Benutzer:Julian.stalter/Entwurf
Metromod | |
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Project Title | Relocating Modernism: Global Metropolises, Modern Art and Exile |
Duration | 2017-2023 |
Researcher | Prof. Dr. Burcu Dogramaci |
Founding | European Research Council |
Grant Type: | Consolidator grants |
Host Institution: | Ludwig-Maximilians-Universität München |
Homepage | https://metromod.net |
Das durch einen European Research Council Consolidator Grant geförderte und seit 2017 an der Ludwig-Maximilians-Universität München angesiedelte Forschungsprojekt „Relocating Modernism: Global Metropolises, Modern Art and Exile (METROMOD)" untersucht sechs globale Metropolen als Ankunftsorte für emigrierte Künstler*innen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Buenos Aires, New York, London, Istanbul, Mumbai (ehemals Bombay) und Shanghai stehen als Knotenpunkte einer sich globalisierenden Moderne im Blickpunkt.[1][2] Das Projekt eröffnet eine neue Perspektive auf die Kunstgeschichte der Moderne und revidiert das festgeschriebene Narrativ einer westlichen Moderne. Die Ergebnisse des Projekts sind durch Konferenzen, digitalen Panels, zwei Sammelbänden, sechs digitalen Spaziergängen und einem digitalen Archiv vermittelt.
Schwerpunkt des Forschungsprojekts
BearbeitenMETROMOD konzentriert sich auf sechs Metropolstädte, in die europäische Kunstschaffende zwischen 1900 und 1950 emigrierten.[3] New York[4], Buenos Aires[5], London[6], Istanbul[7], Bombay (heute Mumbai)[8] und Shanghai[9] waren wichtige Ankunftsstädte oder Durchgangsstationen für Künstler*innen aus den Bereichen der modernen bildenden Kunst, Architektur, Fotografie und Design.[10][11] Die Auswahl dieser Städte bilden die transnationalen und globalen Routen des Exils in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ab. Sie berücksichtigt verschiedene politische Systeme – von der Türkischen Republik bis zu den kolonial geprägten Städten Bombay und Shanghai – aber auch Städte unterschiedlicher Klimazonen, Topografien, Traditionen, Sprachen und künstlerischen Vorprägungen.
Als markanter zeitlicher Beginn steht die Russische Revolution von 1917, in deren Folge zahlreiche Kunstschaffende u.a. nach Istanbul flohen. In den 1920er-Jahren drängte die ungarische volksnationale Diktatur unter Miklós Horthy Kunstschaffende ins Exil. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten führte nach 1933 zu einem Exodus von Personen aus den Bereichen der Malerei, Architektur, Fotografie und Design aus Deutschland. Als bevorzugte „Arrival Cities“ wurden in diesen globalen Metropolen Veränderungen durch Migration besonders sichtbar.[12] Dies betrifft die Stadttopografie mit ihren bevorzugt von Emigrierten bewohnten Vierteln, Kunstinstitutionen wie Akademien, Vereine, Verbände, Museen, Galerien und Ausstellungen. In ihren Zwischenexilen und Zielländern versuchten Emigrierte, ihr Schaffen fortzuführen und neue Netzwerke für ihre Kunst zu erschließen. Dabei kam es gleichermaßen zu inspirierenden wie auch konfliktreichen Begegnungen, zu Kollaborationen und Ausstellungen zwischen zugereisten und einheimischen Künstler*innen und Gruppierungen. Auf den Wegen dieser künstlerischen Migration entstanden Werke und Kooperationen wurden neue theoretische Konzepte erdacht oder weiterentwickelt.[13] Die Beziehungen und Netzwerke, die auf den (Flucht-)Wegen der Moderne entstandenen Arbeiten und Theorien prägten die Kunstgeschichte des 20. Jahrhundert maßgeblich und weitaus intensiver als bislang in der Forschung angenommen.
