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Siedlung Ufa II (russisch Городище Уфа II; baschkirisch Өфө II ҡаласығы, Öfö;) — antike Siedlung, befindlich auf dem Territorium der Hauptstadt von Ufa, der Hauptstadt der Republik Baschkortostan.

Die Siedlung befindet sich im Stadtzentrum, in einem Gebiet, das von den Straßen Ul. Puschkina, Nowomostowaja Ul., Ul. Oktjabrskoj Rewoljuzii und Prospekt Salawata Julajewa begrenzt wird. Die Siedlung befindet sich auf einer Landzunge, die von zwei tiefen Schluchten gebildet wird. Die Tiefe der Kulturschicht erreicht 4 Meter. Seit 1961 ist sie ein historisches und archäologisches Denkmal, das unter staatlichem Schutz steht[1].

Standort

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Die antike Siedlung Ufa-II befindet sich auf dem Gebiet der Stadtteile 533 und 570 des Kirowskij-Rayons von Ufa in Baschkortostan. Das Denkmalgebiet wird von der Ul. Zaki Validi, der Nowomostowaja Ul., der Ul. Oktjabrskoj Revoljuzii und dem Prospekt Salawata Julajewa begrenzt. Die Siedlung wurde 1953 entdeckt, der Lokalhistoriker P. F. Ischtscherikow beschreibt die Lage der Siedlung folgendermaßen: „Die Puschkinstraße hat hier auf beiden Seiten steile, tiefe und breite Schluchten - ‚Puschkinskij‘ und ‚Iljinskij‘. Die Straße endet an einer hohen und breiten Landzunge, auf der sich ein Tuberkulosekrankenhaus (Dom Tuschnowa) befindet. Die Landzunge erhebt sich über die Schluchten, die hinter ihm in eine noch tiefere Schlucht übergehen. Die Bäche, die auf dem Grund dieser Schluchten fließen, vereinigen sich zu einem einzigen, der bald in den Fluss Belaja mündet. Die Höhe der Landzunge über dem Grund der Schluchten beträgt 50-60 Meter. Daher war sie von drei Seiten unzugänglich. Die Westseite der Landzunge ist durch auffällige (wenn auch seit der Besiedlung der Straße im 18. Jahrhundert abgerissene) terrassenartige Erhebungen zur Westseite hin gekennzeichnet. Der Anstieg zum Lunatscharski-Garten, zum Gebäude des Ministerrats und weiter zum Akademischen Theater ist sehr beeindruckend"[2].

Erforschung der Siedlung

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Der Ufa-II-Hügel wurde 1953 dank des Lokalhistorikers von Ufa Pjotr ​​Fjodorowitsch Ischtscherikow entdeckt. Am 8. und 9. September 1953 beobachtete er aus eigener Initiative Ausgrabungsarbeiten in der ul. Puschkina. Er beobachtete den Wassergraben, der auf der rechten Seite dieser Straße von der ul. S. Kudascha (heute ul. Nowomostowaja) bis zur ul. Worowskogo (heute Prospekt Salawata Julajewa) verläuft, und entdeckte dabei archäologische Objekte. Bei der Inspektion wurden in den Wänden des Grabens und seiner Schüttungen gespaltene Knochen verschiedener Haus- und Wildtiere, dicke Ascheschichten, einzelne Kohlereste und Knochen sowie Fragmente von dick- und dünnwandigen geformten Tongegenständen mit Spuren von Feuereinwirkung (Kochen auf offener Feuerstelle) gefunden. P. F. Ischtscherikow informierte seinen wissenschaftlichen Betreuer G. W. Jusupow über seinen Fund. G. W. Jusupow reinigte die Grabenwände und fand verrottete Pfähle und dicht gepackte Holzreste. Es war jedoch nicht möglich, das Gebiet vollständig zu erforschen. 1954 wurde mit dem Bau einer Straßenbrücke über den Fluss Belaja begonnen, was zu einer groß angelegten Neugestaltung des angrenzenden Gebiets führte. Es wurde eingeebnet, Rinnen wurden zugeschüttet, und die Bäche, die entlang der Sohle dieser Rinnen flossen, wurden in Betonrohre eingefasst. Die Kulturschicht wurde ab der ul. Worowskogo bis zu einer Tiefe von mehr als einem Meter und entlang der ul. Puschkina in westlicher Richtung bis zu einer Tiefe von zwei Metern abgetragen.Auch für die Asphaltierung der Bürgersteige wurde Kulturschicht entfernt. Der Wassergraben, dank dem P.F. Ischtscherikow seine Entdeckung gemacht hatte, wurde ebenfalls verfüllt und in seiner Nähe wurde ein weiterer, 2,2 m tiefer Graben ausgehoben. P.F. Ischtscherikow reinigte diesen Graben, nahm das Profil seiner Südwand ab und sammelte Ausgrabungsmterial. Die Sammlung von ausgegrabenen Materials wurde in den folgenden Jahren fortgesetzt. 1957 führte P. F. Ischtscherikow weitere Ausgrabungen am Bodendenkmal durch und legte eine 6x2 m große Ausgrabung an, die es erstmals ermöglichte, das Objekt als archäologische Stätte zu bezeichnen. Bei der Ausgrabung wurde eine bis zu 3 m dicke Kulturschicht mit einer komplexen Schichtstruktur freigelegt, die aus schwarzen Humusschichten, Ascheschichten und verrotteten Bäumen bestand. In einer Tiefe von 60-80 cm von der Oberfläche wurde eine 20 cm dicke Herdstelle mit einem Durchmesser von etwa einem Meter gefunden[2].

