Die Langdyssen im Babylone Skov liegen nördlich des alten Fischerdorfes Humlebæk auf der dänischen Insel Seeland in einem Wald. Im 18. Jahrhundert bildete das heutige Waldgebiet einen Teil eines Küstenwaldes, der sich entlang der Nivå Bugt des Öresunds erstreckte. Im Wald befinden sich drei Langdyssen[1] aus der Jungsteinzeit. Die Megalithanlagen wurden von den Leuten der Trichterbecherkultur (TBK) zwischen 3500 und 2800 v. Chr. errichtet.
Beschreibung
BearbeitenDer Nordwest-Südost orientierte Langhøj 1 ist etwa 51,5 m lang und 10,5 m breit. Randsteine wurden registriert. 20,0 m vom Ostende des Hügels befindet sich die Reste einer unbestimmbaren Megalithanlage.
Der Nordwest-Südost orientierte Langhøj 2 ist etwa 58,0 m lang, 10,0 m breit und 1,5 m hoch. Eine Reihe von Randsteinen wurden registriert. 20 m vom Ostende des Hügels befindet sich ein Hohlraum einer ausgegangenen Kammer.
Der Nordwest-Südost orientierte Langhøj 3 im Norden des Waldes ist etwa 14,0 m lang und 10,0 m breit. Randsteine sind erhalten. Im Zentrum des Hügels befindet sich eine Kammer aus drei Tragsteinen und einem Deckstein.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2: Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4 Nr. 208–210
Einzelnachweise
BearbeitenWeblinks
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[[Kategorie:Großsteingrab in der Region Sjælland]]
[[Kategorie:Nordgruppe der Trichterbecherkultur]]
[[Kategorie:Fredensborg Kommune]]
[[Kategorie:Archäologischer Fundplatz auf Seeland (Dänemark)]]
[[Kategorie:Dolmen]]