Volker Teich (* 1. Juni 1951 in Baiersbronn; † 7. Mai 2024 in Schorndorf) war ein deutscher evangelischer Theologe und Regionalbischof.

Leben und Wirken

Bearbeiten

Volker Teich [1]


Volker Teich, leitete bis zu seinem Ruhestand den Kirchenbezirk Schorndorf bei Stuttgart, der 28 Gemeinden mit rund 54.000 Mitgliedern umfasst. Zuvor war Teich Pfarrer in Gomaringen und Tübingen-Derendingen. Dem württembergischen Kirchenparlament gehörte er – mit einer sechsjährigen Unterbrechung – von 1983 bis 2013 an. Ebenso war der Theologe von 1995 bis 2014 Mitglied der EKD-Synode. [2]

2005–2016: Dekan des Kirchenbezirk Schorndorf


- verheiratet, 2 erwachsene Kinder - Dekan in Schorndorf - Vorsitzender der Ludwig-Hofacker-Vereinigung - von 1983–1995 und seit 2001 Mitglied der Landessynode - einer der Sprecher des Gesprächskreises Lebendige Gemeinde - Mitglied der Synode der EKD [3]


Volker Teich (Jg. 1951), verheiratet, 2 erw. Kinder, war Gemeindepfarrer in Gomaringen und Derendingen und bis 2016 Dekan in Schorndorf. Er war von 1999 bis 2008 Vorsitzender unserer Bewegung (damals: Ludwig-Hofacker-Vereinigung) und gehörte mit einer Unterbrechung von 1983 bis 2013 der württembergischen Landessynode an. Von 1995 bis 2014 war er außerdem Mitglied der EKD-Synode. [4]


Jahrgang 1951, verheiratet, 2 Kinder. Geboren in Baiersbronn. Theologiestudium Tübingen, Erlangen. Studienassistent im Albrecht-Bengel-Haus, Vikar in Ravensburg und Untergruppenbach. Pfarrer in Gomaringen und anschließend Tübingen-Derendingen. Seit 2005 Dekan in Schorndorf. Ehem. Vorsitzender der Ludwig-Hofacker-Vereinigung, Mitgliedschaft in der 14. Landessynode, Mitglied der Synode der EKD [5]


Stunde des Höchsten: Gottesdienst vom 28. Mai 2017 [6]


Volker Teich leitete bis zu seinem Ruhestand den Kirchenbezirk Schorndorf bei Stuttgart, der 28 Gemeinden mit rund 54.000 Mitgliedern umfasst. Zuvor war Teich Pfarrer in Gomaringen und Tübingen-Derendingen. Dem württembergischen Kirchenparlament gehörte er – mit einer sechsjährigen Unterbrechung – von 1983 bis 2013 an. Ebenso war der Theologe von 1995 bis 2014 Mitglied der EKD-Synode. [7]


Ein führender Evangelikaler wird 65: Volker Teich Kirche muss missionarisch sein und Glauben alltagsnah vermitteln

Schorndorf (idea) – Der frühere Sprecher der Evangelikalen in der EKD-Synode und des konservativen Gesprächskreises „Lebendige Gemeinde“ in der württembergischen Landessynode, Dekan Volker Teich (Schorndorf), feiert am 1. Juni seinen 65. Geburtstag. Seit 2005 leitet er den Kirchenbezirk Schorndorf bei Stuttgart, der 28 Gemeinden mit rund 54.000 Mitgliedern umfasst. Zuvor war Teich Pfarrer in Gomaringen und Tübingen-Derendingen. Dem württembergischen Kirchenparlament gehörte er – mit einer sechsjährigen Unterbrechung – von 1983 bis 2013 an. Ebenso war der Theologe von 1995 bis 2014 Mitglied der EKD-Synode. Den Vorsitz der pietistischen Ludwig-Hofacker-Vereinigung (heute ChristusBewegung „Lebendige Gemeinde“) hatte er von 1999 bis 2008 inne. Teich zufolge hängt die Zukunft der Kirche wesentlich davon ab, dass sie den Glauben an Jesus Christus alltagsnah verkündigt. Er setzt sich dafür ein, dass der Pietismus ein „Heimatrecht in der pluralistischen Volkskirche“ hat. Ebenso verteidigt er die Ehe von Mann und Frau und plädiert für eine missionarisch aktive Kirche.

(idea/30.05.2016)

--- Dekan im Kirchenbezirk Schorndorf ist seit Oktober 2005 Volker Teich. Er ist zugleich Pfarrer an der Stadtkirche Schorndorf. Zuvor war er von 1981 bis 1991 Pfarrer in Gomaringen, dann von 1991 bis 2005 Pfarrer in Tübingen-Derendingen. Er war von 1983 bis 1995 und von 2001 bis 2013 Mitglied der Landessynode und von 1995 bis 2014 Mitglied der EKD-Synode.