 
Bronzefigur eines Pferdes. VI-VII Jahrhundert

Belege für den Aufbau der Siedlung aus dieser Zeit sind bisher nicht gefunden worden, aber P. F. Ischtschcherikow merkt an., dass die Siedlung ein Viertel zwischen den Straßen ul. Puschkina, ul. Frunse und ul. Worowskogo einnimmt und eine Landzunge bildet, die sich etwa 40 m über dem Fluss Belaja erhebt[2].

Die bei den Ausgrabungen gesammelten Keramiken wurden in drei Typen unterteilt: Turbasli-Kultur (repräsentiert durch unverzierte, dickwandige, grob gearbeitete Gefäße mit flachen Böden und großem Halsdurchmesser); Bachmutino-Kultur (kleine verzierte Gefäße mit abgerundetem oder abgeflachtem Boden und willkürlich angeordneten runden Gruben), Kuschnarenkowo-Kultur (kleine dünnwandige Gefäße, die an Hals und Schulter mit horizontalen Gürteln, abwechselnden Kerben oder Zickzacklinien verziert sind). Auch das Vorhandensein von Keramikfragmenten der Tschialek-Kultur, die sich durch eine glänzende Oberfläche auszeichnen und mit Seil- und Zackenornornamenten verziert sind, wurde festgestellt[2].

Neben Keramik wurden auch Gegenstände aus Knochen (Pfeilspitzen, Anhänger, Bogenspitzen), Tonspinner, Fischernetzgewichte, Bronzearmbänder, Glas- und Bernsteinperlen gefunden[2].

Zu den interessantesten Funden gehören mehrere Anhänger aus Kauri-Muscheln sowie eine parthische Gemme aus Bergkristall, die in 1,6 m Tiefe gefunden wurde und einen geflügelten Genius mit drei Schlangen in der Hand darstellt. Anhand dieser Gemme bestimmte P. F. Ischtscherikow die untere Grenze der Existenz des Monuments - 1. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jahrhundert n. Chr. Die obere Grenze des Monuments wurde durch Keramik vom Typ Bachmutino bestimmt, die auf das IV. bis VII. Jahrhundert n. Chr. hinweist.

1958 wurde die Erforschung der Ufa-II-Siedlung von N. A. Mashitow fortgesetzt. Er legte eine neue Ausgrabung von 20 Quadratmetern an. Die Ausgrabung ergab, dass die Siedlung eine komplexe Stratigraphie aufweist. Die Oberflächenschicht war 15-20 cm dick und bestand aus dichter, stark verdichteter Erde, die mit Sand, Kies und Ziegelbruchstücken vermischt war. Daran schloss sich eine 30-85 cm dicke Schicht aus dunkelbraunem, stark verdichtetem Schluff an. Sie enthielt zahlreiche Tierknochen und unverzierte Keramik. Diese Schicht an der Westseite der Ausgrabung wurde durch zwei Gruben späten Ursprungs stark beeinträchtigt. Die erste Grube war 75 cm tief und mit schwarzer Erde gefüllt, die mit Asche, Holzkohle und Bruchstücken von moderner Keramik vermischt war. Die zweite Grube war 1,5 m tief und enthielt verrottete Holzpfähle, Münzen aus dem 18. Jahrhundert und andere Gegenstände. Nach Angaben der Anwohner handelte es sich bei dieser Grube um die Überreste eines russischen Badehauses. Unter der dunkelbraunen Schicht befand sich eine durchschnittlich 1 m dicke Schicht aus dunkelgrauem Schlick. Diese Schicht enthielt eine große Ansammlung von Keramik und zerkleinerten Tierknochen. In der Schicht wurden Zwischenschichten aus Asche und Holzkohle mit einer Dicke von etwa 10 cm festgestellt. Die dunkelgraue Brei-Schicht wurde von einer Ascheschicht unterlagert, die eine große Menge an Keramik und Tierknochen enthielt. Die Schicht wies eine komplexe Struktur auf. Am östlichen Ende der Ausgrabung war die Ascheschicht 1-1,1 m dick und enthielt dazwischen eine Schicht aus verrottetem Holz. In der Mitte der Ausgrabung war die Ascheschicht geschichtet. Am westlichen Ende der Ausgrabung nahm die Dicke der Ascheschicht auf 20 cm ab. Unter der Ascheschicht befand sich eine Schicht aus stark verklebtem Brei von dunkelbrauner Farbe, die arm an Keramik, Tierknochen und anderen Gegenständen war. Die Schicht enthielt einzelne Linsen aus Asche mit Holzkohle, Reste von verrottetem Holz und verbranntem Stroh. Die unterste Kulturschicht bestand aus dünnen Zwischenschichten aus Asche mit Holzkohle, die sich nach 3-4 cm mit dünnen Zwischenschichten aus dunkelbraunem sandigem Lehm abwechselten. In dieser Schicht wurden mehrere Dutzend Keramikfragmente gefunden. Dann folgte das Erdreich - dunkler Sand[3].

