Hans Schöpfer (24. Juli 1940) ist ein schweizer Künstler.

  • 1940 – Geboren 1940 in Schüpfheim (Luzern) Schweiz Primarschule Schüpfheim, meistens mit Bestnoten in allen Schulfächern und Betreuung lernschwacher Mitschüler      
  • 1952-60 – Humanistisches Gymnasium in Stans/NW mit 6 Sprachen und 4 Musikinstrumenten
  • 1960-70  – Studien in Politikwissenschaft, Philosophie, Theologie und  Kunstgeschichte in Paris, Luzern und Rom, Ergänzungskurse in Psychologie und Soziologie an den Universitäten Basel und München Kunst-Reiseführungen während der Studienzeit in Griechenland, Italien und  Südfrankreich Gründung des Kunstvereins Amt Entlebuch. Gründung der ersten Fasnachts-Guggenmusik von Schüpfheim
  • 1969 – Doktorat mit 49 von maximal 50 Punkten                
  • ab 1970 – Pastorale, wissenschaftliche und publizistische Tätigkeit im In- und Ausland mit Schwerpunkt Lateinamerika. Regelmässige Forschungs- und Evaluationsreisen für Entwicklungsprojekte in Lateinamerika Durchführung verschiedener Kunstausstellungen in der Schweiz: Drittweltkunst, religiöse Kunst
  • ab 1974 – Gründung und Durchführung der 'Kunsttage Sörenberg' während mehrerer Jahre
  • ab 1976 – Forschungsbeauftragter an der Universität Fribourg für den Schweizerischen Nationalfond                    
  • ab 1979 – Fotoausstellungen während mehreren Jahren zu Drittwelt-Themen
  • ab 1980 – Gründung und Begleitung einer Arbeitsgruppe zur Förderung authentischer Drittweltkunst Dozent an der Universität Fribourg für Entwicklungspolitik und interdisziplinäre Theologie Mitglied auf Zeit in verschiedenen Wettbewerbsjurys und Kunstkommissionen
  • 1991-94 – Nebenamtliche Ausbildung in Metallbearbeitung bei Georges Marro. Seither viele   Weiterbildungskurse in verschiedenen Konstruktionstechniken und Kunstfächern
  • ab 1994 – Nebenamtliche Beschäftigung als bildender Künstler
  • ab 2002 – Vollamtliche Beschäftigung als bildender Künstler und literarischer Autor
  • ab 1994 – Im literarischen Bereich Konzentration auf Kurztexte: Kurzgeschichten,  Humoresken,  Satiren, Märchen, Fabeln, Meditationen,  Mikrologe, humoristische Reimgedichte,  Gedichte und immer wieder Aphorismen. Bis März 2020 entstanden  über 5400 Manuskriptseiten (vor allem bei  regelmässigen Schreibaufenthalten in Thailand und Südspanien; aus Zeitgründen wurden die meisten noch nicht in den Computer übertragen)

Hinweise zum künstlerischen Werk von Hans Schöpfer

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Das künstlerische Werk von Hans Schöpfer zeichnet sich durch eine ganze Reibe von spezifischen Eigenheiten aus. Zum Beispiel spricht der Künstler für die formale Einschätzung seiner Arbeit nicht von "Stil", sondern von "Sprache", und solche "spricht er mehrere". Er möchte deshalb bei aller Eigenständigkeit nicht einem einzigen Kunststil verpflichtet sein: "Im Idealfall sollte jedes Kunstobjekt – oder zumindest jede Serie – einen eigenen Stil, das heisst, möglichst viel unverwechselbare Originalität aufweisen".

Gewisse Farben wie violett und orange oder Symbole wie der Kontrast von rostendem('sterbendem') Metall und strahlend-langlebigem Gold ('Leib und Seele') tauchen immer wieder als Strukturelemente auf.

Eine andere Besonderheit sind seine ludischen Objekte, die "Bewegungsskulpturen". Diese werden nicht von Motoren angetrieben, sondern müssen vom Wind bewegt oder von Hand angestossen werden. Je nach Metallart, Alter und Grösse, je nach Gewicht und Bezug von einzelnen Komponenten, bewegt sich eine solche Skulptur anders. Sie sucht die Begegnung – das Spiel. Sie ist erst und nur so lange vollendet, als sie sich bewegt.

