Familiengrab Schudt. Der Fuhrunternehmer Jakob Schudt (1830-1887) war verheiratet mit der 16 Jahre jüngeren Katharina Schudt geborene Stöhr (1848-1918). Er erwarb am 13.09.1873 das heute noch exisierende Geschäftshaus in Frankfurt-Bockenheim, Grempstraße 19, als Geschäftssitz. Nach dem Tod Jakob Schudt 1887 übernahm zunächst seine Frau Katharina, dann sein Sohn Heinrich und dann Schwiegertochter Tony Schudt geborene Heyden die Geschäfte. Auch heute noch sind in Frankfurt Speditionsbetriebe mit Firmennamen Schudt sowie Stöhr gemeldet. Historisch bekanntester Familiennamensvertreter ist Johann Jacob Schudt (1664-1722), lutherischer Theologe, Pädagoge und Orientalist.
1920
Carl Becker
Konische Stele mit flankierenden Urnenposamenten aus felsartig behauenem Odenwald-Granit mit eingesetzter Schrifttafel aus poliertem dunklen Syenit. Die Urnen sind nicht mehr vorhanden.
1/65a
Hoss-Preiser
1967
Herbert Wagner
Schriftstele in einfacher, geometrischen Form aus fein geschliffenem Granit
1/209
Gütte
1960
Hugo Kottwitz
Schriftpfeuiler mit halbovalem Querschnitt aus gestocktem Diabas mit erhabener Schrift.
1/264 UG
König-Müller
1959
Wilhelm Hölters
Stele in abstrahierender Form zweier einander zugewandten weiblicher Gestalten aus gespritztem grünen Dolomit
1a/1-3
Bollbach
1895
0
Marmortafel nach antikem Vorbild mit profilierter Ohrenrahmung
1a/4-6
Dörnemann-Hahn-Krause
1887
0
Drei Wandplatten in dem Renaissanceverständnis des 19. Jahrhunderts aus Marmor
1a/7
Kleinschnitz
1887
0
Renaissancistische Wandplatte mit Ohrenrahmen aus Marmor
1a/16-17
Deubel
1908
Jean Faber
Wandstele mit jugendstilartig geschwungener Umrißline auf breitem getreppten Sockel aus poliertem schwarzen Granit. Die Schrift ist von graviertenZweigornamenten eingerahmt.
1a/28-30
Jacobi
1904
F. Hoffmeister
Traditionelle Ädikula in Formen der Neorenaissance aus poliertem schwarzen schwedischen Granit
b/Rh 11
Grein
1881
0
Kreuzdenkmal über Eck aus Sandstein
1b/Rh 13
Heussler
1881
0
Pyramidenstumpf als Postament für einen Vasenaufsatz aus Sandstein
2/1
Becker
1921
F. Hoffmeister
Grob behauene Syenitstele mit giebelförmigem Abschluß, geschmückt durch ein festonartiges Relief
2/177
Gessel
1954
Jan Tefert, Düsseldorf-Ratingen
Stele aus dunklem Muschelkalk mit dominierendem Relief eines schwebenden, das ewige Licht trangenden Engels
2a/1-5 (6a/18-19)
Knoth-Forell-Kramer
1907
F. Hoffmeister
Relief aus Kupfer an der Friedhofswand. Daneben 18 kissenförmige Schrifttafeln. Christian Knodt war Metallwarenfabrikant.
2a/6-7
Ehepaar Friedrich Kieselstein (* 27.09.1823 + 01.11.1881) und Sophie Kieselstein geborene Heussler (* 23.05.1824 + 10.09.1911), deren ebenfalls in Bockenheim geborener Bruder Johann Christian (John) Heussler (1820–1907) nach Queensland, Australien, auswanderte und dort erfolgreicher Geschäftsmann und Politiker wurde.
1891
0
Neoromanische Ädikula unter spitzem Dreiecksgiebel aus hellem Sandstein. In den Dreipassbogen der Nische befinden sich zwei gekoppelte Rundbögen um die Inschriften
2/173-175
Ruppel-Schirstein
1940
F. Hoffmeister
Acht Grabstellen mit vier rechteckigen Grabstelen. Die mittleren sind durch eine stehende Stele mit Kreuz verbunden.
3/3
Harth
1921
F. Hoffmeister
Stele aus dunklem Syetnit mit gesimsähnlich auskragendem Abschluß als Postament für eine Urne in Form einer Amphore.
3/52
Wink
1926
Wilhelm Becker
Von Pfeilern flankierte Schrifstele mit einer jugendstilartigen Reliefdekoration aus poliertem schwarzen schwedischen Granit.
0
3/91
Büttner-Weil
1927
F. Hoffmeister
Traditionelles Kreuzdenkmal mit Flügelwänden aus poliertem dunklem Granit. Am Kreuz eine Christusfigur aus Galvanobronze.
3/84
Viesohn
1926
Carl Kaysser & Sohn
Neoklassizistische Muschelkalkstele mit Volutengiebel.
3a/9-10
Bechtold
1888
J. Happel
Postament für eine umhüllte Urne aus Marmor.
3b/1-2
Herge-Remmler
1898
G. Faber
Ursprünglich ein standardisiertes Kreuzdenkmal über Eck mit Marmorkreuz auf Sockel aus poliertem schwarzen Granit. Es steht nur noch ein Stumpf.
3c/13
Hirsch
1925
Ph. H. Leonhard
Neoklassizistische Stele aus rotem Sandstein mit risalitartig vorspringendem, von reliefierter Rosengirlande dreiseitig eingefassten Inschriftenfeld.
3/Rh 12/2-3
Will
1893
J. Happel
Ädikula in Formen der Neorenaissance auf hohem Sockel aus gelbem Sandstein.
3/Rh 14/3-5
Gerlach
1886, 1889, 1894
0
Drei Marmorkreuze auf polierten Granitsockeln.
5/14
Adam
1939
F. Hoffmeister
Stele aus geschliffenem Diabas mit aufgesetzter Bronzeschrift und zentrierendem Bronzekreuz über einer Erdkugel.
5/23
Eichmann
1925
O. Ufert
Neoklassizistische Stele in ägyptisierenden Formen aus Muschelkalk mit dominierendem Relief einer Trauernden.
5/Rh 1 /4-5
Strobel-Goebels
1913
Hermann Scholl
Monumentales Kruzifix aus rotem Sandstein.
6/8
Müller
1927
F. Hoffmeister
Kreuzdenkmal auf breitem Sockel aus poliertem dunklen Granit.
5/63
Völker-Roos
1939
H. Hössbacher
Blockhafte, durch Fuge horizontal geteilte niedere Stele aus gestocktem Diabas. Auf drei Seiten befinden sich Reliefs einer Trauernen und zweier Kränze.