 
Gemme aus Bergkristall mit dem Abbild eines geflügelten Mannes. 1. Jahrhundert

Während der Ausgrabungen wurde Keramik gesammelt und vom Forscher in sieben Typen eingeteilt, die die Bachmutino-Kultur, die Turbasli-Kultur und die Kuschnarenkowo-Kultur repräsentieren.

Die erste Art der gefundenen Keramik besteht aus unverzierten Gefäßen mit flachem Boden, die von Hand hergestellt wurden und eine unebene und grob bearbeitete Oberfläche aufweisen. Sie bestehen aus Ton mit einer Beimischung von Sand und Kies und wurden in den oberen Horizonten der Kulturschicht gefunden. Die meisten Gefäße dieses Typs haben die Form von Töpfen mit niedrigem oder hohem Hals, aber es gibt auch Gefäße, die die Form von niedrigen Schalen haben. Der zweite Typus wird durch Gefäße aus Ton repräsentiert, die mit einer Beimischung von Sand gründlich gebrannt sind und eine mit Wasser gut geglättete Oberfläche haben. Auf der Innenseite der Gefäße dieses Typs sind Spuren eines Stempels zu erkennen. Die Gefäße sind verziert - auf dem Hals und dem oberen Teil des Gefäßkörpers befinden sich horizontale Ritzgürtel, die sich mit Streifen aus kleinen schrägen Kreuzen, Rauten, Gruben, Dreiecken, Fischgräten und Zickzacklinien abwechseln. Die Gefäße selbst haben hohe gerade Hälse, kugelförmige Körper und flache Böden. Der dritte Keramiktyp besteht aus verzierten Gefäßen mit niedrigen, leicht gebogenen Kronen, niedrigen kugelförmigen Körper und abgerundeten Böden. Die Verzierung besteht aus kleinen runden Vertiefungen, die chaotisch über die gesamte Oberfläche verteilt sind. Die vierte Keramikart unterscheidet sich von der dritten Art durch ihre glänzende Oberfläche und die Verzierung in Form von dreieckigen Gruben, die in einer oder mehreren horizontalen Reihen auf der Schulterseite angeordnet sind. Bei der fünften Keramikart handelt es sich um unverzierte schwarze Gefäße, die in den oberen Kulturschichten gefunden wurden, mit kurzen Hälsen und stark gewölbten Körpern, die auf einer Töpferscheibe hergestellt wurden. Bei der sechsten Keramikart handelt es sich um unverzierte, vom Schutt isolierte Gefäße mit hohen Hälsen und kugelförmigen Körpern. Die siebte Art von Keramik wird durch ein Gefäßfragment repräsentiert, das im Aushubmaterial gefunden wurde und wahrscheinlich die Form eines verzierten großen Kruges mit einem stark aufgeblähten Körper hatte. Die Verzierung besteht aus runden Gruben, die horizontal in einer Reihe entlang des Halses angeordnet sind, und einem Fischgrätenmuster auf dem oberen Teil des Körpers [4].

Zahlreiche Knochengegenstände (Pfeilspitzen mit kurzen flachen Stielen, Plattenauflagen, ein poliertes Rohr, das als Schwert- oder Messergriff verwendet wurde, Anhänger aus Bärenknochen) wurden ebenfalls bei der Ausgrabung gefunden. Metallgegenstände sind durch Bronzetafeln, einen Armreif mit verdickten Enden und eine dreieckige Anhängerplatte vertreten. Steinobjekte sind durch Fragmente von Getreidemühlen, Mühlsteine und eine Axt vertreten[5].

N. A. Mashitow bestätigt in einer gemeinsamen Publikation mit P. F. Ischtscherikow die früher vorgenommene Datierung des Denkmals, wobei er sich auch auf die gefundene parthische Gemme stützt. N. A. Mashitow ordnet auch die gefundenen Gefäße des vierten Typs und eine Bronzetafel in die frühe Periode des Bestehens der Siedlung ein und korreliert diese Funde mit den Funden in den Objekten der Pianobor-Kultur (I-II Jh. n. Chr.). Die obere Datierung der Siedlung wird durch Gefäße des dritten Typs bestimmt, die charakteristisch für die Bachmutino-Kultur (III-VII Jh. n. Chr.) sind.

 
Tongefäße.

1968 wurden kleinere Ausgrabungen in der Siedlung Ufa-II von M.Ch. Sadykowa durchgeführt, aber das Berichtsmaterial darüber ist nicht erhalten, und das gesammelte Keramikmaterial wird heute im Museum für Archäologie und Ethnographie/Föderales Forschungszentrum der Russischen Akademie der Wissenschaften in Ufa aufbewahrt.

Später, Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts, wurde nach der kulturellen und chronologischen Identifizierung des gesammelten archäologischen Materials die Keramik der Siedlung den Bachmutino-, Turbasli-, Romanow- und Karayakupow-Kulturen zugeschrieben, ebenso wie die Ufa-Siedlung selbst als Denkmal des 1. Jahrtausends n. Chr. identifiziert wurde.