Als Dekan leitet er zusammen mit den Gremien, der Kirchenbezirkssynode und dem Kirchenbezirksausschuss, den Kirchenbezirk Schorndorf und ist zugleich geschäftsführender Pfarrer der Gesamtkirchengemeinde Schorndorf. Gemeinsam mit Schuldekan Martin Hinderer visitiert er die Kirchengemeinden. Diese Besuche dienen der Begleitung der Gemeindearbeit und der Vergewisserung der vielen haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Miterbeitern in ihrem kirchlichen Auftrag. [8]


Volker Teich wurde am 24. Juli 2016 mit einem Gottesdienst um 17 Uhr in der Schorndorfer Stadtkirche aus seinem Amt verabschiedet. Er zieht mit seiner Frau um in die Tübinger Gegend, nach Dusslingen. [9]


Seine Weggefährten bedeuten dem in Baiersbronn im Landkreis Freudenstadt aufgewachsenen Volker Teich viel. Der Vater arbeitete als Tourismusmanager, den Sohn zog es über den CVJM in Richtung Theologie. In der Schule habe er mit den Sprachen „auf Kriegsfuß“ gestanden“, im Sprachenkolleg fand er Gefallen an Altgriechisch und Althebräisch. Das Übersetzen der Urtexte „fasziniert mich bis zum heutigen Tag“, sagt Teich. Er habe in seiner kirchenpolitischen Arbeit auch immer für diese traditionelle Art der Theologie plädiert. [10]


Volker Teich und seine Frau Sigrid [11]


Abschiedsgottesdienst am 24. Juli 2016 um 17:00 Uhr in der Stadtkirche Schorndorf [12]


Führender Evangelikaler im Südwesten: Volker Teich wird 70 Er war Sprecher der Evangelikalen in der EKD-Synode und Dekan in Schorndorf

Dußlingen (IDEA) – Der frühere Sprecher der Evangelikalen in der EKD-Synode und des konservativen Gesprächskreises „Lebendige Gemeinde“ in der württembergischen Landessynode, Dekan i. R. Volker Teich (Dußlingen bei Tübingen), feiert am 1. Juni seinen 70. Geburtstag. Von 2005 bis 2016 leitete er den Kirchenbezirk Schorndorf bei Stuttgart, der 24 Gemeinden mit rund 50.000 Mitgliedern umfasst. Zuvor war Teich Pfarrer in Gomaringen und Tübingen-Derendingen. Dem württembergischen Kirchenparlament gehörte er – mit einer sechsjährigen Unterbrechung – von 1983 bis 2013 an. Ebenso war der Theologe von 1995 bis 2014 Mitglied der EKD-Synode. Den Vorsitz der pietistischen Ludwig-Hofacker-Vereinigung (heute ChristusBewegung „Lebendige Gemeinde“) hatte er von 1999 bis 2008 inne. Teich zufolge hängt die Zukunft der Kirche wesentlich davon ab, dass sie den Glauben an Jesus Christus alltagsnah verkündigt. Teich setzt sich dafür ein, dass der Pietismus ein „Heimatrecht in der pluralistischen Volkskirche“ hat. Außerdem tritt er ein für die Ehe von Mann und Frau und plädiert für eine missionarische Kirche. [13] (idea/31.05.2021)


Engagierter Pietist: Dekan i. R. Volker Teich 72-jährig gestorben

Der frühere Sprecher der Evangelikalen in der EKD-Synode und des konservativen Gesprächskreises „Lebendige Gemeinde“ in der württembergischen Landessynode, Dekan i. R. Volker Teich (Dußlingen bei Tübingen), ist am 7. Mai im Alter von 72 Jahren verstorben.

Von 2005 bis 2016 leitete er den Kirchenbezirk Schorndorf bei Stuttgart, der 25 Gemeinden mit rund 50.000 Mitgliedern umfasst. Zuvor war Teich Pfarrer in Gomaringen und Tübingen-Derendingen.

Dem württembergischen Kirchenparlament gehörte er – mit einer sechsjährigen Unterbrechung – von 1983 bis 2013 an. Ebenso war der Theologe von 1995 bis 2014 Mitglied der EKD-Synode und dort ab 2003 Sprecher der theologisch konservativen „Lebendigen Kirche“.

Den Vorsitz der pietistischen Ludwig-Hofacker-Vereinigung (heute ChristusBewegung „Lebendige Gemeinde“) hatte er von 1999 bis 2008 inne. In seiner Amtszeit fand 2002 der „Gemeindetag unter dem Wort“ auf dem Stuttgarter Messegelände „Killesberg“ mit 15.000 Teilnehmern statt.