Ein weiterer Aspekt seines künstlerischen Schaffens ist die bewusste Suche nach thematischer und technischer Vielfalt. Er nutzt Hammer und Amboss genau so wie neueste Laser-Schnittmaschinen, unterschiedliche Schweisstechniken ebenso wie Leim- und Spraymethoden. Er arbeitet mit Alteisen und neuen Metallen, mit Alt- und Neuholz, mit Steinen, Kunststoff und verschiedensten Gebrauchsobjekten, die er weit über die Schweiz hinaus auf Flohmärkten, einsamen Inseln oder auf Geheimtipps hin sucht. Er betrachtet sie deshalb nicht wie der neue Realismus als objets trouves, sondern als "exklusive Suchstücke". Oft sind sie jahrhundertealt, stammen von einem historischen interessanten Objekt oder einem ungewöhnlichen Ort. Für Grossskulpturen nutzt er inzwischen nur noch neue Materialien, weil entsprechende Suchstücke zunehmend schwieriger zu finden und die Bergungskosten zu hoch sind.

Gerne arbeitet er "in Serien". Das heisst, er nimmt ein Thema oder ein Motiv (z.B. schwarz-weiss, Gesichter, Humoresken, Hommagen, Kreuze, Spiegel, Stühle, Miniaturen, Steinfamilien, Sägeblätter usw.) und gestaltet zu einem solchen Thema unterschiedliche Werke von der Skulptur über das Relief bis zur Installation oder zum Bild. Dabei verwendet er ganz verschiedene Stilmittel und Techniken. Verbindend ist das Thema, das er spielerisch variiert.

Auf diese Weise ist ein originelles künstlerisches Werk entstanden, dessen Aussagekraft durch verschiedene Kunstpreise und Ankäufe Anerkennung fand.

Künstlerisches Werk

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Bis August 2021 entstanden über 6700 Werke: Skulpturen, Reliefs, Kunst am Bau, Installationen und Bilder. Davon sind bis zu diesem Zeitpunkt die meisten in einem Werkverzeichnis von 103 Bundes-ordnern mit Fotos, Hintergrund-Informationen, persönlichen Notizen, Skizzen usw. festgehalten worden. Presseberichte, Kritiken und Interviews füllen mehrere Bundesordner.    

Zum Wesen der bildenden Kunst

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Ich konzentriere mich hier auf bildende Kunst und beginne mit einem Stichwort zum Kunsthandwerk. Der Kunsthandwerker erlernt Arbeits- und Funktionsweisen eines speziellen Handwerkes. Mit entsprechenden Werkzeugen und Maschinen produziert er für eine zumeist breite Käuferschaft Objekte, die nützlichen Zwecken dienen (Dekoration, Souvenir, ansprechender Gebrauch usw.). Manche kunsthandwerklichen Objekte landen eines Tages auf dem Flohmarkt. Sie werden im besten Fall Antiquitäten. Obwohl auch Kunsthandwerk künstlerische Ambitionen hat und im Idealfall dem klassischen Kunstbegriff nahe kommt, wiederholen sich die Produktionsprozesse. Es wird gleiches in Serie, sogar in grossen

Mengen 'produziert'.

Bildende Kunst steht dem gegenüber in einem anderen Kontext. Seriöse Künstler setzen sich immer neue Ziele bzw. begeben sich auf die Suche nach Einmaligkeit. Das heisst nicht, sie besässen absolute Freiheit. Respekt vor kulturellen, menschenrechtlichen und religiösen Allgemeingrundsätzen gilt für die Kunst wie für alles, was wir tun.

Die Freiheit des Künstlers besteht aus vielen Elementen, auf die hier nicht vollständig eingegangen werden kann. Vor allem ist künstlerische Freiheit im Rahmen der oben genannten Grenzen eine carte blanche für inhaltliche und formale Ausdrucksformen, welche die Freiheit für technisch-kontextuelle Präsentation einschliesst. Ein Künstler sucht unabhängig vom traditionellen Umfeld eigene Wege, wobei er sich selbstverständlich als

'Kind seiner Zeit' mit seiner Gegenwart und den ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Techniken auseinandersetzt.