1990 gab es Pläne für den Ausbau der Autobahn am südlichen Stadtrand von Ufa, was die Notwendigkeit von konservatorischen Ausgrabungen am Fundplatz der antiken Siedlung Ufa-II (auf dem Gebiet des Tuschnow-Hauses) mit sich brachte. Diese Ausgrabungen wurden von W. W. Owsjannikow durchgeführt. Der Forscher legte eine Ausgrabung mit einer Gesamtfläche von 92 Quadratmetern an. Die Dicke der freigelegten Kulturschicht betrug 1,5 m.

Bei den Ausgrabungen wurden sechs Haushaltsgruben gefunden, die in die Zeit des Bestehens der Siedlung fallen, aber nicht zeitgleich angelegt wurden. Die Gruben unterschieden sich in Form und Bauweise und dienten wahrscheinlich der Getreidelagerung.

Der Großteil der Funde besteht aus Keramikfragmenten, die von W. W. Owsjannikow in sechs Typen unterteilt wurden.

 
Goldener Ohrring (Kolt). Ufa-Bestattungen. VII-VIII Jahrhundert

Die Keramik des ersten Typs besteht aus geformten Töpfen mit niedrigem Boden und einer nach außen gebogenen Blumenkrone, die aus Ton mit einer Beimischung von Schamotte hergestellt wurden, eine unebene Oberfläche haben und zur Romanow-Kultur gehören. Die zweite Art von Keramik besteht aus verzierten, geformten Gefäßen mit niedrigem und weitem Hals, nach außen gebogenen Kronen und rundem Boden, die aus Ton mit einer Beimischung von Sand und kleinen Steinen hergestellt wurden und zur Bachmutino-Kultur gehören. Die Verzierung dieser Art von Keramik besteht aus runden oder dreieckigen Einschnitten auf dem gesamten Gefäß. Die dritte Art von Keramik (Imendjaschewskij-Keramik) sind verzierte, geformte Schalen mit niedrigem oder weitem Hals und einer gut geglätteten Oberfläche, mit einer nach außen gebogenen oder geraden Blumenkrone, mit einem abgeflachten Körper und einem abgerundeten Boden, deren Masse eine Beimischung von gesiebtem Sand enthält. Die Verzierung besteht aus einer oder zwei Reihen dreieckiger Abdrücke auf dem Hals des Gefäßes. Die vierte Art von Keramik steht der Turbaslin-Keramik nahe und wird durch unverzierte geformte Gefäße mit niedrigem und breitem Hals, einer nach außen gebogenen Krone, einem runden Boden und einer Schulterleiste aus Teig mit einer Beimischung von feinem Sand dargestellt. Der fünfte Keramiktyp sind verzierte Formgefäße der Kuschnarenkowo-Kultur mit hohem und schmalem Hals, einer nach außen gebogenen Blumenkrone, rundem Boden und sehr dünnen (3-4 mm) Wänden aus gut entwässertem Teig mit einer Beimischung von gesiebtem Sand. Die Verzierung der Gefäße besteht aus einer Kombination von dünnen eingeritzten Linien mit mondförmigen Vertiefungen des Kammstempels und schrägen Einschnitten in verschiedenen Kombinationen, die über den ganzen Hals verteilt sind. Die sechste Art von Keramik besteht aus verzierten, geformten Töpfen mit niedrigem Boden der Karajakup-Kultur, die eine nach außen gebogene Blumenkrone und einen runden Boden haben. Die Verzierung besteht aus eingeritzten Linien, schrägen Einschnitten, mondförmigen Vertiefungen, die durch einen glatten Stempel entstanden sind, sowie aus Einschnitten in der Blumenkrone und „Perlen“ im oberen Teil der Gefäße.

Unter den Keramiken befinden sich auch Scherben von Gefäßen mit Kammstempel- und Seilverzierungen, die typisch für archäologische Denkmäler der oberen Kama-Region sind.

Unter den aufgefundenen Töpferwaren befinden sich auch Spindeln und Tiegel. Steinwerkzeuge sind durch Äxte und eine Steinschale vertreten. Außerdem wurden Knochengegenstände (Pfeilspitzen, Armschützer, Griffe für Werkzeuge), zwei Glasperlen, ein Bronzering und ein Schnallenbügel gefunden. Der interessanteste Fund ist ein Hornkamm.

W. W. Owsjannikow schreibt die Blütezeit der Siedlung dem V-VII Jahrhundert nach Christus zu.

In der Siedlung wurden von 1953 bis 1991 insgesamt 127 m2 Kulturschicht untersucht. Die zentrale Anlage und das östliche Ende des Bodendenkmals wurden erforscht.

Im Jahr 2004 wurde infolge von Bauarbeiten entlang der ul. Puschkina ein Teil des Geländes der antiken Siedlung zerstört. Die Bauarbeiten in der Nähe der antiken Siedlung und der ständige Verlust der Kulturschicht des Bodendenkmals seit 2006 haben die Notwendigkeit von kontinuierlichen Rettungsgrabungen deutlich gemacht. Der Beginn ihrer Durchführung ist das Verdienst von N.A. Mashitow.

