Benutzer:HistorianoftheMarch/Zu Ergaenzendes
Kloster Maria Friedenshort
BearbeitenBernhardshof
BearbeitenGeschichte der Räumlichkeiten
BearbeitenDie ursprünglichen Gebäude des alten Bauernhofes, der fast 200 Jahre alt ist, wurden am 22. August 2023 vom Kloster von einer Erbengemeinschaft erworben und er erhielt den Namen Bernhardshof, in Anlehnung an den Ordensvater den Heiligen Bernhard von Clairvaux.[1] Dieser Kauf wurde angestrebt, da die Wohnsituation im Pfarrhaus in Neuzelle nicht mehr ausreichend war. Die Brüder hatten nicht genüg Platz dort, dementsprechend mussten sie eine zusätzliche Wohnung anmieten und einen Wohnwagen beziehen. Demnach brauchten sie einen neuen Wohnort, bis das Kloster Maria Friedenshort bewohnbar ist.[2] Der Planung entsprechend zogen die Mönche am ##.##.2025 in den Bernhardshof ein. Es wird nun als provisorisches Kloster genutzt, bis das Hauptkloster Maria Friedenshort bewohnbar ist. Danach soll es als Gästehaus für das Kloster dienen.[3]
Lage
BearbeitenDer Bernhardshof liegt im Neuzeller Ortsteil Treppeln entlang der Hauptstraße des Ortes, der Treppelner Straße 3. Er liegt ungefähr 800 Meter Fußweg vom eigentlichen Kloster Maria Friedenshort entfernt. Die Straße liegt im Westen des Bernhardshofen, im Osten grenzt ein für die Landwirtschaft genutztes Feld. Sowohl zum Norden als auch zum Süden liegen weitere Häuser des Ortes.
Gebäude und Gelände
BearbeitenDer Bernhardshof besteht aus drei Gebäuden. Das ehemalige dreistöckige Wohngebäude soll zum Arbeiten genutzt werden und die Büro- und Empfangsräume aufnehmen, sowie im Obergeschoss Gästezimmer. Der ehemalige Schweinestall, der an das Wohngebäude angeschlossen ist, enthält das Refektorium und die Küche. Diese Räumlichkeiten wurden teilweise entkernt und komplett erneuert und modernisiert. Diese wurden zum größten Teil in Eigenleistung umgebaut.
Die ehemalige und marode Holzscheune wurde abgerissen. An dieser Stelle wurde ein neues Gebäude für die Zellen, also die Wohnräume, der Mönche und andere Aufenthaltsräume gebaut. Das Wohngebäude enthält insgesamt 14 einzelne Zellen.[4] Zudem enthält dieses Gebäude eine Bibliothek. Das Wohngebäude wurde in einer Modulbauweise aus Massivholz erbaut.
Der Kreuzgang, der die verschiedenen Gebäudeteile miteinander verbindet wurde komplett neu errichtet. Die Architektur des Kreuzgangs ist sehr schlicht gehalten.
Das Gelände des Bernhardshofs soll weiterhin auch für wirtschaftliche Zwecke des Klosters genutzt werden, sowie für die Nahrungsbeschaffung der Mönche. Angeschlossen sind auch 2500 m² Ackerfläche.[3][5] Das Gesamte Gelände ist 6210 m² groß.[6]
Kapelle
BearbeitenDie Kapelle wurde in einer aus Feld- und Backsteinen gemauerten Scheune aus dem Jahr 1851 errichtet. Diese untersteht dem Patrozinium des XY. Diese ist in Form einer Hallenkirche errichtet worden. Sie ist im traditionellen Stil der Zisterzienser sehr schlicht gehalten. Die Sakristei befindet sich am Westende der Kapelle. Diese besitzt zwei separate Eingänge für Besucher und für die Mönche. Am Ostende der Kapelle ist der Hochaltar und direkt davor das Chorgestühl der Mönche. Seit dem Umzug dient diese Kapelle für die Chorgebete der Mönche und sie löst damit die Stiftskirche St. Marien in Neuzelle dafür ab. Sie ist die erste katholische Kapelle in Treppeln.[3]
Clan Campbell
BearbeitenGeschichte
BearbeitenClan Cameron
BearbeitenGeschichte
BearbeitenLiteratur
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Chronik des Neubaus. In: Zisterzienserkloster Neuzelle. Abgerufen am 22. Oktober 2024 (deutsch).
- ↑ Willkommen auf den Seiten des Bistums Görlitz. Abgerufen am 23. Oktober 2024.
- ↑ a b c K-TV Katholisches Fernsehen: Vom Stall zur Stille – Ein provisorisches Kloster entsteht I Reportage aus Neuzelle. 5. Mai 2024, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ rbb Doku: Mission Neuzelle - Ein neues Kloster für Brandenburg | Doku. 9. Januar 2024, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ spotstone: Provisorisches Kloster: Bernhardshof. 15. August 2024, abgerufen am 23. Oktober 2024 (deutsch).
- ↑ spotstone: Der erste Schritt zum neuen Kloster: der Bernhardshof. 2. September 2024, abgerufen am 23. Oktober 2024 (deutsch).