Benutzer:Jürgen-Michael Glubrecht/P-Akkreditierung
Eine P-Akkreditierung ist die Akreditierung als Ersatz-Sportler bei den Olympischen Spielen. Die P-Akkreditierung wurde vom Internationalen Olympischen Kommitee (IOC) zu den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking eingeführt. P-Akkreditierte können in bestimmten Sportarten, insbesondere in Mannnschaftswettbewerben, während der Spiele als Ersatz für verletzte Sportler nachrücken. Hierfür ist in jedem Einzelfall die Zustimmung des IOC und des jeweiligen internationalen Fachverbandes der Sportart erforderlich.
P-Akkreditierte dürfen nicht im Olympischen Dorf untergebracht werden und gelten aus Sicht des IOC nicht als Olympiateilnehmer. Dieses wird von den NOC und den Verbänden oftmals anders gesehen, insbesondere dann, wenn P-Akkreditierte zum Einsatz gekommen sind. Ein prominientes Beispiel hierfür ist der Hockeyspieler Jan-Marco Montag, der ab Halbfinale im Olympischen Hockeyturnier 2008 für den erkrankten Oliver Korn spielte[1] und mit der Mannschaft Gold gewann.
Quellen, Weblinks
Bearbeiten- ↑ Olympia zweiter Klasse. Abgerufen am 5. Januar 2013.
- Late Athlete Replacement Policy for the London 2012 Olympic Games
- 389 Athleten unter dem Motto "Wir für Deutschland"
→ Kategorie:Olympische Spiele