Bei Wikipedia tritt der Autor hinter das Werk zurück. Deshalb will ich hier nicht viel über mich schreiben. Wenn meine Beiträge die Qualitätskriterien von Wikipedia erfüllen und informativ sind, ist es weniger wichtig, wie alt ich bin, woher ich komme, was ich studiert habe, welchen Beruf ich ausübe und was ich sonst so mache.

Ich möchte hier auch nicht mit persönlichen Überzeugungen hausieren gehen. Denn wenn ich auf meiner Benutzerseite "meinungsstark" auftrete, wie glaubwürdig oder wahrscheinlich ist es, dass meine Sachbeiträge dem „NPOV“-Kriterium entsprechen?

Thematisch bin ich „vom Hölzchen aufs Stöckchen gekommen“: Eisenbahn - Verkehr - Verkehrsgeschichte - Verkehrswirtschaft - Wirtschaftsgeschichte - Ökonomische Theoriengeschichte - politische Philosophien (und auch wieder zurück).

Zur Sicherstellung des "neutralen Standpunkts" bei der enzyklopädischen Auseinandersetzung mit Ideologien ist es nach meiner Erfahrung hilfreich, sich in die jeweilige Weltanschauung und ihre innere Logik hineinzudenken - ohne sie sich unbedingt zu eigen zu machen.

Das mag paradox klingen, verhindert aber, dass man gesellschaftlichen, politischen oder kulturellen Veränderungen (im doppelten Sinne) "verständnislos" gegenübersteht.

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