In den Jahren 2006–2008 wurden Sicherungsgrabungen von der Baschkirischen Staatsuniversität und dem Zentrum für Forschung und Entwicklung des Kulturministeriums der Republik Baschkortostan durchgeführt. Bei diesen Ausgrabungen wurde auf einer Fläche von etwa 700 m2 erstmals die Kulturschicht des Denkmals mit einer Dicke von mehr als 3 m untersucht Zum ersten Mal wurde Material gewonnen, um den inneren Aufbau des südlichen Teils des Siedlungsgeländes und die strukturellen Merkmale von Wohn-, Wirtschafts- und anderen Gebäuden zu charakterisieren. Bei Ausgrabungen im Jahr 2007 wurden an verschiedenen Stellen der Ausgrabung Reste von Holzplanken gefunden, die von den Forschern als Reste von Straßenbelägen interpretiert wurden. Bei weiteren Ausgrabungen im Jahr 2008 wurden mehr als 70 Meter Holzbohlen gefunden. Im Jahr 2009 wurden an der Stätte Ausgrabungen durch eine archäologische Expedition unter der Leitung von F. A. Sungatov durchgeführt. Auf einer Fläche von 240 m2 untersuchten Archäologen eine etwa 2,5 m dicke Kulturschicht. Bei den Arbeiten in bestimmten Bereichen der Ausgrabung wurden erstmals Reste von Wohnmauern in Form von Stegen und Flechtwerk aus dünnen, mit Lehm ummantelten Stangen entdeckt. Insgesamt haben Forscher Spuren von fünf solcher Gebäude erfasst. Bei Ausgrabungen im Jahr 2010 untersuchte eine archäologische Expedition unter der Leitung von R. B. Ismagilov eine Ausgrabungsfläche von 160 m2 und identifizierte die Konturen von zwei weiteren Wirtschafts- und Wohnkomplexen[6].

Funde und Siedlungsobjekte

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Bei den Ausgrabungen wurden die Überreste einer mächtigen, an der Basis mehr als 10 m breiten und 4-5 m hohen Verteidigungsmauer, ein tiefer und breiter Graben, Spuren von rechteckigen und Jurten-ähnlichen Behausungen, hölzerne Straßenpflaster von durchschnittlich 2 m Breite und mehr als 50 m Länge, Eisen- und Kupferschmelzöfen sowie eine Juwelierwerkstatt entdeckt. Es wurden 2,5 bis 3 m breite und 60 bis 70 m lange, mit Holzplanken bedeckte Straßen sowie deutliche Umrisse von oberirdischen Behausungen an Straßenkreuzungen entdeckt. Die Ausgrabungen haben gezeigt, dass Lehmmörtel für den Bau von Festungsmauern, Wohnhäusern und anderen Strukturen der Siedlung verwendet wurde. Die Festungsmauer besteht aus 30 Schichten von Lehmziegeln, Lehm und Balken. Die Verwendung solcher Materialien ist charakteristisch für die Kulturen Zentralasiens und des Nahen Ostens. Die Reste der alten Festungsmauer und des Festungsgrabens sind auf dem Plan von Ufa aus dem Jahr 1745 eingezeichnet.

Während der Forschungsarbeiten wurde eine große Anzahl von Objekten der materiellen Kultur gesammelt, die aus Werkzeugen, Keramik, Schmuck, Waffen usw. besteht, darunter 19 Silbermünzen aus dem XIII. bis XIV. Während der mehrjährigen Ausgrabungen sammelte allein P.F. Ischtscherikow 10 Kisten mit Keramik. Die Funde aus der Siedlung stimmen mit den Funden aus den benachbarten Grabhügeln überein. Es wurden Pfeilspitzen, Messer, Münzen und Frauenschmuck gefunden. Die Funde werden im Fundus der Baschkirischen Staatsuniversität und des Zentrum für Forschung und Entwicklung des Kulturministeriums der Republik Baschkortostan aufbewahrt.

Zu den jüngsten Funden gehören Fragmente eines Holzpflasters und einer antiken Töpferwerkstatt, die im Juli 2012 gefunden wurden[7].

Im Sommer 2014 wurden die nächsten wertvollen Funde entdeckt - Artefakte aus den V. bis VI. Jahrhundert n. Chr.[8].

Insgesamt wurde bei den Ausgrabungen zwischen 2006 und 2015 eine Menge von mehr als 171.000 Gegenständen zusammengetragen.

