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DocuWare ist ein cloud-basierter "Software as a Service" (SaaS) Anbieter. DocuWare ist eine Software für Dokumenten-Management und Workflow-Automation, auch Enterprise-Content-Management genannt.

Die Hauptniederlassungen sind in Germering, Deutschland und Beacon, USA.

DocuWare ist auch der Name des Flaggschiffprodukts.

Geschichte

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DocuWare

 
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Rechtsform GmbH
Gründung 27. Oktober 1988 als DOCUNET GmbH
Sitz Germering, Deutschland / Beacon USA
Leitung Dr. Michael Berger, Co-Präsident

Max Ertl, Co-Präsident

Mitarbeiterzahl 600+ (2023)[1]
Umsatz 62,2 Mio. € (2020)[2]
Branche Informationstechnik
Website www.docuware.com

Am 27 Oktober 1988 wurde die DOCUNET GmbH in Germering, Deutschland (nahe Munich) von Jürgen Biffar gegründet. Seit 1990 hat Biffar die Firma mit seinem Kollegen Thomas Schneck geführt. DOCUNET AG wurde im August 2000 zu DocuWare AG umbenannt.[3]

Seit 1999 hat DocuWare Teile der Software Entwicklung nach Sofia, Bulgarien ausgelagert. In 2016 arbeiteten 42 Mitarbeiter der Nemetschek OOD an DocuWare. DocuWare GmbH hält 20 Prozent der Anteile der Nemetschek OOD.

Im April 2012 wurde ein Investment Abkommen zwischen der Firma und Morgan Stanley Expansion Capital LP, ein Private-Equity-Fonds der Morgan Stanley Investment Management, geschlossen. Ihr Ziel war es, das weltweite Wachstum von DocuWare zu fördern und zu beschleunigen.[4] Die Rechtsform AG wurde zu GmbH geändert.

Im August 2012 hat die Firma hat den U.S.-Konzern Westbrook Technologies Inc., Entwickler der Fortis ECM Software, übernommen. In 2014 wurde die Westbrook Technologies Inc. mit der DocuWare Corporation fusioniert.[3]

Anfang 2016 wurde Dr. Michael Berger zum Technischen Direktor (CTO) ernannt. Dr. Berger ist der Firma 2008 als Vizepräsident im Bereich Forschung und Entwicklung beigetreten.

Am 1. Januar 2019 haben Jürgen Biffar und Thomas Schneck nach 30 Jahren ihre Führungspositionen an Dr. Michael Berger und Max Ertl übergeben.[5]

Am 6. August 2019 wurde DocuWare von Ricoh übernommen.[6] DocuWare wird weiterhin als eigenständige Tochtergesellschaft von Ricoh geführt.[7]

In 2023 hat die Firma ihre U.S. Zweigstelle von New Windsor nach Beacon, New York verlegt.[8]

Tochtergesellschaften

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  • DocuWare Corporation (Beacon, NY), gegründet am 1. Januar 2001
  • DocuWare Ltd (Nottinghamshire), gegründet am 1. April 2005
  • DocuWare SARL (Paris), gegründet am 1. September 2008
  • DocuWare S.L. (Barcelona), gegründet am 1. Juli 2009

Siehe ebenfalls

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Einzelnachweise

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  1. Über DocuWare. In: start.docuware.com. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  2. DocuWare Gruppe erzielt im Geschäftsjahr 2020 62,2 Mio. Euro Umsatz. In: start.docuware.com. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  3. a b DocuWare Corporation: DocuWare-Geschichte. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  4. Morgan Stanley Expansion Capital investiert in deutsches Softwarehaus DocuWare | DocuWare. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  5. Jahresbericht 2018. In: DocuWare. DocuWare, abgerufen am 5. Dezember 2023 (englisch, deutsch).
  6. Ricoh completes acquisition of DocuWare. In: Ricoh Europe. Abgerufen am 5. Dezember 2023 (englisch).
  7. Samina Sabir: Ricoh strengthens digital workplace capabilities with DocuWare acquisition. Abgerufen am 5. Dezember 2023 (englisch).
  8. DocuWare's Beacon, NY Office | DocuWare Careers. Abgerufen am 5. Dezember 2023 (englisch).

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