Ein Waldmönch ist ein buddhistischer Theravada-Mönch, der sich der sog. Dhutanga-Kammatthāna-Tradition (asketisches Leben und Meditation) verpflichtet hat.

Begriffe

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  • Kammaṭṭhāna (Pali, wörtl. „Übungsgebiet“) bezeichnet eine spezielle Richtung in der thailändischen Waldtradition, wie sie von den berühmten Meditationsmeistern Ajahn Sao Kantasilo und Ajahn Man Bhuridatta praktiziert wurde.
  • Dhutanga (Pali, wörtl. „Läuterungsmittel“) ist eine Gruppe von dreizehn asketischen „Übungen“ , die am häufigsten von den Waldmönchen der buddhistischen Theravada-Tradition beachtet werden.
  • Thudong (in Thai: ธุดงค์) ist die thailändische Übersetzung von „Dhutanga“, aber zu der o.g. Bedeutung hat Thudong zusätzlich die eines Wandermönchs: „er geht auf Thudong“ sagt man zu einem Mönch, der sich zu Meditation und asketischem Leben in den Wald zurückzieht. พระธุดงค์ - Phra Thudong, so wird respektvoll der Wanderasket in Thailand genannt.