Bild Vlad II. al II-lea; Vlad ďábel; Dracul; "the Dragon" (* 1395; † ca. 1447)



Einführung

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Als Kind Mircea cel Batrans 1395 geboren, verbrachte Vlad einen Teil seiner Jugend, als Zeichen des Pflichtgefühls gegenüber dem Bündnis, das sein Vater mit Sigismund von Luxemburg, dem späteren Kaiser, geschlossen hatte, an dessen Hof. 1430 war er der Verantwortliche für die Sicherheit der walachischen Grenzen zu Transylvanien. Seinen Beinamen erhielt er, als er, kurz nach der Geburt seines zweiten Sohnes Vlad III. Drăculea, in Nürnberg 1431 von Kaiser Sigismund in den Drachenorden (Societas Draconis; gegründet 1408) aufgenommen wurde. Als Ritter im Auftrage des Drachen verpflichtete man sich, das Christentum zu verteidigen, unter anderem gegen die Heerscharen des Osmanischen Reichs.

Geschichte

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Der in Nürnberg so hochgeehrte Vlad II. Dracul kehrte 1431 nach Schässburg zurück, wo er sein Hauptquartier hatte, und auch das Recht zur Münzprägung besaß. Sigismund befahl ihm seine Truppen in Transylvanien zusammenzustellen um seinen Halbbruder, wegen 'zu' guter Beziehungen zu den Türken, zu entmachten. Im Winter des selben Jahres führte sein Weg nach Targoviste, der Haupstad Walachiens. Es gelang ihm dann (1436) den bis dorthin regierenden Herrscher der Walachei, Alexandru Aldea den jüngeren Halbruder, zu stürzen und den Thron Rechtmässig, mit Erlaubnis Sigismund, zu besteigen. Sein offizieller Titel lautete nun Prinz der Walachei. Hiermit wurde der Grundstein für die langwährende Feindschaft zu den Mitgliedern der Basarab Famile gelegt. Nach dem Tode Sigismund unterzeichnete Vlad Dracul 1437 ein Bündnis mit den Türken; angeregt durch den Bauernaufstand von Bobâlna (1437). Beim Einmarsch in Transylvanien (1438) begleitet er das, von Murad II. geführte, Heer. Am 22. März des Jahres 1442 erlaubt er Bey Mezid mit einer Armee von ca. 16. - 20.000 Mann das durchqueren Walachiens zur Invasion Transylvaniens, welche einen Sieg über Hermannstadt herbeiführt. Die Ungarn drängten die türkische Armee zurück durch die Walachei worauf auch Vlad Dracul, kurzfristig den Thron seinem Sohn Mircea II. überlässt der ihn aber nicht halten kann. Mit Hilfe der Türken war es ihm allerdings möglich im darauf folgendem Jahr den Thron von Basarab II. zurück zu gewinnen. Um das türkische Bündnis zu stärken überlässt er seine Söhne Vlad III. Drăculea und Radu cel Frumos in dessen Hände. Seiner christlichen Verpflichtung gegenüber bewusst sendet er im Jahre 1444 seinen ältesten Sohn Mircea II. zur Unterstützung der Türken aus. Das zuvor enstandene türkische Abkommen sollte nicht in Gefahr geraten. In der folgenden Schlacht bei Varna kommt es grösstenteils zur Zerstörung der christlichen Armee.

Johann Hunyadi lässt 1447 Truppen aufmarschieren. Nahe Targoviste kommt es zum Showdown von Vlad Dracul. Er fällt in der, für ihn letzten, Schlacht. Seine letzte Ruhestätte findet er in der Nähe des Klosters von Balteni. Den Thron übernimmt fortan Vladislav II.

Ein Jahr später versuchte sein Sohn, Vlad III. Drăculea, den Thron wieder an sich zu nehmen und kämpft um die Rache seines Vaters Willen.

Personenregister

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  • Mircea I.; The Old, (Mircea cel Batrin) (* ?; † 1418)
  • Vlad III.; Draculea (* 1431; † Dez. 1476)
  • Mircea II.; Basarab (* 1422; † 12 Dez. 1446)
  • Radu III.; cel Frumos (The Handsome) (* 1435; † Syphilis, Jan. 1475)

Ortsregister

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Literatur

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  • Bukoavn - Alphabetarium der Walachen in Siebenbürgen (ca. 1600)
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