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Fiat 611
Die Seitenansicht des Fiat 611

Die Seitenansicht des Fiat 611

Basisinformation
Hersteller Ansaldo
Fiat
Modell Fiat 611
Besatzung 5 (2 Kraftfahrer
Funker
M. G.-Schütze
Kommandant)
Technische Daten
Anhängelast 6,9 t
Länge 5,60 m
Breite 1,91 m
Höhe 2,56 m
Motor 4-Zylinder Fiat 122 B
Leistung 56 PS (41 kW)
Geschwindigkeit 28 km/h (Straße)
9 km/h (Gelände)
Leistungsgewicht 8,12 PS/t
Reichweite 280 km (Straße)
Besonderheit Bewaffnung: 3 × 6,5 mm Breda Mod. 5C oder
1 × Vickers-Terni da 37/40 Mod.30 und 2 × 6,5 mm Breda Mod. 5C

Der Fiat 611 war ein italienischer Panzerwagen, welcher von Fiat in Zusammenarbeit mit Ansaldo für den Kolonialgebrauch hergestellt wurde.

Entwicklung

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1932 begannen bei Ansaldo die Entwicklungsarbeiten an einem Panzerwagen für die italienischen Staatspolizei. Als Grundmodell wurde der Vorläufer des Fiat Dovunque 33, der italienische Lastkraftwagen Fiat 611 C, gewählt. Bereits ein Jahr später, 1933 wurden die ersten Fahrzeuge produziert und an die Polizia di Stato übergeben. Als im Oktober 1935 der Abessinienkrieg ausbracht, wurden die Panzerwagen umgehend von der italienischen Armee requiriert und von der sezione autonoma di autoblindo speciali (deutsch: autonomen Abteilung spezieller Panzerwagen) nach Somalia verlegt. Zusammen mit dem Panzerwagen Lancia 1Z und der Tankette CV-33 kam der Fiat 611 dort zum ersten aktiven Einsatz. Dort wurden auch erste Mängel festgestellt. Das Gewicht war viel zu hoch und die Geschwindigkeit mit 28 km/h auf der Straße und lediglich 9 km/h im Gelände viel zu langsam. Bis zum Ende der Kampfhandlungen in Italienisch-Ostafrika im November 1941 wurde der Panzerwagen eingesetzt, jedoch mit nur mäßigem Erfolg.

Technische Beschreibung

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Der Panzerwagen Fiat 611 basierte auf dem Fahrgestell des Fiat 611 C. Dieser hatte ein 6-Rad-Fahrgestell mit zwei angetrieben Hinterachsen und einer Lenkbaren Achse vorne. Zwischen der Vorderachse und der Eingangstür wurde an jeder Seite ein Ersatzrad mitgeführt. Im Fahrzeug gab es zwei Kraftfahrer, einen zum Vorwärtsfahren und einen zum Rückwärts, beziehungsweise um in die andere Richtung zu fahren. Die Panzerung des Fahrzeugs war bis zu 15 mm dick und bestand aus Stahlplatten. Der Motorbereich wurde durch Blech und Lamellen geschützt. Nach vorne gab es zwei gepanzerte Luken für den Kraftfahrer und den Funker. Um in den Innenraum zu gelangen, gab es an beiden Seiten gepanzerte Türen. Im Kampfraum gab es Platz für die Kraftfahrer, dem Funker, dem Kommandanten und dem M. G.-Schützen im kleinen Kampfturm.

Vom Fiat 611 wurden zwei verschieden Varianten produziert, welche sich jedoch nur in der Art des Turms und der Anordnung der Waffen unterschieden. So hatte die erste Version drei 6,5-mm-Maschinengewehre vom Typ Breda Mod. 5C, von denen zwei im Turm und eines nach hinten montiert war. Die zweite Variante besaß eine 3,7-cm-Vickers-Terni-Kanone vom Typ 37/40 Mod.30 und zwei 6,5-mm-Maschinengewehre Breda Mod. 5C im Heck des Fahrzeuges. Jedoch erwies sich diese Variante als sehr unwirksam, da das Fahrzeug im Angriff über keinerlei Maschinengewehre verfügte. Als Sekundäre Bewaffnung verfügten beide Versionen über Carcano Modell 1891 Gewehre der Besatzung. Diese konnten damit aus mehreren Schießscharten feuern.



Bibliografia

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  • Corazzati e blindati italiani dalle origini allo scoppio della seconda guerra mondiale di David Vannucci, Editrice Innocenti, 2003
  • I mezzi blindo-corazzati italiani 1923-1943, Storia Militare, Nicola Pignato, 2005

Voci correlate

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Altri progetti

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Vorlage:Interprogetto

Collegamenti esterni

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Vorlage:Veicoli corazzati tra le due guerre Vorlage:Veicoli italiani

[[Categoria:Autoblindo]] [[Categoria:Veicoli militari italiani della seconda guerra mondiale]] [[Categoria:Veicoli militari costruiti dall'Ansaldo]]