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Die Mámoa da Portela da Anta liegt in União das Freguesias de Cabreiros e Albergaria da Serra auf der Hochebene Serra da Freita in Arouca in der Metropolregion Porto in Portugal.
Die bereits in Dokumenten aus dem 19. Jahrhundert erwähnte Mámoa [1] entstand Ende des 4. Jahrtausends v. Chr. Sie verdankt ihren Namen dem Tumulus.
Die Mamoa hat einen Durchmesser von etwa 35 Metern und besteht aus den Resten eines Gangdolmens. Vor dem Gang, durch eine Mauer begrenzt, deren Interpretation den zeremoniellen Charakter zeigt, wurde ein Atrium identifiziert.
Die Portela da Anta wurde zwischen dem Ende des 4. und dem 2. Jahrtausends v. Chr. mehr als ein Jahrtausend genutzt. Die Funde bestehen im Wesentlichen aus einigen Dutzend Keramikfragmenten, Steinwerkzeugen (Pfeilspitzen und Klingen) und einer kleinen Kupferahle, die auf die Bronzezeit als letzte Nutzungsphase deutet. In der Römerzeit wurde sie wiederverwendet, wobei der „heilige“ Raum seit prähistorischer Zeit genutzt wurde, um Einäscherungen aufzunehen. Die exhumierten Überreste, dieser Handlungen, waren durch ein Fragment eines grünlichen Glasbehälters und etwa ein halbes Hundert winziger Halskettenperlen gekennzeichnet.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Mamoa heißen in der Fachsprache der Archäologen etwa 5000 Hügel über den Megalithanlagen im spanischen Galicien und in Nordportugal. Daneben sind Bezeichnungen wie Medoña, Medorra, Mota oder Meda in Gebrauch. Die enthaltenen Megalithanlagen werden in Portugal auch als Anta, Antela, Arca, Arqueta, Arquiaña, Capela, Forno oder Pedra de Arca bezeichnet.
Weblinks
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