Der 1924 unter Denkmalschutz gestellte Dolmen La Pierre-qui-vire (auch Pierre-qui-tourne de la Taponnière genannt - deutsch der Stein der sich dreht), liegt bei „La Rousselière“, nördlich von Cheffois[1] im Osten des Département Vendée in Frankreich. Dolmen ist in Frankreich der Oberbegriff für neolithische Megalithanlagen aller Art (siehe: Französische Nomenklatur).
Es handelt sich vermutlich um einen Dolmen vom Typ Angevin, dessen Portikus nicht mehr besteht. 1864 verfügte er nur über einen Deckstein, der auf drei Orthostaten aus Schiefer ruhte. Marcel Baudouin (1860-1941) und Lucien Rousseau haben ihn zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgegraben und restauriert. Der Dolmen verfügt nun über zwei Decksteine mit den Maßen 2,2 × 1,6 m und 2,0 m × 1,0 m.
Nordöstlich von Cheffois liegt, an der namengebenden Straße, der Polissoir de la Vésinière - Monument historique seit 1926.
Literatur
Bearbeiten- Bertrand Poissonnier: La Vendée préhistorique, In: La Crèche, Geste éditions, 1997 (ISBN 2-910919-38-2), S. 111.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Der aus dem Lateinischen stammende Namen „scava faya“ bedeutet „Höhle, wo die Buche wächst“
Weblinks
Bearbeiten- Beschreibung engl. und Bilder
- Beschreibung franz. und Bild
- Eintrag Nr. PA00110074 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
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