Peter Frisch (* 12. September 1942; † 14. April 2015)[1] war ein deutscher Klassischer Philologe, Papyrologe und Epigraphiker.

Am 23. August 1968 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Seine Dissertation Die Träume bei Herodot wurde von Reinhold Merkelbach und Lothar Wickert betreut.

Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsstelle für Papyrusforschung der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften im Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln. 1978 habilitierte er sich an der Universität zu Köln im Fach „Klassische Philologie mit besonderer Berücksichtigung der Epigraphik“.[2] 1986 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt.[3]

Schriften (Auswahl)

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  • Die Träume bei Herodot. Meisenheim am Glan 1968 (Beiträge zur klassischen Philologie 27 = Dissertation, Universität zu Köln 1968)
  • Die Inschriften von Ilion. Bonn 1975 (Die Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien 3)
  • Die Inschriften von Lampsakos. Bonn 1978 (Die Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien 6)
  • Die Inschriften von Parion. Bonn 1983 (Die Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien 25)
  • Zehn agonistische Papyri. Köln 1986 (Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften. Papyrologica Coloniensia 13). Nachdruck Wiesbaden 2013

Literatur

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  • Kürschner 1996

Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige, Zeitungsgruppe Köln (18. April 2015), abgerufen am 4. Mai 2015.
  2. Deutsche Universitätszeitung. Band 34 (1978), S. 28.
  3. Geschichte in Wissenschaft und Unterricht. Band 37 (1986), S. 498.