Hagesa
Lieber Besucher
Auch wenn ich mich mit der Geschichte des angeblich zänkischen Bergvolks der Vogtländer beschäftige, ich fühle mich als Europäer. Als Sohn von Aussiedlern vom Südrand des Erzgebirges bin ich mit Liebe zur neuen Heimat, dem thür. Vogtland, aber auch im Verständnis zur alten Heimat meiner Eltern erzogen worden. In der DDR groß geworden und Maschinenbau studiert, war für mich die Bundesrepublik kein Ausland, denn dorthin hatte es alle Geschwister meiner Eltern verschlagen. Daraus ergeben sich bereits fast alle meine "historischen Ambitionen": die Geschichte am Südrand des Erzgebirges in Verbindung mit der vogtländischen/sächsischen Geschichte, der Geschichte der Vögte und des Reußenlandes, der Postgeschichte des Reußenlandes und der DDR-Geschichte, speziell des Staatsorgans, dass all die vorher genannten Aktivitäten mit wachen Augen (und Ohren) betrachtete. Als Europäer darf man aber nicht nur das Zentrum betrachten, was ja bekanntlich im vogtländischen Raum liegt, sondern auch die Ränder. Und so ist ein weiteres Gebiet von mir die Geschichte Bulgariens.
Ich bin zwar gelernter Maschinenbauer, die Elektrik war aber nicht meine starke Seite und gleich gar nicht die Elektronik. Ich bitte also um Nachsicht, wenn mir dies oder jenes daneben geht. Und mit über 60 ist man halt auch nicht mehr der Jüngste. Mein Wunsch bei Beiträgen ist, dass Quellenangaben gemacht werden und bei strittigen Textpassagen oder Daten die Quellenangabe direkt erfolgt.
Ich freue mich auch, wenn ich mit Quellen helfen kann.
-- Hagesa 17:23, 29. Dez. 2009 (CET)