Hinweis: Das ursprünglich für einen eigenen Artikel Primerburg gedachte Inhaltsverzeichnis muß neu geschrieben werden. Die nachstehenden Stichworde sind nur Anhaltzspunkte für noch im Artikel Güstrow fehlende Informationen und müssen nach Fertigstellung an entsprechender Stelle eingefügt werden. Meine Frage: Warum fehlt immer noch die Kopfzeile des Editors mit der Unterschriftsmöglichkeit ??
Weitere Stichworte, zunächst ungeordnet:
- Besetzung durch die Rote Armee
- - Dettmannsdorf
- - Viertel an der Goldberger Straße
- - Notunterkünfte für die Bevölkerung
- -- Dachboden der VS am Domplatz
- -- Baracken der Bockhorst
- -- ehemaliges RAD-Lager
- Betriebe vor 1945 in Güstrow
- Betriebe nach 1945 in Güstrow
- - Neugründungen in der DDR-Zeit
- Große Straßenbaumaßnahmen nach 1949
- - Bundesstraße 103
- - Bundesstraße 104
- Neuer Stadtteil Südstadt
- Neubau der John-Brinckman-Schule ??
- Bahnanlagen
- - Strecke Güstrow Hbf-Schwaan-Rostock
- - Ausbau von Primerburg
- - Primerwald nach 1990
- Reparationen an die UdSSR
- - Demontagen
- - C. Böckmann & Co.
- Rüstungsbetrieb Primerwald
- - vor 1945
- - 1946-1947
- - Sperrgebiet der Roten Armee
- - Entwicklung nach 1990
- Luftschutz am Domplatz
- Ortsteil Bockhorst
- - Flugplatz der Luftwaffe
- - Zustand nach Kriegsende 1945
- Befehlsstelle der Gauleitung
- - Meldestelle Wasserturm
- Schulbetrieb vor Kriegsende 1945
- Schloß Güstrow während der NS-Zeit
- - Nebenlager eines KZ
- - Schloßkies
- - Arbeitseinsatz der Häftlinge
- RAD-Lager
Die im allgemeinen Sprachgebrauch von den angrenzenden Einwohnern so bezeichnete LBA (= Abkürzung für Lehrerbildungsanstalt) existierte bei Kriegsbeginn im Jahre 1939 nur in den entlang der Goldberger Straße südwestlich des Kinderkrankenhauses gelegenen Gebäudetrakten nur als Rohbau. Nach Kriegsanfang waren dort (ab 1940) französische Kriegsgefangene untergebracht, die während des weiteren Kriegsverlaufes auf dem ausgedehnten Baugelände (bis zum Sumpfsee hinunter) nicht nur die Erdarbeiten, sondern auch den weiteren Ausbau der Gebäude (natürlich unter deutscher Aufsicht) übernommen haben. Erst gegen Ende des Krieges wurden erste Maßnahmen für die Inbetriebnahme getroffen wie Innenausstattung, Einstellung von Personal usw. Eine Eröffnung war jedoch erst nach dem sogenannten "Endsieg" als NAPOLA vorgesehen. Der Autor war zu diesem Zeitpunkt Schüler der John-Brinckman-Oberschule und Anwohner der Goldberger Straße 89 und wurde im Beisein seiner Mutter von dieser als einer der Ersten im März 1945 für den zukünftigen Besuch der NAPOLA vorgemerkt. Dies geschah in der großen Eingangshalle des Mitteltraktes der LBA. Der im Artikel genannte Eröffnungstermin für das Jahr 1938 kann also nicht richtig sein. Bis zum Jahr 1949 hat sich jedoch weiterhin nicht mehr viel getan. Der stark erweiterte Ausbau der LBA und die Umwidmung zur "echten" Lehrerbildungsanstalt kam aber erst in den späteren Nachkriegsjahren zum Abschluß. Hier erst entstanden viele weitere Bauten, ein Sportplatz und die gesamte Infrastruktur. Für den Autor wäre der Kontakt zu dem diesbezüglichen Abschnitt auf der Diskussionsseite (leider nur mit IP-Nummer) wichtig und aufschlußreich, er möchte sich auf meiner Diskussionsseite bitte zu Wort melden. Benutzer:Hagenat
Priemerburg ist ein Ortsteil von Güstrow, sowie ein innerhalb des Stadtgebietes östlich von Güstrow Hbf gelegener Bahnhof bzw. Haltepunkt, der 2004 stillgelegt wurde.
- Heereszeugamt V
- - Skizze der Lagerhallen
Heeres-Munitionsanstalt Primerwald
BearbeitenWährend des II.Weltkrieges und danach in den Jahren 1945 - 1947 gab es an der genannten eingleisigen Bahnstrecke nach Plaaz-Laage-Rostock südlich der ehemaligen Bockhorst (= Name des Fliegerhorstes der Luftwaffe in Güstrow) eine Weiche. Diese Weiche, die im normalen Betriebsfall Richtung Plaaz-Laage-Rostock gestellt war, bildete alternativ einen Abzweig zur einige Kilometer weiter gelegenen Heeres-Muna Priemerwald. 1946/47 wurde die beschriebene Weiche für nach Priemerwald bestimmte Güter-/Personenzüge jeweils vom Zugpersonal per Hand umgestellt und nach Durchfahrt des Zuges wieder zurückgestell. Die Munitionsanstalt (kurz:Muna) Priemerwald, im Wald östlich der Bahnlinie Güstrow-Neubrandenburg gelegen, breitete sich über etliche Quadratkilometer aus und war in den Jahren 1946-1947 Schauplatz von fortwährenden Sprengarbeiten ehemaliger Munitionsbestände unter Aufsicht der Roten Armee.
Geografie
BearbeitenGeschichte
BearbeitenFrühe Geschichte
BearbeitenLuftangriff 1945
BearbeitenWährend der Dauer des II. Weltkrieges lag in Priemerburg auf der Südseite des Bf Güstrow-Priemerburg das Heereszeugamt V, welches am Sonntag nach Ostern 1945 um 13.00 Uhr durch einen Luftangriff der Amerikaner völlig zerstört wurde. Dies war der einzige Luftangriff auf die Stadt Güstrow während des II. Weltkrieges. Auf dem ehemaligen Gelände des Heereszeugamtes V wurde später in den Nachkriegsjahren (während der DDR-Zeit) eine Zuckerfabrik (heute Nordzucker) errichtet. Im Bf Güstrow-Priemerburg zweigte von der zweigleisigen Bahnstrecke nach Neubrandenburg die eingleisige Bahnstrecke über Plaaz-Laage nach Rostock ab.
Gegenwart
BearbeitenVerkehr
BearbeitenSiehe auch
BearbeitenLiteratur
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten{{Lagewunsch}} [[Kategorie:Bahnhof (Mecklenburg-Vorpommern)]] [[Kategorie:Güstrow]]