Ziele des Forschungsprojekts
BearbeitenDas Forschungsprojekt zielt auf einen Perspektivwechsel der Kunstgeschichte der Moderne als globale Verflechtungsgeschichte. Als transnationale Kunstgeschichte der Moderne trägt METROMOD wesentlich dazu bei, das existierende Narrative einer genuin europäischen, geografisch geschlossenen Klassischen Moderne zu hinterfragen. Waren über lange Zeit europäische Zentren wie Paris, Wien oder Berlin zentrale Orte künstlerischer Innovation, so lässt sich seit den 1930er-Jahren eine zunehmende Dezentralisierung erkennen. In den METROMOD Städten trafen verschiedenste künstlerische Tendenzen und Kunstschaffende aus unterschiedlichen Geografien zusammen. Das Forschungsprojekt geht der These nach, dass insbesondere die Fluchtbewegungen von Künstlerinnen und Künstlern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in und aus Europa die Kunstgeschichte nachhaltig beeinflussten, indem sich neue Orte des Kontakts ausbildeten. Ihre Konzepte und Werke veränderten sich auf den Emigrationsrouten und in Kontakt mit anderen Kunstschaffenden.[14] Die Interdependenzen zwischen lokaler Kunstszene und der sie durchkreuzenden internationalen Bewegungen sind bislang kaum erschlossen.
Pressespiegel und internationale Resonanz des Forschungsprojekts
BearbeitenDas Projekt findet Erwähnung in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung mit dem Titel: „Wenn Flucht Kunstgeschichte macht“ [15], mehrsprachigen Pressemeldungen der Ludwig-Maximilians-Universität[16][17] sowie einem Interview und Film der Leiterin Prof. Dr. Burcu Dogramaci.[18] Auch international wurde das Projekt besprochen: so fanden die Forschungen von Rachel Lee eine positive Resonanz in der indischen Presse.[19] [20] Zudem gibt es Rezensionen zu der ersten Publikation Arrival Cities und dem digitalen Archiv sowie der Datenbank von METROMOD auf Urban History[21] , Visual History[22] und dem New School Archive[23].
Als Kooperationspartner des Projektes können das WeRefugee Archive und Revue.org gezählt werden mit Beiträgen von Prof. Burcu Dogramaci[24], Ekaterina Aygün[25] und Helene Roth.[26] An Veranstaltungen und Workshops war METROMOD unter anderem an einer Vorlesungsreihe 2019 am Lenbachhaus in München beteiligt[27] sowie an einem Workshop des Blogs Stadtgeschichte.[28] METROMOD organisierte zudem in München 2018, in Paris 2019 und in Bombay mehrtägige Konferenzen.[29]
Auch erwähnt das Zentrum für Globalgeschichte an der LMU München das Projekt[30]. Auf dem Blog architexturez ist eine Zusammenfassung des Essays „Refugee Artists, Architects and Intellectuals Beyond Europe in the 1930s and 1940s: Experiences of Exile in Istanbul and Bombay“ von Prof. Dr. Burcu Dogramaci und Rachel Lee erschienen.[31]
METROMOD-Spaziergänge: Streifzüge durch globale Metropolen des Exils
BearbeitenIn sechs thematischen Spaziergängen durch die METROMOD-Städte wird das historische urbane Umfeld in den gegenwärtigen Metropolentopografien greifbar.[32] Die Spaziergänge zeigen Orte und Kontaktzonen der künstlerischen Produktion im Exil auf. Dies umfasst Wohnungen, Institutionen, bestimmte Bildmotive und Orte in der Stadt, an denen Emigrierte und Einheimische in einen transnationalen Austausch gelangten. Die Spaziergänge sind über den Computer oder direkt vor Ort mit dem Smartphone abrufbar. Die visuelle Gestaltung stammt vom Bureau Johannes Erler in Hamburg.[33]
Bombay
BearbeitenDer Spaziergang „Cosmopolitan Exile: Creative Movements in a Shifting City“ zeigt Orte in Bombay, an denen Exilgeschichten mit der lokalen Kulturproduktion in Verbindung treten.[34] Der Spaziergang beginnt am Taj Mahal Palace Hotel und endet in Malabar Hill. Der Fokus liegt auf den 1930er-und 1940er-Jahren, diese Periode nach der indischen Unabhängigkeit von der britischen Kolonialmacht von einer Aufbruchsstimmung geprägt war. Gleichzeitig kamen zahlreichende Kunst- und Kulturschaffende wie Hilde Holger, Walter Langhammer, Walter Kaufmann, Otto Königsberger, Rudolf von Leyden in der Metropole, die vor dem Nationalsozialismus flohen, und mit der lokalen Kulturszene wie Mulk Raj Anand, Homi Bhabha, Minette de Silva und Kekoo Gandhy in Verbindung kamen. Der Spaziergang thematisiert Orte, an denen transkulturelle Dialoge zur Entstehung pluraler Netzwerke und neuer Infrastrukturen innerhalb der informell organisierten Kunstszene führten.