Teich zufolge hängt die Zukunft der Kirche wesentlich davon ab, dass sie den Glauben an Jesus Christus alltagsnah verkündigt. Der Theologe setzte sich zudem dafür ein, dass der Pietismus ein „Heimatrecht in der pluralistischen Volkskirche“ hat. Außerdem trat er für die Ehe von Mann und Frau ein und plädierte für eine missionarische Kirche.

Teich hinterlässt seine Ehefrau Sigrid, zwei erwachsene Kinder sowie zwei Enkel. [14] 10.05.2024


Abschied von Volker Teich

Voller Trauer nehmen wir Abschied von Volker Teich, der im Alter von 72 Jahren verstorben ist.

Volker Teich war Pfarrer der Evangelischen Landeskirche Württemberg, zuletzt von 2005-2016 Dekan in Schorndorf. 1983 bis 2013 gehörte er (mit einer sechsjährigen Unterbrechung) der Württembergischen Landessynode an, war u. a. Sprecher und Mitglied der Gesprächskreisleitung „Lebendige Gemeinde“. In der EKD-Synode engagierte er sich 1995 bis 2014, war ab 2003 Sprecher der Gruppierung „Lebendige Kirche“. Als Autor veröffentlichte er zu den Themen Gottesdienst sowie Ehe- und Tauffragen.

9 Jahre (1999-2008) leitete Volker Teich als Vorsitzender die Ludwig-Hofacker-Vereinigung (heute ChristusBewegung Lebendige Gemeinde). Neben vielen anderen Dingen wurden in seiner Amtszeit die Württembergischen Orientierungswochen eingeführt, die zu aktuellen Themen biblische Einsichten vermitteln. Zudem fand in seiner Amtszeit 2002 der „Gemeindetag unter dem Wort“ auf dem Messegelände Killesberg unter dem Thema „Jesus das Licht der Welt“ statt.

Volker Teich fand stets klare Worte, um die theologische Position „seines“ Gesprächskreises Lebendige Gemeinde sowie der Ludwig-Hofacker-Vereinigung (heute: ChristusBewegung) zu vermitteln. Er scheute sich nie, die Dinge beim Namen zu nennen und konstruktive Kritik zu äußern. Gleichzeitig war er ein Vermittler, der unterschiedliche Strömungen zusammenbrachte, denn „der bleibende Auftrag [ist]: Der engagierte, leidenschaftliche Ruf zu Jesus Christus.“

Jesus Christus allein – das war sein Credo. Als überzeugter Pietist warb er immer darum, dass der Pietismus eine innerkirchliche Bewegung bleibe. Weggefährten schätzen ihn als ruhigen und besonnen Menschen, seine Einsatzbereitschaft und absolute Zuverlässigkeit.

Zu Beginn seines Dienstes als Vorsitzender der Ludwig-Hofacker-Vereinigung (heute ChristusBewegung Lebendige Gemeinde) nannte er „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2. Kor. 12,9) als für ihn wichtiges Bibelwort. Die Bestätigung dieses Bibelworts durfte er während seiner langer Krankheitszeit erfahren. Am 7. Mai.2024 wurde er heimgerufen.

Wir sind sehr dankbar für den vielfältigen Dienst, die Gespräche und Zeit, die Liebe und das Herzblut, die Volker Teich in die Ludwig-Hofacker-Vereinigung einbrachte und damit die heutige ChristusBewegung mitprägte. Mit seiner Frau Sigrid und der Familie teilen wir die Trauer und suchen Trost beim lebendigen Herrn: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben“ (Joh. 14,19). Wir verlieren mit Volker Teich einen herausragenden Theologen, einen auch auf EKD-Ebene geschätzten Strategen und Vermittler – und nicht zuletzt einen Menschen, dessen vorderstes Anliegen es war, Menschen zu Jesus einzuladen.

Dr. Friedemann Kuttler Vorsitzender ChristusBewegung Lebendige Gemeinde [15]


Relevanz (ähnlich)

Veröffentlichungen

Bearbeiten
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. 911
  2. 912
  3. 913
  4. 914
  5. 915
  6. 916
  7. IdeaSpektrum 45.2018, S.14
  8. 917
  9. 918
  10. 919
  11. 920
  12. 921
  13. 922
  14. 923
  15. 924

{{SORTIERUNG:Teich, Volker}} [[Kategorie:Person des Christentums (Württemberg)]] [[Kategorie:Absolvent der Eberhard Karls Universität Tübingen]] [[Kategorie:Person (Evangelische Landeskirche in Württemberg)]] [[Kategorie:Evangelikaler Theologe (20. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Evangelikaler Theologe (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Pietist]] [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Sachbuchautor (Theologie)]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Geboren 1951]] [[Kategorie:Gestorben 2024]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME=Teich, Volker |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Theologe |GEBURTSDATUM=1951 |GEBURTSORT= |STERBEDATUM= |STERBEORT=Schorndorf }}