Nun ist die hier summarisch umschriebene Freiheit der Kunst, die übrigens oft zu Missverständnissen führt, längst nicht alles, was so genannt gute, aussagekräftige Kunst ausmacht. Es braucht mehr als was die reine Imagination hervorzubringen imstande ist. Ein gutes Kunstwerk muss irgendetwas beinhalten, das zu erkennen gibt, dass es von einem suchenden, kommunikativen, in irgendeiner Weise besonders begabten, schöpferischen Menschen geschaffen wurde. Es muss im Vergleich zu handwerklichen und technischen Objekten ein besonderes 'Surplus' haben, muss etwas kommunizieren, das in spezieller Weise auf sich aufmerksam macht, im Grunde eine Konfrontation auslöst, die positiv wie negativ sein kann. Auf jeden Fall 'lässt Kunst nicht kühl'. Man kann das am besten mit Beispielen illustrieren:

Ein Kopfsalat, der auf dem Felde verfault, ist gewiss kein Kunstwerk. Wenn aber ein Künstler der Richtung 'arte povera' einen Kopfsalat frisch gepflückt auf einen Sockel setzt und dort verfaulen lässt, ist das noch kein grossartiges Kunstwerk, und es braucht nicht zu gefallen. Aber die Tatsache, dass der Künstler den Faulprozess zeigen will, der an die Vergänglichkeit der Welt erinnert, ist zumindest ein künstlerischer Ansatz. Das Werk, das eher als Installation zu bezeichnen ist, macht eine besondere Aussage, die über die physische, rein kommerzielle Seite, über die 'Nützlichkeit des Essobjektes' hinausgeht: Es bekommt Symbolwert. Würde jemand dasselbe nachmachen, wäre es Kopie, und die Idee bliebe geistiges Eigentum des Künstlers, auch wenn es sich nicht lohnt, darüber zu streiten.

Nehmen wir als weiteres Beispiel Blumen auf dem Felde. Für eine Kuh sind sie etwas rein Nützliches, nämlich Futter zum Fressen. Sie betrachtet weder die Farben noch die formale Schönheit einer Blume. Der Mensch, und nur er kann diese Blume aus unterschiedlichen, zum Beispiel ästhetischen Gründen bewundern. Er kann Blumen schneiden, nach Hause

mitnehmen und in einer Vase auf den Tisch stellen. Ich würde nicht behaupten, dass diese Handlung schon Kunst von hohem Rang hervorbringt, aber es ist ein typisch 'menschliches', 'gar nicht nötiges' und trotzdem sinnvolles Werk. Wenn jemand die Blumen lieblos ins Wasser stellt, ist es vielleicht erst ein Anhauch von Ästhetik, aber wenn die Floristin daraus ein wunderbares Arrangement gestaltet, ist ihr Werk schon wahrer Ausdruck von Kunst. Wir haben also etwas geschaffen, das zum Überleben weder nötig noch in besonderem Masse nützlich ist, aber wir haben aus materiellen Objekten ein 'Surplus' geschaffen, 'Materie zum Sprechen gebracht', was wahre Kunst auszeichnet. Wir haben etwas geschaffen, das unser Leben bereichert und uns als Menschen auszeichnet.

Neben der 'arte povera' könnte man von einer 'arte imitata', einer 'arte rubata', von kopierter oder gestohlener Kunst sprechen. Ein Spezialist kann die Venus von Milo, den David von Michelangelo, das Abendmahl von Da Vinci oder ein Bild von Van Goh kopieren. Damit ist er ein grosser Handwerker, aber kein Künstler, weil hier das Element des Neuen, der vom Künstler selber eingebrachten Idee fehlt. Es fehlt die Originalität, eventuell die Aktualität oder die Modernität. Wird das 'Abendmahl' von Da Vinci tausend Mal auf billigen Stoff gedruckt und an eine Wand gehängt, ist das sogar Kitsch.