Buenos Aires
BearbeitenDer Spaziergang „Artistic Exile and the Cityscape of Buenos Aires (1920s-1950s)“[35] führt durch Orte, an denen Exilierte Vereine, Freizeitzentren, Schulen, Krankenhäuser, fremdsprachige Zeitungen und Clubs, gründeten, um soziokulturelle Begegnungen.Seit den 1880er-Jahren kamen unzählige Emigrierte auf der Suche nach besseren wirtschaftlichen und soziopolitischen Bedingungen aus europäischen Häfen am Río de la Plata an. Darunter befanden sich auch Künstler*innen und Kulturschaffende wie, José Artal, José Pinelo Llull, Justo Bou Álvaro, Grete Stern, Horacio Copola, Alejandro Witcomb, Gisèle Freund, Annemarie Heinrich oder Gyula Kosice, die einen transnationalen und transkulturellen Austausch mit der einheimischen Bevölkerung traten. Der Spaziergang beginnt am Hotel des Immigrantes und führt über die Calle Florida, dem Café Tortoni, endet an der Villa Ocamopo der argentinischen Intellektuellen und Gründerin der Sur Magazins Victoria Ocampo.
Istanbul
BearbeitenDer Spaziergang „A Walk Through the Russian ‚Montparnasse' in Istanbul“ stellt Plätze im Stadtviertel Beyoğlu vor, die zu wichtigen Schauplätzen für Maler*innen, Bildhauer*innen und Fotograf*innen wurden.[36] Für russischsprachige Emigrant*innen, wie Vladimir Kadulin, Jules Kanzler, Leonid Sologub, Nikolai Peroff, Iraida Barry, Victor Podgoursky, Vladimir Bobritsky, die nach der Revolution von 1917 ins Ausland flohen, war Istanbul eines der wichtigsten Ziele und in vielen Fällen die erste Station auf einer langen Emigration. Das Viertel Beyoğlu, das früher Pera hieß, wurde zu einem künstlerischen, kreativen Raum, der viel mit der russischen Künstlerexklave in Montparnasse, dem Viertel am linken Seine-Ufer in Paris, gemeinsam hatte. Der Spaziergang beginnt am Tünel Platz
London
BearbeitenDer Spaziergang „The Arts in Exile in the 1930s and 1940s: Urban Sites of Interaction“ stellt die wichtigsten urbanen Orte des künstlerischen Exils von Hampstead bis Hyde Park vor.[37] In den 1930er- und 1940er-Jahren flohen Kunstschaffende vor dem Nationalsozialismus vom europäischen Kontinent nach London. An diesen noch existierenden oder vergessenen Orten trafen sich Emigrant*innen wie Ernö Goldfinger, Ursula Goldfinger, Marcel Breuer, Walter Gropius, Ise Gropius, Sigmund Freud, mit einheimischen Künstler*innen, wie XXX. Darunter befinden sich Privathäuser, soziale Kontaktzonen (Free German League of Culture). Aber auch Institutionen wie der London Zoo, an dem die Emigrierte wie Berthold Lubetkin, László Moholy-Nagy, Erna Pinner, Wolfgang (Wolf) Suschitzky Kunstwerke und Filme schufen und auch mit Einheimischen wie Julian Huxely, dem als Generalsekretär der Zoologischen Gesellschaft zu London zusammenarbeiteten. Im Verlag focal press des emigrierten Verlegers Andor Kraszna-Krausz erschienen Foto- und Handbücher der emigrierten Fotograf*innen und Autor*innen wie Alex Strasser, Walter Nurnberg, Mary Arnheim ,Rudolf Arnheim und Willy Frerk. Der Hyde Park und Regent’s Park wurden zu wichtigen Referenzen in den Gedichten des emigrierten Max Herrmann-Neisse. Die Stationen dieses Spaziergangs zeigen jedoch auch, dass die Ankunft in der Exilstadt London von Kämpfen um künstlerische Anerkennung begleitet war und dass das Exil die Emigrant*innen herausforderte.