Die antike Siedlung als „Stadt Baschkort“

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Das Vorhandensein von Städten bei den Baschkiren im Mittelalter wird durch Hinweise in ausländischen und russischen Quellen belegt. Die folgenden Worte von Wassili Rebelinskii, einem Beamten der Orenburger Provinzverwaltung, beziehen sich auf die Gründung von Ufa:

Was die Baschkiren betrifft, so geht aus vielen Beschreibungen sowohl dieses Volkes als auch ihres Wohnsitzes klar hervor, dass sie aufgrund verschiedener Unruhen, sowohl durch mörderische Kriege als auch durch ihre Nachbarvölker, kleine Befestigungen und Städte errichteten und schließlich, zahlenmäßig vereint, breiteten ihre Behausungen und Befestigungen aus, und aus diesem Grund wurde die Stadt Ufa gebaut. - Aus „Eine kurze Beschreibung der Provinzstadt Ufa vom Beginn ihres Baus bis zu diesem Jahr 1806“

 
Eine Karte von Francisco und Dominico Pizzigano aus dem Jahr 1367, auf der die Stadt Pascert und das nahegelegene Gebiet mit der Bezeichnung Pascherty eingezeichnet sind.
 
Katalanischer Atlas von 1375
 
Europakarte von Gerhard Mercator, auf der die Stadt Pascherti eingezeichnet ist, vermutlich an der Stelle des heutigen Ufa [6], im Osten ist die Stadt Sagatin eingezeichnet. Auch Kasan, Bolgar und Sibirien sind zu sehen. Die Karte wurde 1554 erstellt und nach dem Tod des Autors im Jahr 1596 veröffentlicht.

In vielen ausländischen Quellen wird eine antike Stadt namens Baschkort (Baschkird, Baschkurt) erwähnt, die an der Stelle des heutigen Ufa liegt, sowie mehrere andere baschkirische Städte.

Die Karte von Al-Idrisi 1154 markiert die ersten Städte im Land von Ard Basgirt (ard basgirt min al atrak) - Masr (Mastr) und Kasr (Kastr)[9]. Sie liegen an den Ufern des Flusses Ufa, Kasr flussaufwärts und Masr flussabwärts. Beide Städte sind klein und werden nur selten von Kaufleuten besucht. Auf Idrisis Karte sind fünf Städte unter der Bezeichnung Baschkort eingezeichnet: 1. an der Mündung der Ufa und der Belaja; 2. an der Kama; 3. an der Wolga in der Nähe von Saratow; 4. an der Donau; 5. am Fluss Baschkort in der Region Chorasan an der Grenze zwischen Iran und Afghanistan. Die erste dieser Städte ist an der Stelle des heutigen Ufa eingezeichnet[10].

Zahlreiche mittelalterliche Quellen (Al-Masudi, Al-Balchi, Yakut, Mustaufi, etc.) berichten, dass die europäischen Baschkiren Untertanen des Königs von Ungarn sind und dass sie an 30 Plätzen leben, wobei sich die meisten ihrer Wohnstätten am Ufer der Ungarn befinden.] ) berichten, dass die europäischen Baschkiren Untertanen des Königs von Ungarn sind, in 30 Ortschaften leben, die meisten ihrer Wohnungen befinden sich an den Ufern der Donau, an deren Südufer sich auch die Hauptstadt der Westbaschkiren, die Stadt Kerat, befindet. Den Baschkiren ist es nicht erlaubt, ihre Städte mit Mauern zu umgeben, da der König einen Aufstand befürchtet.

Die Städte der Ural-Wolga-Baschkiren betreffend, berichtet Yakut al-Hamawi (XIII. Jahrhundert) über die Stadt Burdshan am Unterlauf der Wolga.

Древние башкирские города использовались в основном как «кышлык», то есть место, где проживают зимой. Весной те из башкир, кто вел скотоводческое хозяйство, выезжал на «яйляу» — «летовку», где проводил все лето и осень. Аналогичная традиция существовала и в соседней Булгарии. Об этом свидетельствуют авторы тех времен (ал-Балхи в произведении «Ашкал ал-билад», ал-Истахри в книге «Китаб масалик ал-мамалик» и др.).

На карте братьев Пицигани в бассейне реки Камы, ориентировочно на реке Белой, впервые указаны город Паскерти (Башкорд) и населённый пункт Сагатин, а к востоку от Камы нанесена надпись «паскерти» — башкиры. Оригинал карты, составленный в 1367 году, хранится в библиотеке г. Пармы.

На Каталонском атласе (1375 г.) примерно в междуречье Камы и Яика также указан город под названием Паскерти.

Таким образом, город при слиянии рек Белой и Уфы был известен в первой половине XIV в. как административный центр Башкирского государства во время пребывания башкир в составе Золотой Орды. Путешественники и купцы называли его не иначе как Башкорт, Паскерти — на европейский манер.

Выдающийся арабский автор XIV века Ибн-Халдун в числе крупнейших городов Золотой Орды называл город Башкорт.

Vorlage:Начало цитаты …Чингизхан назначил эти земли сыну своему Душихану и поставил царем над ними. Это — государство обширное на Севере, простирающееся от Харезма до Яркенда, Согда, Сарая, города Маджара, Азака, Судака, Булгара, Башгирда и Джулымана. Vorlage:Конец цитатыИнтересным является карта Европы 1554 года, составленная фламандским картографом Герардом Меркатором. На этой карте расположение города Паскерти уточнено до слияния рек Белой и Уфы. Французский востоковед Анри Кордье связывает положение этого города с местонахождением современной Уфы[11]. Город Сагатин показан в верховьях реки Уфы. Возможно, что Каср и Сагатин — названия одного и того же города: Каср — арабское, а Сагатин — тюркское.