Nicht wenige Objekte auf dem heutigen Kunstmarkt befinden sich diesbezüglich in der Grauzone des Zitierens, das heisst, im Bereich von vertrauter Ästhetik und sind damit oft leichter verkäuflich. Das gilt nicht bloss für viele Hobbykünstler, sondern auch für 'Profis', die sich als 'leicht erkennbare Marke' anbieten und bei Verkaufserfolg selber kopieren. Das perfekte Kopieren einer Landschaft oder die Wiederholung selbst bester Kunstformen ist eine technische Leistung. Wenn man aber nur auf 'naturgetreu' aus ist, fehlt die künstlerische Aussage. Es bleibt Handwerk.

Eine dritte Kategorie neben anderen bleibe nicht unerwähnt: Jene Kunst, die man als 'arte destructiva', vielleicht besser 'stupida', als 'destruktive oder dumme Kunst' bezeichnen könnte. Es gibt eine positive Kunst des Provozierens. Sie ist, wie bei der Satire, eine Gratwanderung, die nur gelingt, wenn sie Kriterien des zwischenmenschlichen Respektes und der Vernunft, Kriterien entspricht, die nicht geschmacklos sind. Wenn ein Künstler eine Maschine herstellt, die Urin und Kot produziert, dann ist die Grenze des Vernünftigen wohl überschritten, vor allem, weil er sie als Kunst bezeichnet. Dasselbe gilt für ein als Kunst rangierendes Objekt in Form eines toten Tieres, das in einem Formaldehydaquarium schwimmt. So etwas ist eher verbrämte Naturkunde. Ein weiteres Beispiel: Kauft ein auf dem Kunstmarkt gut kotierter Künstler im Südtirol eine kitschige Holzfigur, setzt seinen eigenen Namen darauf und verkauft sie zu einem überrissenen Preis, dann betrügt er, oder er verkauft einfach seine Unterschrift auf einem wertlosen Objekt. In diesem Fall ist freilich nicht der die Kunstwelt verhöhnende 'Künstler', sondern der Käufer des Objektes ein Clown.

Dazu gehört ein weiterer Aspekt. Es ist unter gewissen Künstlern Mode geworden, Kunst unter dem eigenen Namen herstellen zu lassen. Dass bei grossen Kunstobjekten mehrere Personen mitarbeiten ist so klar wie die Tatsache, dass der Architekt das geplante Haus nicht selber bauen kann. In der bildenden Kunst scheint indes die Idee Terrain zu gewinnen, dass man, sobald Name und Einkommen gross genug sind, andere für sich arbeiten lässt. Das ist eine heikle Angelegenheit und einem Kunstbegriff, der die persönliche Leistung des Künstlers schätzt, abträglich. Solche Kunst geht schon wieder in Richtung Handwerk.

Tut jemand solcherlei zum eigenen Vergnügen oder zur Belustigung einer Hochzeitsgesellschaft, kann das der Kunstkritik Schnorze sein. Wird es aber in der Presse hochgespielt, degradiert man den Kunstbegriff auf Boulevardniveau. In einer Hinsicht trifft er dann allerdings den Nagel auf den Kopf: 'Provokation als Skandal und Marketing'. Durch Provokation auf sich aufmerksam machen ist für echte Kunst zu schal. Wahre Künstler geben ihren Namen dafür nicht her, sonst fehlt es an innerer Qualität. Derartiges Machwerk gehört in die Kategorie der 'arte destructiva' und kann für die Kunst nur schädlich sein.

In die gleiche Kategorie gehört, um ein weiteres Beispiel zu geben, die Herstellung eines Käses aus Menschenmuttermilch. Was soll daran Kunst sein? Individuen, die mit Pisse, Muttermilch oder einem Riesenpenis vor dem Mailänderdom auf sich aufmerksam machen, kommen zwar in die Schlagzeilen, aber sie leisten keinen Beitrag zu echter Kunst. Da fehlt nicht nur der Geschmack, sondern auch das berufliche Ethos. Wer seine Wut auf irgendetwas zum Ausdruck bringen will, dem sei das nicht verwehrt, dann aber auf intelligente Weise. Im Verlauf der letzten Jahre habe ich ganze Bundesordner gefüllt mit Berichten über derlei Charlatanerie, die unter irgendeinem morbiden Kunstbegriff abgehandelt wurde, obwohl sie mehr Nausea als Kunstgenuss bereitete.

