Anreiseplanung

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Die Planung meiner Ankunftsreise nach Polen erfolgte, nachdem ich vom Stipendienteam von Wikimedia Deutschland die Genehmigung erhalten hatte, dass der von mir und dem Benutzer Cookroach eingereichte Tandemvorschlag genehmigt wurde. Die Vorbereitungen wurden mehrere Monate im Voraus getroffen. Zu diesem Zweck stellte mir das WMDE-Team die Buchungen für den Flug von Santiago de Chile nach Madrid sowie nach Berlin zur Verfügung, organisierte zudem die Zugverbindung von Berlin nach Kattowitz und kümmerte sich um eine Hotelreservierung. Darüber hinaus erhielt ich die notwendigen Unterlagen, die ich als Staatsbürger eines Drittlandes den EU-Einwanderungsbehörden vorlegen musste, um meinen Aufenthalt in Europa zu beantragen. Die Reise verlief planmäßig und ohne Komplikationen. Mandy und Sandro waren freundlich und aufmerksam zu mir und beantworteten per E-Mails alle meine Fragen zeitnah.

Was hat mir persönlich die Teilnahme an der Wikimania gebracht und konnte ich anderen etwas weitergeben?

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Aus meiner persönlichen Perspektive hat Wikimania, definiert als Festveranstaltung der Wikimedia-Bewegung, in der die vielfältigen Organisationen und Individuen, die diese Bewegung bilden, zusammenkommen, in signifikanter Weise zu meiner Tätigkeit als ehrenamtlicher Autor beigetragen. Zunächst ermöglichte mir diese Veranstaltung die persönliche Vernetzung mit zahlreichen Autoren aus der ganzen Welt. Ich konnte mich mit meinem Tandempartner persönlich treffen und so die von uns virtuell besprochenen Aktivitäten noch einige Monate weiter koordinieren. Zudem hatte ich die Möglichkeit, eine Gemeinschaft von deutschsprachigen Autoren zu etablieren, mit denen ich geografisch über 12.000 Kilometer getrennt bin, was die regelmäßige persönliche Begegnung erschwert. Ich hatte die Gelegenheit, mich über die Aktivitäten anderer Gruppen zu informieren und deren Entwicklungen zu verfolgen. Dies ermöglichte es mir, nicht nur bei der Bearbeitung von Artikeln, sondern auch in Bereichen wie Innovation, Governance, öffentliche Politik und Interessensvertretung auf dem neuesten Stand zu bleiben. Zudem konnte ich zu verschiedenen Themen meine eigene Meinung und Perspektive einbringen, um konstruktives Feedback an andere Benutzer und Gruppen zu geben. Das Bewusstsein, dass wir eine internationale Gemeinschaft sind und dies aus erster Hand zu erleben, hilft mir, in der Wikimedia-Bewegung und in all ihren Projekten motiviert zu bleiben. Ich habe auch gelernt, die Vision anderer Autoren und Freiwilliger aus dem Rest der Welt zu verstehen. Der Kontrast unserer Gemeinsamkeiten trotz unserer kulturellen, sprachlichen und anderen Unterschiede ist etwas Bemerkenswertes.

Bericht über eine Einzelveranstaltung

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Runder Tisch zu regionalen Hubs während der Konferenz
 
Diskussionstisch zu Hubs und Governance

Es ist schwierig, eine einzelne Aktivität zusammenzufassen, aber aufgrund der Relevanz in Bezug auf die Anzahl der Teilnehmer und das globale Interesse ist der von mir geleitete Runde Tisch in Bezug auf die regionalen Hubs das Bemerkenswerteste, was ich berichten kann.

Diese Aktivität hatte zum Ziel, Vertreter der Hubs, die in der Wikipedia-Bewegung aktiv sind, durch eine Fragerunde zu ermutigen, ihre Tätigkeiten aus einer selbstkritischen Perspektive zu reflektieren. Dabei sollten die Vor- und Nachteile eines Hubs sowie die Herausforderungen in der Orientierungs- und Informationsvermittlung für Interessierte, die aus verschiedenen Gründen noch nicht Teil eines regionalen Hubs sind – insbesondere weil ein solcher in ihrer Region derzeit nicht existiert – eingehend erörtert werden.

Weitere Einzelheiten zur Veranstaltung finden Sie hier.

Am darauffolgenden Tag nahm ich an einer weiteren Diskussionsrunde zur Governance teil, die von Rosie Stephenson-Goodknight, Mitglied des Kuratoriums der Wikimedia Foundation, moderiert wurde. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung war von großer Bedeutung, da Vertreter verschiedener Interessengruppen innerhalb der Bewegung aus allen Weltregionen die Möglichkeit hatten, ihre Bedenken zu äußern und Vorschläge für Lösungen zu Problemen im Zusammenhang mit der globalen Zusammenarbeit zu erarbeiten. Darüber hinaus erhielten wir wertvolle Einblicke in die Ansichten der anderen Teilnehmer zu Themen rund um Hubs, was uns ermöglichte, fundierte Positionen zu etablieren. Ich war der einzige Vertreter Lateinamerikas bei dieser Aktivität, was dazu beitrug, der Unterrepräsentation meiner Region bei einigen wichtigen Teilnahmefällen entgegenzuwirken.

Sonstiges

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Präsentation des polnischen Volksliedes „Karliku“ auf der Wikimania 2024

Als Teil der Abschlussaktivitäten der Veranstaltung trat ich mit einer Gruppe von Mitgliedern der Bewegung, die Teil des Wiki-Orchestra sind, auf der Bühne auf. Dort sangen wir als Dank an unsere polnischen Gastgeber das Volkslied „Karliku“ auf Polnisch mit auswendig gelerntem Text (ich spreche kein Polnisch). Unter den Sängern war ich der einzige Südamerikaner (und vom gesamten amerikanischen Kontinent).

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Commons: Igallards7 auf Wikimania 2024 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien