Die Whitehall-Studien waren eine britische Großuntersuchung zum Gesundheitszustand zwischen verschiedenen Gruppen in der Arbeitswelt und somit mit deren Einkommen.

Die sozialmedizinischen Langzeitstudien in Form von Kohortenstudien wurden vom Department of Epidemiology and Public Health des University College London geleitet. Sie bewies erstmals, dass materiell arme und in der Arbeitswelt niedrig statuierte Personen eher krankheitsanfällig sind als materiall reiche und in der Arbeitswelt hoch statuierte Personen. Vor der Studie wurde ein umgekehrtes Ergebnis erwartet.

Studie I

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In den Jahren 1967-1977 wurden 18.000 männliche Angestellte der Stadtverwaltung London im Lebensalter 20 bis 64 Jahren untersucht.

Studie II

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1985 wurden 10308 weibliche und männliche Angestellte der Stadtverwaltung London untersucht.

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  • [1] - University College London: Whitehall Study II

Kategorie:Forschungsprojekt Kategorie:Epidemiologie Kategorie:Sozialmedizin Kategorie:Universität London