New York
BearbeitenNew York war in den 1930er- und 1940er Jahren ein wichtiges Ziel für Künstler*innen und Intellektuelle, die aus Europa fliehen mussten. Der Spaziergang „In the footsteps of German-speaking emigrant photographers in New York City during the 1930s and 1940s“[38] gibt einen Einblick in das Leben und künstlerische Schaffen emigrierter deutschsprachiger Fotograf*innen wie Andreas Feininger, Ellen Auerbach, Erika Stone, Fred Stein, Hermann Landshoff, Gerda Peterich, Josef Breitenbach, Lilly Joss, Lilo Hess, Lotte Jacobi, Mario von Bucovich, Rolf Tietgens, Roman Vishniac, Ruth Bernhard, Ruth Jacobi, Trude Fleischmann, Walter Sanders, Werner Wolff, Ylla. Die Route führt von Ellis Island bis zum Flushing Madows Park, dem Gelände der Weltausstellung 1939. Auch das von Joseph Pilates gegründete Studio an der 939 8th Avenue, das Jazzlabel, Blue Note, die Fotoagentur Black Star der Emigranten Kurt Kornfeld, Ernest Mayer und Kurt Safranszki und der Central Park Zoo sind Orte auf der Route. Die Auswahl zeigt auf, wie diese Fotograf*innen in einem Austusch mit US-amerikanischen Kolleg*innen standen und in den soziokulturellen, künstlerischen und urbanen Bereichen der Stadt agierten und fotografierten.
Shanghai
BearbeitenDer Shanghai-Spaziergang „Exiles, Art and Urban Sites during War“ folgt in etwa der Route des deutsch-jüdischen Emigrierten, Theaterschauspielers, Regisseurs und Journalisten Alfred Dreifuß (1902– 1993), [39] der im Juni 1939 in Shanghai ankam. Vier Monate später erinnert er sich in einem Artikel mit dem Titel „Broadway Melody“ an seine Ankunft, als er zu Fuß entlang der Uferpromenade „Bund“ in das Viertel von Klein-Wien in Hongkou ging, das später als das Ghetto von Shanghai bekannt werden sollte. Die in dem Spaziergang vorgestellte Route – mehr als 80 Jahre später zusammengestellt – berücksichtigt nicht nur seine Perspektive, sondern auch andere Orte, die mit Kunst und Exil zu tun haben, und spürt deren verbliebene Fragmente auf, die dem immensen Wandel der Stadt getrotzt haben.
METROMOD Archive
BearbeitenVon 2019 bis 2022 arbeitete das METROMOD-Team an einem Online-Archiv des künstlerischen und intellektuellen Exils der sechs globalen Ankunftsstädten (Buenos Aires, New York, London, Istanbul, Mumbai und Shanghai). Das Archiv basiert auf dem CMS/Datenbank nodegoat von LAB1100 und wurde von Jamal Buscher/Büro Johannes Erler entworfen [40]
Inhalt
BearbeitenAuf der Grundlage der interdisziplinären Forschung von METROMOD zu sechs globalen Ankunftsstädten (Buenos Aires, New York, London, Istanbul, Mumbai und Shanghai)) entwickelt dieses kuratierte Archiv eine interaktive Karte des kreativen Exils zwischen den 1900er- und 1950er-Jahren [41] Der Einstiegspunkt für das Archiv ist ein rotierender Globus, auf dem eine der METROMOD-Städte ausgewählt werden kann: Bombay[42], Buenos Aires[43], Istanbul[44], London[45], New York[46], Shanghai[47]. Exil und Migration sind dynamische Bewegungen und lose Muster, die sich in der Vielfalt der Einträge widerspiegeln. Jeder Eintrag ist mit einer Adresse auf einem zeitgenössischen Stadtplan verknüpft; oft handelt es sich dabei um Wohnsitze, Ateliers oder andere Arbeitsstätten. Die räumlich-zeitliche Zuordnung zeigt Netzwerke auf und vermittelt, wie Emigrierte mit der lokalen Kunstszene sowie mit anderen METROMOD-Städten verflochten war.
Ziel
BearbeitenDas Ziel des Online-Archivs ist es, das neben prominenten Protagonist*innen auch weniger anerkannte oder bekannte Personen zu erwähnen. DaExil und Migration dynamische Bewegungen beinhalten und fragmentarisch dokumentiert sind, sollten in den Einträgen bewusst Leerstellen und Brüche sichtbar bleiben. Das kuratierte Archiv umfasst damit eine Vielfalt an unterschiedlichen Einträgen und ist als ein Prozess einer fortlaufenden interdisziplinären Forschung zu betrachten. Das METROMOD-Team ermutigt Forscher*innen, sich einzubringen und das gemeinsame Wissen zu erweitern. Hinweise zu fehlenden oder fehlerhaften Informationen werden dankbar entgegengenommen.