Da fehlt es am Konstruktiven, einem weiteren Element guter Kunst. Ich verstehe dies nicht im engen Sinn des Wortes. Aufbauend kann vieles sein, Ästhetisches, Spielerisches, Humoristisches und Anregendes ebenso wie Schockierendes oder Provozierendes, aber ästhetisch nicht als kitschige Dekoration, Provokation nicht um der Provokation und nichts um des Kommerzes willen. Aufbauendes fordert heraus, berührt, regt an, darf aber auch zum Staunen anregen oder einfach erfreuen, was nicht zu unterschätzen ist.

Mit andern Kriterien sind Bereiche wie Performances, Happenings, konzeptionelle Werke und dergleichen zu fassen. Da können sich unterschiedliche Aspekte überschneiden, und die Begriffstoleranz ist naturgegeben grösser. Trotzdem gibt es auch hier ebenso seltsame Phänomene wie in der traditionellen bildenden Kunst. Als letztes Beispiel diene ein Bericht, der unter dem Kunstbegriff durch die Presse ging. Demzufolge räkelte sich eine nackte Dame auf einem Flügel, während der Pianist auf dem Flügel spielte. Eine solche Aktion gehört eher in die Schatulle des Cabarets, nicht einmal des originellsten.

Da kommen wir zurück auf das Kunsthandwerk und versöhnen uns mit der Kunstformen-Vielfalt, in der zugunsten der Kreativität eben auch Spinnereien und Plattitüden vorkommen.

Damit in der Kunst gutes Neues entsteht, muss viel experimentiert werden. Da darf es nicht überraschen, wenn auch Abfall dabei ist. Die Geschichte wird den Weizen einigermassen

vom Spreu trennen. Dass Schwachsinniges und rein Kommerzielles unter dem Namen Kunst nicht zu sehr überhand nimmt, liegt aber vor allem in der Hand der Kunstkonsumenten mit klugem Menschenverstand.

Publikationen und Auszeichnungen

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  • Autor oder Herausgeber und Mitautor von über 30 Buchpublikationen in den Bereichen Wissenschaft, Essay und Belletristik
  • Autor und Regisseur von Dokumentarfilmen zu Gesellschaftsproblemen Lateinamerikas
  • Journalistische Mitarbeit bei Zeitungen, Radio und Fernsehen im deutschen, französischen und lateinamerikanischen Sprachraum
  • Langjähriger Experte bei Institutionen für internationale Zusammenarbeit im In- und  Ausland
  • Verschiedene Forschungsstipendien
  • Verschiedene Fotopreise
  • Verschiedene Anthologie- und Förderpreise für Literatur
  • Verschiedene Kunstpreise im In- und Ausland

