

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Catullan Questions. Leicester: Leicester Univ. Press, 1969
  • New men in the Roman senate : 139 B. C. - A. D. 14. London: Oxford Univ. Pr., 1971
  • Cinna the Poet and other Roman essays. Leicester: Univ. Press, 1974
  • Clio's Cosmetics: Three Studies in Greco-Roman Literature. Leicester: Leicester Univ. Pr., 1979
  • Caesar: The Battle for Gaul. Übersetzung T. P. Wiseman; Anne Wiseman. 1980
  • Catullus and his world : a reappraisal. Cambridge: Cambridge Univ. Press, 1985
  • (Hrsg.): Roman political life : 90 B.C.-A.D. 69. Exeter: Exeter Univ. Publ., 1985
  • Roman studies : literary and historical. Liverpool: Cairns, 1987
  • A Short History of the British School at Rome. 1990
  • (Hrsg. mit Christopher Gill): Lies and Fiction in the Ancient World. Liverpool University Press, Liverpool 1993
  • Historiography and Imagination: Eight Essays on Roman Culture. Exeter: University of Exeter Press, 1994
  • Remus: A Roman Myth. Cambridge: Cambridge Univ. Press, 1995
  • Roman Drama and Roman History. Exeter: Univ. of Exeter Press, 1998
  • The Myths of Rome, Exeter: University of Exeter Press, 2004
  • (Hrsg.): 'Classics in progress : essays on ancient Greece and Rome. Oxford: Oxford Univ. Press, 2006
  • Unwritten Rome. Exeter: Univ. of Exeter Press, 2008
  • Remembering the Roman people : essays on late-Republican politics and literature. Oxford : Oxford Univ. Press, 2009
  • The Death of Caligula. Liverpool: Liverpool University Press, 2013
  • The Roman audience : classical literature as social history. Oxford: Oxford Univ. Press, 2015
  • The house of Augustus. A historical detective story. Oxford: Princeton University Press, 2019


  • == Literatur ==
  • Myth, History, and Culture in Republican Rome: Studies in Honour of T.P. Wiseman. 2003
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Levi, Erik}} [[Kategorie:Musikwissenschaftler]] [[Kategorie:NS-Forscher]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Royal Holloway College)]] [[Kategorie:Klassischer Pianist]] [[Kategorie:Brite]] [[Kategorie:Geboren 1940]] [[Kategorie:Mann]]

neu 9-6ab

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neu 9-6b

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Laura Spence-Ash Lit

https://www.wikidata.org/wiki/Q94513485 George F. Rohrlich, George F. Rohrlich

George Friedrich Rohrlich (geboren 6. Januar 1914 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 21. August 1995 in Willow Grove (Pennsylvania)) war ein austroamerikanischer Ökonom und Hochschullehrer.

George F. Rohrlich

  • == Leben ==

Georg Friedrich Rohrlichs Vater war Rechtsanwalt, sein jüngerer Bruder Fritz Rohrlich (1921–2018) wurde Physiker. Er besuchte in Wien das Gymnasium, studierte ab 1932 Rechtswissenschaft an der Universität Wien und wurde 1937 promoviert. Daneben machte er ein Diplom an der Wiener Konsularakademie. Nach dem Anschluss Österreichs emigrierte er im September 1938 in die USA. Seinen Eltern blieb die Ausreise verwehrt, sie wurden 1942 im Vernichtungslager Sobibor ermordet.

Im Herbst 1939 wurde er in das neu eingerichtete Stipendiatenprogramm für Flüchtlinge an der Harvard University aufgenommen. Er wurde 1943 in Havard promoviert und erhielt 1944 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. 1947 heiratete er die Wiener Emigrantin Laura Ticho (1917–2019), sie hatten drei Kinder. Er arbeitete fortan für verschiedene Regierungsbehörden und war von 1947 bis 1950 als Ökonom bei der US-amerikanischen Besatzungsverwaltung in Japan eingesetzt. 1959 ging er zur International Labour Organization (ILO) nach Genf und leitete ein Weiterbildungsprogramm für Sozialversicherungsexperten aus Entwicklungsländern. Danach, 1964, lehrte er als Gastprofessor an der School of Social Science Administration in Chicago. 1967 wurde er ordentlicher Professor an der School of Business Administration der Temple University in Philadelphia und wurde dort 1981 emeritiert.

George F. Rohrlich

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Eveline M. Burns, George F. Rohrlich (Hrsg.): Social economics for the 1970's : programms for social security, health and manpower. Cambridge, Mass.: Univ. Press, 1970
  • Wie Rentensysteme der Sozialen Sicherheit angemessen und zahlungsfähig erhalten werden : ein Überblick über Probleme und Massnahmen mehrerer Länder. Internationale Revue für soziale Sicherheit, Oxford: Blackwell, 33(1980), 2, S. 135-174, ISSN 0379-0282
  • Checks and balances in social security. 1986
  • == Literatur ==
  • John C. O'Brien: Rohrlich, George F.. In: Harald Hagemann, Claus-Dieter Krohn (Hrsg.): Biographisches Handbuch der deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Emigration nach 1933. München: Saur, 1999, S. 573f.

