Benutzer:JonaFindetKeinenGutenNamen/August - Absolutismus in Sachsen

Dieser Artikel ist im Entstehen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.

Solltest du über eine Suchmaschine darauf gestoßen sein, bedenke, dass der Text noch unvollständig sein und Fehler oder ungeprüfte Aussagen enthalten kann. Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm Kontakt mit dem Autor JonaFindetKeinenGutenNamen auf.

August der Starke

Absolutismus

Mit Absolutismus (lat. absolutus) wird eine Herrschaftsform (in Monarchien) bezeichnet, wo ein Herrscher ohne die Mitbestimmung der anderen (ständischer oder demokratischer Institutionen) herrscht und über Gesetze, Verfahren, Abkommen etc. bestimmt. Dies nennt man auch Alleinherrschaft, weil nur einer über alles bestimmt.

August der Starke

Friedrich August I. wurde am 12. Mai 1670 in Dresden geboren und verstarb im am 1. Februar im Jahre 1733 in Warschau (Polen). Er war ab 1694 Kurfürst von Sachsen und ab 1697 als "August II." der König von Polen. Da er so groß (1,76 m) war und teilweise bis zu 100 kg gewogen hat, nannte man ihn "August der Starke".

Absolutismus in Sachsen

Friedrich August (August der Starke), der Kurfürst von Sachsen, bewunderte Ludwig XIV und seinen Absolutismus in Frankreich. Er wollte auch ein Alleinherrscher sein, genau wie er. Jedoch hatte Sachsen schon seit über 200 Jahren die Herrschaftsform in der der Adel, wohlhabende Bürger und Geistlichkeit, mitbestimmen durften. August wollte diese Macht jedoch unbedingt, und traf Maßnahmen damit auch in Sachsen der Absolutismus eingeführt wird.

Im Jahre 1704 bis zum Jahre 1706 arbeitete er an der Errichtung eines "geheimen Kabinetts". Es sollte in Zukunft mit jeweils einem Kabinettsminister für auswärtige, innere und militärische Angelegenheiten die mächtigste und wichtigste Zentralbehörde sein. Dieses Kabinett bildete zudem noch den Kern einer neuen Behördenorganisation, die unter anderem auch eine der modernsten Europas war. Außerdem waren die Kabinettsminister die engsten Berater von August. Somit gelang es ihm, die Stände zurückzudrängen und die wichtigsten Entscheidungen, ohne die Meinung anderer, treffen zu können. Wenn jedoch eine Sache sehr umstritten war, musste er mit den Ständen Kompromisse schließen.

Und somit entstand der Absolutismus in Sachsen, jedoch mit eigener Prägung.