Kooperationspartner und Forschende des Projekts
Bearbeiten- Anuja Ghosalkar
- Dr. Margit Franz
- Dr. Lina Bernstein
- Ananya Dasgupta
- Armit Gangar
- Dr. Katya Knyazeva
- Dr. Eduard Kögel
- Prof. Dr. Partha Mitter
- Dr. Christoph von Ungern-Sternberg
- Dr. Simone Wille
Weblinks
Bearbeiten- ERC Seite: https://cordis.europa.eu/project/id/724649/de
- Website: https://metromod.net
- Website Institut für Kunstgeschichte, LMU: https://www.kunstgeschichte.uni-muenchen.de/forschung/erc-projekt_-metromod/index.html
- LMU Website: https://www.lmu.de/en/newsroom/news-overview/news/news-detailseite_48258.html
- Burcu Dogramaci explains the Project: https://www.youtube.com/watch?v=VawwmT-1-3o
- Metromod auf Instagram: https://www.instagram.com/_metromod_/?hl=de
- Metromod auf We Refugees: https://we-refugees-archive.org/network/erc-projekt-metromod/
- Metromod auf Nodegoat: https://nodegoat.net/usecase.p/372.m/38/metromod---relocating-modernism-global-metropolises-modern-art-and-exile
- Metromod auf VisualHistory: https://visual-history.de/project/relocating-modernism-global-metropolises-modern-art-and-exile-metromod/
Einzelnachweise:
Bearbeiten- ↑ Projektseite von METROMOD auf der Hompage des European Reserach Council. 2017, abgerufen am 11. August 2022.
- ↑ Projektseite auf der Homepage der Ludwig-Maximilians-Universität. 2017, abgerufen am 11. August 2022.
- ↑ Burcu Dogramaci, Mareike Hetschold, Laura Karp Lugo, Rachel Lee, Helene Roth (Hrsg.): Arrival Cities. Migrating Artists and New Metropolitan Topographies in the 20th Century. Leuven University Press, Leuven 2020, JSTOR:j.ctv16qk3nf.
- ↑ Helene Roth: "'First Pictures'. New York through the Lens of Emigrated European Photographers in the 1930s and 1940s". In: Justin Carville and Sigrid Lien (Hrsg.): Contact Zones. Photography, Migration, and Cultural Encounters in the United States. Leuven University Press, Leuven 2021, S. 111–132.
- ↑ Laura Karp Lugo: "Alone Together: Exile Sociability and Artistic Networks in Buenos Aires at the Beginning of the 20th Century". In: Burcu Dogramaci, Mareike Hetschold, Rachel Lee, Laura Karp Lugo, Helene Roth (Hrsg.): Arrival Cities. Migrating Artists and New Metropolitan Topographies in the 20th Century. Leuven University Press, Leuven 2020, S. 33–54, JSTOR:j.ctv16qk3nf.4.
- ↑ Burcu Dogramaci: "Arrival City Istanbul: Flight, Modernity and Metropolis at the Bosporus. With an Excursus on the Island Exile of Leon Trotsky". Hrsg.: Burcu Dogramaci, Mareike Hetschold, Rachel Lee, Laura Karp Lugo, Helene Roth. Arrival Cities. Migrating Artists and New Metropolitan Topographies in the 20th Century. Leuven University Press, Leuven 2020, S. 205–225.
- ↑ Ekaterina Aygün: "Boğaz’ın Rusları: 1920’li Yıllarda Beyoğlu’ndaki Rus Göçmen Sanatçılar". In: Toplumsal Tarih (Tarih Vakfı, Istanbul). Nr. 330, Juni 2021, S. 9–15.
- ↑ Burcu Dogramaci, Rachel Lee: "Refugee Artists, Architects and Intellectuals Beyond Europe in the 1930s and 1940s: Experiences of Exile in Istanbul and Bombay". In: ABE Journal. Architecture beyond Europe. Nr. 14-15 (openedition.org).