561–563

  • Rohrlich, George Friedrich, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,2. München: Saur, 1983, S. 978
  • J. C. O'Brien (Hrsg.): Festschrift: in honour of George F. Rohrlich. Bradford: MCB Univ. Pr., 1984
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Rohrlich, George F}} [[Kategorie:Ökonom (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Temple University)]] [[Kategorie:NS-Opfer]] [[Kategorie:Österreichischer Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Österreichischer Emigrant in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]] [[Kategorie:Österreicher]] [[Kategorie:US-Amerikaner]] [[Kategorie:Geboren 1914]] [[Kategorie:Gestorben 1995]] [[Kategorie:Mann]]

neu 9-6c

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https://www.wikidata.org/wiki/Q95683018

Walter A. Rosenblith, Walter A. Rosenblith

Walter A. Rosenblith (geboren um 21. September 1913 in Wien; gestorben 1. Mai 2002 in Miami Beach) war österreichisch-amerikanischer Biophysiker.

  • == Leben ==

Walter A. Rosenblith war ein Sohn des David A. Rosenblith und der Gabriele Roth. Er ging 1931 oder 1932 zum Studium nach Frankreich. Er machte 1936 eine Prüfung zum Diplomingenieur für Radiotelegrafie an der Universität Bordeaux, 1937 eine Ingenieursprüfung an der École supérieure d’électricité und arbeitete in Frankreich als Ingenieur. Er floh 1939 in die USA und arbeitete als Forschungsassistent an der New York University und war Fellow an der University of California Los Angeles. Von 1940 bis 1943 war er Assistant Professor und Associate Professor an der South Dakota School of Mines and Technology und ging dann an die Harvard University, wo er als Fellow und Dozent lehrte. Er heiratete 1941 Judy Olcott Frances, sie hatten zwei Kinder. 1946 erhielt er die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.

Rosenblith wurde 1951 Associate Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und 1957 Professor. Er arbeitete für verschiedene Forschungsorganisationen und war führendes Mitglied des National Research Council der National Academy of Sciences, Mitglied des President's Science Advisory Committee, er wirkte in der American Medical Association. Er war Mitglied in der International Brain Research Organization und der International Union for Pure and Applied Biophysics.

Rosenblith wurde in die American Academy of Arts and Sciences aufgenommen. Er erhielt 1976 die Ehrendoktorwürde der Universidade Federal do Rio de Janeiro und der University of Pennsylvania, 1980 die der South Dakota School of Mines, 1988 der Brandeis University und 1992 der University of Miami. Er war Ritter der Ehrenlegion.

Walter A. Rosenblith

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • Sensory Communication.
  • Sensory Communication: Contributions to the Symposium on Principles of Sensory Communication, July 19 - August 1, 1959. Endicott House, M.I.T.
  • == Literatur ==
  • Rosenblith, Walter A., in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,2. München: Saur, 1983, S. 979
  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Rosenblith, Walter A}} [[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Harvard University)]] [[Kategorie:Hochschullehrer (Massachusetts Institute of Technology)]] [[Kategorie:Mitglied der National Academy of Medicine]] [[Kategorie:Mitglied der National Academy of Engineering]] [[Kategorie:Mitglied der National Academy of Sciences]] [[Kategorie:Mitglied der Ehrenlegion (Ritter)]] [[Kategorie:NS-Opfer]] [[Kategorie:Österreichischer Emigrant zur Zeit des Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Österreichischer Emigrant in den Vereinigten Staaten]] [[Kategorie:Person (Cisleithanien)]] [[Kategorie:Österreicher]] [[Kategorie:US-Amerikaner]] [[Kategorie:Geboren 1913]] [[Kategorie:Gestorben 2002]] [[Kategorie:Mann]]

https://www.wikidata.org/wiki/Q21994067 Gret Niggli, Gret Niggli Margaretha Niggli (geboren 16. Januar 1882 in Aarau; gestorben 10. Juni 1954 in Zürich) war eine Schweizer Malerin. [x[File:Gret Niggli Schlittschuhläufer 1917.png|thumb|Schlittschuhläufer (1917)]]

  • == Leben ==

Margaretha Niggli war eine Tochter Stadtschreibers und Musikschriftstellers Arnold Niggli (1843–1927) und der Johanna Bohnenblust, sie hatte vier Geschwister, der Bruder Friedrich Niggli (1875–1959) wurde Musikpädagoge, ihre Schwester Julia Niggli (1873–1959) wurde Übersetzerin und schrieb Novellen[1]. Sie besuchte nach der Bezirksschule ein Töchterinstitut. 1901 ging sie für ein Jahr an die École des Beaux-Arts Genf. Zurück in Aarau machte sie ein Diplom als Handarbeitslehrerin und erwarb 1907 das Diplom als Zeichenlehrerin.

In den Jahren 1907/08 und 1909/10 war sie in einem Mädchenpensionat in Ilsenburg (Harz) als Zeichen- und Klavierlehrerin tätig. Danach lebte sie als Haustochter bei ihren Eltern, die nach Zürich gezogen waren, und lebte nach dem Tod der Mutter mit dem Vater und der älteren Schwester. Sie hielt gelegentlich an Töchterinstituten Kurse in Zeichnen und Musik. 1920 und 1929 weilte sie für längere Zeit in Paris. Niggli spezialisierte sie sich zur Blumenmalerin.

  • == Schriften (Auswahl) ==
  • == Literatur ==
  • == Einzelnachweise ==
  1. Niggli, Julia, bei literapedia bern

{{SORTIERUNG:Niggli, Gret}} [[Kategorie:Künstler (Zürich)]] [[Kategorie:Maler (Schweiz)]] [[Kategorie:Blumenmaler]] [[Kategorie:Schweizer]] [[Kategorie:Geboren 1882]] [[Kategorie:Gestorben 1954]] [[Kategorie:Frau]]

zu guter Letzt

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