• www.wi.euv-frankfurt-o.de/lehre/eb/uebungen/giropay.pdf
Aufbau des Systems, Partner, etc.
PayPal ist der einzige "acquirer", der zur Zeit zur Verfügung steht, und zugleich der unverschämteste am Markt.
Aufgrund der bei PayPal vergleichsweise hohen Mindestgebühr entstehen vor allem im Bereich der "Micropayments", also dort, wo GiroPay am sinnvollsten wäre, sehr viel mehr Kosten für die Händler.
Beispiel:
1000 Zahlungen zu je 8,00 EUR (Summe 8.000 EUR) kosten den Händler 440 EUR per VISA (Worldpay), aber 582 EUR per GiroPay/PayPal, was 32% mehr ist. Dies sind 7,2% versus 5,5% des Warenwertes.
Bei noch kleineren Transkationen oder noch kleinerem Aufkommen kann PayPal sogar bis zu 50% teurer sein als ein anderer Anbieter.
Ich habe das Beispiel schon sehr Oft gemacht. Trotzdem noch mal. Paypal kostet irgendwas zwischen 3,6 und 3,9%. Als Gewerbetreibender versuche ich einen Gewinn vor Steuern von 8% des Umsatzes zu errreichen. Das würde bedeuten das ich wenn ich alles über Paypal mache fast 50% meines Gewinnes für Zahlungsverkehr ausgebe. Das ist betriebswirtschaftlicher Wahnsinn.
  • ebenda, zum Vergleich, paynet.ag / sofortueberweisung.de
0,99 je Transaktion oder 1% vom Umsatz. Eigenes TAN-Clearing.
  • ebenda 04. August 2006, 14:11
Ich habe gerade mit meiner Bank gesprochen, die verlangen 2,75%.
Mir würde diese Schnittstelle sehr gut gefallen.