Auszeichnungen, Selektionen, Kunstpreise und Kunstreisen

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  • 1952 – Erster Preis bei einem Literaturwettbewerb für Primarschüler
  • 1976 – Literaturförderung des Kantons Bern: Unterstützung für Gedichtband 'Kurzwaren – Schweizer Lyriker 2'
  • 1976/80 – Forschungsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds
  • 1983/84 – Grosser Fotopreis der Schweiz: Förderpreis und engere Wahl der Jury mit Ausstellung
  • 1984 – Fotowettbewerb der Schweizer Illustrierten: Fotopreis mit Publikation
  • 1985 –  Concours photos de l'ete de 'Trente Jours': Selektion für Publikation
  • 1984 – Grand Concours photos de Inter-Discount et de Ja firme Agfa: prämierte Foto für Marketing-Publikationen Mehrfache Selektion an internationalen Fotowettbewerben im Naturkundemuseum Fribourg. Verzicht auf das Fotographieren. .
  • 1989 – Literaturpreis des Kantons Freiburg/Schweiz
  • 1991 – Anthologiepreis der Tele-Columbus AG, Baden, mit einer Kurzgeschichte
  • 1994 – Ab diesem Jahr Konzentration auf bildende Kunst
  • 1994 – Ausstellungsselektion des Kunstvereins Binningen zum Thema 'Satire in der Kunst'
  • 1994 – Ausstellungsselektion zum 19. Concorso lnternazionale di Pittura e Scultura , La Telaccia d'Oro di Torino/I' mit Diplom
  • 1994 – Selektion zu Ausstellung über Kunststühle der Galerie Maurer, Zürich, mit dem Thema 'Ich erkläre das Sitzen zur Kunst und mache Unterlagen dazu'
  • 1995 – Ausstellungsselektion zum 11. Salon d'Hiver der ,Galerie de la Ratiere', Romont
  • 1995 – Skulpturenpreis des 20.Consorso ,La Telaccia d'Oro', Turin/I
  • 1995 – Festival internazionale della pittura contemporanea San Remo/I: 3. Preis für ein Relief
  • 1996 – Ausstellungsselektion für die 'Fete des arts' in der Festung Belluard, Fribourg
  • 1996 – Einladung für eine Ausstellung in der Pauluskirche Luzern zum Thema 'Totentanz' anlässlich eines Kongresses der Europäischen Totentanz-Vereinigung
  • 1996 – Kunstförderung der CAF AG-Holding, Fribourg: 'Künstler des Jahres 1996' mit Kunstaufträgen und Ausstellung in Monaco
  • 1997 – Ideenwettbewerb der Basler Kantonalbank 'Ideen für Basel': Selektion in die engere Auswahl
  • 1998 – 2. Preis für Skulpturenwettbewerb beim Neubau 'Forum Fribourg'
  • 1999 – Premio letterario internazionale 'Giorgio Ja Pira', Pistoia/I: Auszeichnung für eine Kurzgeschichte
  • 1999 – Concorso internazionale di pittura 'Lina Lanteri' der Comune di Sanremo/I: 1.Segnalato für ein Akrylbild
  • 2000 – Einladung zur 'Lenzburger Lyriklesung' mit Herausgabe einer CD-Rom
  • 2000 – Fernsehfilm bei Television Suisse Romande im Sendegefäss 'Racines', mit Innen- und Aussenskulpturen
  • ab 2000 – jährliche Selektion in verschiedene Lyrikanthologien
  • 2003 – Skulpturenausstellung im Forum Fribourg: 2. Preis bei Besucherwertung
  • 2004 – Selektion für Skulpturenausstellung anlässlich der Jubiläumsausstellung 'Schrottbox' bei Kaufmann AG/ Thörishaus
  • 2004 – Selektion für Skulpturenwettbewerb '777 Jahre Port' (Ausstellung wurde annuliert)
  • 2004 – 1. Preis für Skulpturenprojekt beim Casino Fribourg (Projekt wurde annuliert)
  • 2005 – 2. Preis bei Skulpturenwettbewerb für Neubau der Freiburger kantonalen Brandversicherung
  • 2005 – Retrospektive in der Galerie 'Espace Culturel Marsens'
  • 2006 – Videofilm über Ausstellung in der Galerie 'Espace Culturel Marsens': selektioniert für Videofestival Suisse Romande in Marly
  • 2006 – Selektion für 'Festival d' Art Visuel de Fribourg 2006'
  • 2006 – Vertreten im Buch 'KUNSTVOLL – Kunstschaffende in Deutschfreiburg'
  • 2007 – In Sonderausstellungen vertreten der Museen: Gutenberg Museum Freiburg, Musee d'art et d'histoire de la Ville de Neuchâtel
  • 2007 – get-Art-Ausstellungen in Givisiez und Avry-sur-Matran
  • 2007 – Literaturpreis der Stadt Villach/A mit satirisch-humoristischer Performance
