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Anschlussbahn Unterlüß
Streckenlänge:(Unterlüß Bhf–Hohenrieth) 3 km;
(Unterlüß Bhf–Neulüß) 3,2 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
von Hannover
BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
0,0 Unterlüß
Abzweig ehemals geradeaus und nach rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Hamburg
Abzweig geradeaus und nach links (Strecke außer Betrieb)Strecke von rechts (außer Betrieb)
Strecke (außer Betrieb)
3,0 Rheinmetall Werk Hohenrieth ehemals geplante Strecke
Strecke (außer Betrieb)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Müden (Örtze)
Abzweig geradeaus und nach links (Strecke außer Betrieb)Strecke von rechts (außer Betrieb)
abgebaute Wendeschleife
Abzweig geradeaus und nach links (Strecke außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)
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3,2 Rheinmetall Werk Neulüß

Die Anschlussbahn Unterlüß war eine Werksbahn im niedersächsischen Unterlüß. Sie war normalspurig und nicht elektrifiziert. Sie ist heute stillgelegt, jedoch noch nicht abgebaut.

Geschichte

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Ende des 19. Jahrhunderts baute man in Müden (Örtze) eine Feldbahn zum Kieselgurtransport. Die Kieselgur musste jedoch bis nach Unterlüß geliefert werden und die Straßen waren in dieser Zeit sehr schlecht ausgebaut. So entschied man, eine normalspurige Bahnstrecke von der Bahnstrecke Beckedorf–Munster in Müden über Oberohe nach Unterlüß zu bauen. Ein größerer Bahnhof sollte in Oberohe entstehen. 1914 wurde der Vertrag über den Bahnbau vor dem Notar in Uelzen besiegelt, jedoch wurde kurze Zeit später die Planungen aufgegeben und die Strecke doch nicht gebaut. Dennoch gab es auch in Unterlüß Feldbahnen der Kieselgurindustrie.[1]

1938 errichtete Rheinmetall in Unterlüß das Werk Neulüß. Ein Jahr später begann man dort mit der Munitionsabfertigung. Die Gleisanschlüsse erhielt Rheinmetall ebenfalls in den 1930er Jahren. Das Gleis zum Werkteil in Hohenrieth entstand auf der Trasse, die früher für die Strecke nach Müden vorgesehen war.

Der Betrieb wurde unter anderem von Lokomotiven der Firma Ruhrtaler durchgeführt.[2]

Anfang des 21. Jahrhunderts wurden die Aufgaben der Anschlussbahn verstärkt von Lastkraftwagen übernommen, sodass die Strecke bald überflüssig wurde.

Heute ist die Strecke komplett stillgelegt, die Gleise sind aber größtenteils noch vorhanden und intakt.

Streckenverlauf

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Die Anschlussbahn Unterlüß zweigte am Bahnhof Unterlüß von der Bahnstrecke Hannover–Hamburg Richtung Norden ab. Im weiteren Verlauf teilte sich das Gleis. Eine Anschlussbahn führte nach Nordwesten zum Werk Hohenrieth und die andere zum Werk Neulüß. Dort gab es noch eine Wendeschleife, die jedoch heute fast vollständig abgebaut ist.

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Einzelnachweise

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  1. Erhaltene Lokomotiven Schöma Abgerufen am 28. April 2011
  2. Erhaltene Lokomotiven Ruhrtaler Abgerufen am 28. April 2011

{{SORTIERUNG:Anschlussbahn Unterluss}} [[Kategorie:Bahnstrecke in Niedersachsen]] [[Kategorie:Landkreis Celle]]