В турецкой истории Кунх-эл-Обхара упоминается, что башкиры имели 70 городов и крепостей.

Приведённые сведения о городищах — крупных поселениях — указывают не только на определённую централизацию и самоуправление, но и характеризуют ещё образ жизни башкир, который никак нельзя свести только к кочевому. Представляется, что башкиры не только кочевали на определённой территории, но и имели известную степень оседлости. Вероятнее всего, в указанное время были башкиры оседлые, кочевые и полукочевые. Это логически согласуется с тем, что они издавна жили и живут на границе гор, леса и степи.

Историческое значение объекта

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Vorlage:Нет источников в разделе Исследование археологического памятника такого масштаба проливает свет не только на историю самой Уфы, а также на историю башкирского народа в целом. Изучение городища позволяет по-новому взглянуть на уклад жизни башкир того времени, который в широких научных кругах принято считать исключительно кочевым. Найденные свидетельства позволяет утверждать об оседло-кочевом образе жизни. Исторический объект может послужить поводом для переоценки официального возраста Уфы.

Профессор Института археологии РАН Игорь Кызласов: Vorlage:Начало цитаты Городище Уфа-II — уникальный археологический памятник, аналогов которому нет во всей Восточной Европе. Ни в одном городе (Москва, Казань, Нижний Новгород, Киев) нет таких мощных напластований. И это меняет представление о восточно-европейском средневековье. Уфа-II — это начало средневековья, развитие средневековья и его продолжение. Можно даже назвать городище Уфа-II перекрёстком между Востоком и Западом (Византией). Vorlage:Конец цитаты

Вице-президент Башкирской Академии наук Нияз Мажитов: Vorlage:Начало цитаты — Мы предполагаем, что наткнулись на укрепленную крепость, в которой жили люди ханского статуса — это центр города, существовавшего здесь предположительно в V—XVI веках. Город Башкорт или Иман-Кала (Дубовый город) был столицей Башкирского государства, включавшего в себя, по словам арабских и европейских ученых того времени, пять или шесть городов. Я уверен, что наряду с Уфа-II мы найдем и другие города с похожей архитектурой. Vorlage:Конец цитаты

Профессор кафедры Отечественной истории БГПУ им. М. Акмуллы Владимир Иванов: Vorlage:Начало цитаты — Это археологический памятник с явно переотложенным культурным слоем и признаками значительных земляных работ, проводившихся в XVII—XVIII веках. В ходе раскопок городища были обнаружены 9 глиняных курительных трубок, произведённых в середине XVIII века. И находили их на разной глубине. 92 % найденных фрагментов керамики относится к бахмутинской археологической культуре IV—V веков или турбаслинской V—VI веков нашей эры. Но к золотоордынскому периоду, когда, по мнению Мажитова, город Башкорт был цветущей столицей башкирского государства, можно отнести только 6,2 % находок. Что, наоборот, свидетельствует об упадке. Кажется, нашли две серебряные монеты этого периода, но точно неизвестно, где. Есть ещё серебряные серьги, но они характерны для кочевников[12]. Vorlage:Конец цитаты

Музей

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В 2011 году Распоряжением Правительства Республики Башкортостан от 15.03.2011 N 222-р в целях сохранения и научного изучения городища Уфа-II было создано государственное бюджетное учреждение Республиканский историко-культурный музей-заповедник «Древняя Уфа» (ГБУ РИКМЗ «Древняя Уфа»)[13].

В 2015 году ГБУ РИКМЗ «Древняя Уфа» был объявлен конкурс на создание архитектурно-планировочного решения музейного комплекса «Древняя Уфа». Предполагалось, что основное здание музея будет возведено на исследованной части городища Уфа-II. Итоги конкурса были должны быть подведены 4 июня 2015 года, однако к этом времени победитель так и не был назван. В ноябре 2015 года появилась информация, что музей будет расположен на первых двух этажах в жилом небоскрёбе «Гагарин», строительство которого предполагалось начать в 2016 году. Итоги конкурса были подведены в феврале 2016 года. Всего было представлено 16 архитектурных решений. Победителем стала творческая группа под руководством архитектора-реставратора, выпускника Миланского политехнического института А. Ахмадуллина[14].

В ноябре 2016 года стало известно, что администрация Уфы разрешила ГБУ РИКМЗ «Древняя Уфа» разработать проект планировки и проекта межевания территории, на которой находится городище, для строительства музейного комплекса «Самрау». Конкурс на отбор проектировщика планировалось провести 16 декабря 2016 года, а цена контракта была определена в 100 млн руб. Однако Управление ФАС по Башкирии приостановило тендер в связи с жалобой от уфимского ООО «Маркшейдер», полагающего, что организатор тендера нарушил ряд пунктов закона о защите конкуренции[15]. Несмотря на то, что ФАС по Башкирии признало затем жалобу необоснованной, разработчик так и не был отобран, в связи с тем, что единственная поступившая на конкурс заявка от ОАО Проектный институт «Башкиргражданпроект» была признана конкурсной комиссией несоответствующей требованиям конкурсной документации[16].