  • 2007 – ArtPosition in Payerne
  • 2007 – 'Fondations 07': Ausstellung mit visarte-Künstlern in Kellern der Freiburger Altstadt anlässlich der 850-Jahrfeier der Stadt Fribourg
  • 2007 – Selektion für 'Festival d'art visuel de Fribourg 2007'
  • 2007 – Selektion für 'L'agglomeration reconnait ses artistes' anlässlich der Faire de Fribourg
  • 2007 – 3. Preis beim 'Concours international artistique 2007 de ,Protestantisme et Images' in Genf mit einem Akrylbild
  • 2008 – Ab diesem Jahr freiwillige Einschränkung der Ausstellungstätigkeit. Konzentration auf Recherchen und Privataufträge.
  • 2008 – Selektion für die Internationale Skulpturenausstellung der gad-Stiftung in Schüpfen/BE
  • 2008 – Selektion für die Internationale Skulpturenausstellung 'artpicnic' anlässlich der Europa-Fussballmeisterschaft 2008 in Wabern/Bern
  • 2009 – Selektion für Ausstellung 'Les pleureuses de Romont', Romont/CH
  • 2009 – Aufnahme in die Anthologie 'Alois und Auguste. Geschichten über das Vergessen' (Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien) anlässlich eines internationalen Kurzgeschichten-Wettbewerbes
  • 2009 – Ausstellung im Gutenberg-Museum Fribourg: Zeitungsbilder
  • 2010 – Ausstellung in der Galerie 'Vide-poches' in Marsens
  • 2010 – Gemeinschaftsausstellung mit Visarte-Künstlen in Fribourg
  • 2010 – Selektion für eine internationale Kunstausstellung in Tampere, Finnland
  • 2011 – Mitgewinner des Kurzgeschichtenwettbewerbes des Innerschweizer Schriftstellervereins
  • 2011 – Selektion für Skulpturenweg in Ependes/FR
  • 2012 – Grossskulptur 'Hommage an den Kreis' in Givisiez
  • 2012 – Einmonatiger Kunstaufenthalt in Wien. Sammeln von Menschenfiguren für das Projekt Schattenfigurenkabinett
  • 2012 – Retrospektive im Museum Murten
  • 2012 – Selektion für internationale FIDEM-Ausstellung in Glasgow
  • 2012 – Gemeinschaftsausstellung mit Visarte-Künstlern im Museum Charmey
  • 2012 – Kunstaufenthalte in China, Tibet und Nepal. Sammeln von Menschenfiguren zum Projekt Schattenfigurenkabinett
  • 2012 – Selektion für Jubiläumsausstellung Kulturmühle Lützelflüh
  • 2012 – Zweiter Platz bei Skulpturenwettbewerb der Raiffeisenbank Belfaux
  • 2013 – Freiwillige Einschränkung der Aktivitäten nach aussen
  • 2014 – Selektion für internationale Medaillenausstellung in Sofia/Bulgarien
  • 2014 – Kulturreise nach Vietnam und Kambodscha. Sammeln von Menschenfiguren für das Projekt Schattenfigurenkabinett
  • 2014 – Sponsorenweltreise mit Schwerpunkt auf den polynesischen Kulturen im Südpazifik zum Sammeln von Menschenfiguren für das Projekt Schattenfigurenkabinett
  • 2014 – Grossskulptur 'Koirionia' auf der 'Place Python' in der Stadt Freiburg
  • 2014 – Sponsorenreisen für Schattenfigurenkabinett nach Litauen, Lettland, Estland, in die Tschechei, nach Mexico und, seit Jahren, nach Thailand
  • 2014 – Selektion seit vielen Jahren beim internationalen Lyrikwettbewerb für die 'Bibliothek deutschsprachiger Gedichte'
  • 2015 – Selektion für Ausstellung im Museum Murten mit Visarte-Künstlern
  • 2015 – Sponsorenreisen zum Kulturstudium sowie Sammeln von Skulpturenmaterial und Menschfiguren nach Japan, Irland, Russland, Marokko und die Kanaren
  • 2016 – Ausstellungen in der Galerie Vide-Poches Marsens, im Skulpturengarten Rüfenacht in Granges-Paccot und Gemeinschaftsausstellung im Museum Bulle. Sponsoren Kunst- und Sammelreisen nach Indien, Rumänien, Elsass, Paris, Peru, Chile, Osterinsel, Deutschland
  • 2017 – Einzelausstellung zum Thema 'schwarz-weiss' im Gutenbergmuseum Freiburg Sponsoren-Kunst- und Sammelreisen nach Belgien, Mexico, Seychellen, USA, Kolumbien, Costa Rica, Nicaragua, Guatemala, Kuba, Jamaika, Caymaninseln Seit Jahren Schreibaufenthalte in Thailand und Südspanien
  • 2018 – Sponsoren- und Sammelreisen für Menschenfiguren und Skulpturenmaterial nach Thailand, Portugal, Spanien, Singapur, Malaysia