Der Königsadler (Aquila heliaca, auch Kaiseradler genannt)lebt in Südosteuropa und Zentralasien. Er jagt auf Steppen und ernährt sich von Kleintieren, wie Mäusen, Hamstern und Erdhörnchen, die sich zu weit aus ihrem Bau gewagt haben. Er ernährt sich auch von kleinen Vögeln, wie Tauben, Hühner und Raben.

Lebensraum und Lebensweise

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Der Königsadler lebt in Südosteuropa und Zentralasien. Er baut seinen Horst auf alleinstehenden Bäumen in Wäldern (nur am Waldrand)und Steppen. Sie bevorzugen zum Jagen weite Flächen wie Steppen und Grasregionen. Beim Horstbau übernimmt das Weibchen die gesamte Arbeit, während das Männchen für es jagt. Wenn dann die kleinen braunen Eier da sind beginnt die Brutzeit, welche ungefähr 6-7 Wochen dauert.

Aussehen

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Der Rücken, Hals und die Brust sind braun, während die Flügel gelb gerändert und an der Unterseite weiß bis silbergrau sind. Der Bauch ist eine Mischung zwischen gelb und grau.

Ernährung

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Königsadler fressen eigentlich alles, was kleiner ist als sie, also Mäuse, Hamster, kleine Rehe und Hirsche, Raben, Kraniche,Tauben,... Wenn sie ihre Beute erspäht haben, fliegen sie im Sturzflug auf sie herab.

Das Weibchen ist normalerweise größer als das Männchen und misst als Flügelspannweite 200–220 cm und ist ca. 3–4,5 kg schwer. Das Männchen hat eine Flügelspannweite von 185–205 cm und wiegt ca.2,5–3 kg.

Vom Aussterben bedroht

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Der Königsadler ist vom Aussterben bedroht, da immer mehr alleinstehende Bäume auf Steppen gefällt werden. Oft kommt es vor, dass auf diesen Bäumen Adlerhorste sind. Auch werden die freien Flächen, wie Steppen bebaut, sodass er keine Nahrung mehr findet. Weltweit gibt es nur noch 250 Paare.