Противостояние вокруг городища Уфа-II

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В 2019 году в южной части городища появился камень, знаменующий начала строительства православного храма. Уже осенью 2022 года с территории квартала начали вывозить грунт, чтобы начать строительство храма. В марте 2023 года на месте археологических раскопок городища, которое является историческим наследием башкирского народа, было начато строительство православного храма. Этот процесс вызывал возмущение у многих местных активистов Республики Башкортостан и у башкирской диаспоры за рубежом. Возмущение также подогрело то, что строительство мечети Ар-Рахим, начатое еще в 2007 году, до сих пор не закончено. В 2015 году на этом месте было запланировано строительство музея археологии имени Нияза Мажитова, башкирского археолога и историка, который в том числе занимался и раскопками этого городища[17].

В августе 2023 года общественники подали в суд на РПЦ в связи с незаконным строительством[18].

В конце сентября 2023 года уфимский суд запретил строительство храма на месте городища[19].

См. также

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Примечания

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Vorlage:Примечания

Литература

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Ссылки

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Категория:Федеральные объекты культурного наследия в Уфе Уфа II Категория:История Уфы

  1. Городище Уфа-II как объект культурного наследия в соответствии с постановлением Совета Министров БАССР от 22.03.1961 г. № 188 и Указом Президиума Верховного Совета РБ от 12.05.1992 г. № 6-2/251в находится под государственной охраной как памятник республиканского значения.
  2. a b c d e Vorlage:Книга
  3. Ищериков П. Ф., Мажитов Н. А. Городище Уфа II // Археология и этнография Башкирии. Т.I. — Уфа: 1962, С.140-141.
  4. Ищериков П. Ф., Мажитов Н. А. Городище Уфа II // Археология и этнография Башкирии. Т.I. — Уфа: 1962, С.141-143.
  5. Ищериков П. Ф., Мажитов Н. А. Городище Уфа II // Археология и этнография Башкирии. Т.I. — Уфа: 1962, С.143-145.
  6. Ruslanov E. V., Shamsutdinov M. R ., Romanov A. A. Frühmittelalterliche Altertümer der Ufa-Halbinsel. Siedlung Ufa-II. Materialien aus archäologischen Ausgrabungen im Jahr 2015. Ufa: Staatliche Haushaltsinstitution Republikanisches Geschichts- und Kulturmuseum-Reservat „Ancient Ufa“, 2016. S. 9-10
  7. {{Cite web|url=http://www.vesti.ru/doc.html?id=857580&cid=17%7Ctitle=Новые находки на городище Уфа-II|archive-url=https://web.archive.org/web/20120724221705/http://www.vesti.ru/doc.html?id=857580&cid=17%7Carchive-date=2012-07-24%7Caccess-date=2012-07-26%7Cdeadlink=no}
  8. В Городище Уфа-2 обнаружены очередные бесценные находки. Archiviert vom Original am 15. Februar 2015; abgerufen am 15. Februar 2015.
  9. Vorlage:Книга
  10. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen „“:1“.
  11. «Mercator and Hondius (loth Ed., 1630) and N. Sanson (1650) show Jorman on the south of the Kama R., Pascherti in the position of Ufa, the present head-quarter of the Bashkirs, Sagatin (= Fachatim of the text) at the head of the Ufa River, Marmorea on the Bielaya south of Ufa». — Cathay and the Way Thither: Being a Collection of Medieval Notices of China, Chʻeng-wen Publishing Company, 1967. Henri Cordier
  12. Президенту Башкирии на городище Уфа-2 показали тюрьму вместо города? Archiviert vom Original am 5. Februar 2017; abgerufen am 28. Juli 2015.
  13. Распоряжение Правительства Республики Башкортостан от 15.03.2011 N 222-р О создании государственного бюджетного учреждения Республиканский историко-культурный музей-заповедник "Древняя Уфа" (с изменениями и дополнениями) | ГАРАНТ. In: base.garant.ru. Abgerufen am 21. März 2024.
  14. Новые идеи для города с древней историей. In: Архи Ру. Abgerufen am 21. März 2024.
  15. Башкирское УФАС приостановило конкурсный отбор разработчика концепции музея на территории уфимского городища – Коммерсантъ Уфа. Archiviert vom Original am 11. Februar 2017; abgerufen am 8. Februar 2017.
  16. Тендер на отбор разработчика проекта музейного комплекса "Городища-2" не состоялся – Коммерсантъ Уфа. Archiviert vom Original am 11. Februar 2017; abgerufen am 8. Februar 2017.
  17. На месте археологических раскопок и будущего храма на въезде в Уфу начали забивать сваи. In: UTV. Archiviert vom Original am 25. Juli 2023; abgerufen am 5. August 2023 (englisch).
  18. Общественники подали в суд на суд на администрацию Уфы и Уфимскую епархию из-за строительства храма на месте «Городища Уфа-II» — «Аспекты — Башкортостан» — общественно-политическое издание. Abgerufen am 11. August 2023 (russisch).
  19. Марат ГАРЕЕВ: Суд запретил строительство Храма на месте Городища Уфа-II. In: Prufy.ru | Новости. 29. September 2023, abgerufen am 21. März 2024 (russisch).