- ↑ Mareike Hetschold: "Tales of a City: Urban Encounters in the Travel Book Shanghai by Ellen Thorbecke and Friedrich Schiff". In: Burcu Dogramaci, Mareike Hetschold, Rachel Lee, Laura Karp Lugo, Helene Roth (Hrsg.): Arrival Cities. Migrating Artists and New Metropolitan Topographies in the 20th Century. Leuven University Press, Leuven 2020, S. 269–291, JSTOR:j.ctv16qk3nf.17.
- ↑ Stephanie Barron: Exiles + emigrés: the flight of European artists from Hitler. Hrsg.: Los Angeles County Museum of Art. 1997.
- ↑ Homepage der Forschungsseite "Künste im Exil". 2012, abgerufen am 11. August 2022.
- ↑ Dough Saunders: Arrival City: How the Largest Migration in History is Reshaping Our World. Alfred A. Knopf, New York 2011.
- ↑ James Clifford: Routes: Travel and Translation in the Late Twentieth Century. Harvard University Press, New York 1997.
- ↑ Mary Louise Pratt: Arts of the Contact Zone. Profession, 1991, S. 33–40.
- ↑ Martina Scherf: Wenn Flucht Kunstgeschichte macht. In: Süddeutsche Zeitung. 10. Oktober 2017, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Auf Immerwiedersehen. 19. Januar 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Looking again – and again. 19. Januar 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ METROMOD - Global Metropolises, Modern Art and Exile. In: Youtube. 19. Januar 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Jane Borges: When the banished draw and dance. In: mid-day. 1. August 2021, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Meher Marfatia: When Bombay welcomed 'Hitler's bounty to India'. In: mid-day. 13. September 2019, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Matisse Huiskens: Urban History , Volume 48 , Issue 3 , August 2021 , pp. 602 - 603. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Helene Roth: DAS NEUE METROMOD ONLINE-ARCHIV. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Archives in Use. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Prof. Dr. Burcu Dogramaci: Flüchtende Künstler:innen, Architekt:innen und Intellektuelle außerhalb Europas in den 1930er und 1940er Jahren: Erfahrungen des Exils in Istanbul. In: We Refugees. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Ekaterina Aygün: Russischsprachige emigrierte Künstler:innen im Istanbul der 1930er Jahre. In: We Refugees. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Helene Roth: Die scharfe Kurve. In: We Refugees. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Modern Times. Neue Perspektiven auf die Kunst der Moderne und den Kanon Kunstgeschichte. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Workshop: „Stadtgeschichtliche Blogs in der Wissenschaftskommunikation“. 15. Juli 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ "News METROMOD". 2018, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Relocating Modernism: Global Metropolises, Modern Art and Exile. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Prof. Dr. Burcu Dogramaci, Rachel Lee: Refugee Artists, Architects and Intellectuals Beyond Europe in the 1930s and 1940s: Experiences of Exile in Istanbul and Bombay. In: architexturez. 8. November 2020, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ METROMOD walks. In: METROMOD. 2020, abgerufen am 6. Oktober 2022.
- ↑ Bureau Johannes Erler – Online: Metromod — Walks. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
- ↑ Rachel Lee, Mareike Schwarz: "Cosmopolitan Exile: Creative Movements in a Shifting City". In: METROMOD.net. Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Laura Kapr Lugo: "Artistic Exile and the Cityscape of Buenos Aires (1920s-1950s)". In: METROMOD.net. Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Ekaterina Aygün: "A Walk Through the Russian ‚Montparnasse' in Istanbul". Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Burcu Dogramaci: ""The Arts in Exile in the 1930s and 1940s: Urban Sites of Interaction“. In: METROMOD.net. Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Helene Roth: "In the footsteps of German-speaking emigrant photographers in New York City during the 1930s and 1940s". In: METROMOD.net. Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Mareike Hetschold: "Exiles, Art and Urban Sites during War". Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Bureau Johannes Erler – Metromod: Archives. Abgerufen am 6. Juni 2022 (deutsch).
- ↑ https://archive.metromod.net
- ↑ Rachel Lee; Mareike Schwarz, et. al.: METROMOD archive, Bombay. Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Laura Karp Lugo, et. al.: METROMOD archive, Buenos Aires. Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Ekaterina Aygün, Burcu Dogramaci: METROMOD archive, Istanbul. Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Burcu Dogramaci: METROMOD archive, London. Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Helene Roth: METROMOD archive, New York. Abgerufen am 6. Juni 2022.
- ↑ Mareike Hetschold, et. al.: METROMOD archive, Shanghai. Abgerufen am 6. Juni 2022.
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