Stephan Konrad ist ein deutscher Radio-DJ und Producer der seit 1989 für verschiedene Radio-Stationen in Nordhein-Westalen und Ost-Belgien tätig ist. Desweiteren produziert er Radio-Jingles und Spots vorwiegend für UKW- und Web-Radio-Sender.

Persönliches

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Geboren wurde er als Stephan Harry Konrad am 11. Oktober 1965 in Krefeld (Nordrhein-Westfalen) als Einzelkind von Vater Harry und Mutter Ingrid.

Nach seiner Schulbildung machte er eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker die er im Mai 1985 mit der Gesellenprüfung erfolgreich abschloss. Er war einmal verheiratet und hat aus dieser Ehe eine Tochter (*geb. 1998), eine weitere Tochter (*geb. 2007) aus einer späteren Beziehung sowie eine "Fast-Tochter" (*geb. 2009).

Seit 2004 lebt er in Alsdorf.

Frühe Aktivitäten am Micro

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Bereits Anfang der 80er-Jahre begann er Radio-Sendungen ("Sender Citrone" und "Pop Rocks") auf Cassette vorzuproduzieren (pre-recording). Schon bei diesen Produktionen kamen selbst-produzierte Jingles und Drop-Ins zu Einsatz.

Erster Kontakt mit dem Radio

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Zuhause bei Stephan wurde damals WDR 2 gehört. Die erste Inspiration um selber Radio-Sendungen zu machen bekam Stephan durch Mal Sondock der damals die Sendung "Discothek im WDR" moderierte.

Ziemlich zeitgleich entdeckte er das englischsprachige Programm von Radio Luxemburg, genannt "RTL 208" (sprich: ar-ti-el two-oh-eight). Durch Moderatoren wie Bob Stewart, Benny Brown, Mike Hollis uvm. wurde er vollständig mit dem Radio-Virus infiziert.

Pre-Radio

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Die vorproduzierten Programme ("Disc International" und "Music Motion") wurden ab 1986 mehrfach vom Masterband auf MC's kopiert und an Privat-Personen und Institutionen wie Sonnen-Studios, Fitness-Studios und Gastronomie-Betriebe verkauft bzw. vermietet.

Die höchste Auflage wurde im Mai 1989 mit 43 Kopien erreicht. Viele Jahre später bekam diese Art der Verbreitung von Radio-Programmen die Bezeichnung 'Syndicated Radio'.

Finale Inspiration zum Radio machen

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Etwa Mitte der 80er kamen noch zwei talentierte und sehr kreative Radio-DJ's aus den Niederlanden dazu. Joeroen van Inkel und Adam Curry präsentierten bis 1986 "Curry & van Inkel" über Radio Veronica auf Radio 3.

Ebenfalls zeitgleich konsumierte Stephan das Programm des britischen Senders BFBS (British Forces Broadcasting Station) dessen DJ's wie Richard Astbury, Richard Nankerville, Marc Tyley, Jonathan Miles, Alton Andrews, Glen Mansell, James Watt ihn ebenfalls massiv beeinflussten.