Benutzer:Kepler168b/Werner Grassmann (Künstler)

Werner Grassmann (23. September 1926 in Hamburg; † 14. August 1923 ) war Kinobetreiber und Gründer des Hamburger Abaton Kinos, das bundesweit zu einer Institution avaniert ist. Mit der AG Kino den Verband der deutschen Programmkinos gegründet, mit den Hamburger Kinotagen die Filmkunstmesse ins Leben gerufen und einen Filmkunstverleih gegründet. Als Regisseur und preisgekrönter Filmproduzent hat er über 50 Filme produziert und die Hamburger Film-Coop mitinitiiert. Im Rundfunkbereich war er Pressechef des SDR, Radioreporter beim NDR, hat die erste Tagesschau mitentwickelt und die Ablaufregie übernommen. Als Filmkritiker war er für überregionale Zeitungen tätig und hat als Autor Filmskripte und Bücher verfasst.

Werner Grassmann

Filmografie (Buch und Regie)

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1953: Ware unterwegs

1955: Junge Kapitäne vor dem Start

1956: Ein Schrottplatz vor der Stadt

1957: Rondo

1958: Religion und Macht (Buch: Heinz Huber)

1958: Das Höhlenhobby

1959: Hannes der Marder

1959: Storch, Storch, Bester

1959: Maikäfer flieg

1959: Ankunft je nach Wind und Wetter (Buch: P. Adolf)

1958: Zirkus im Winterquartier

1960: Moses fährt zur See

1960: Prinz Karneval Ahoi (Buch: M. Lange)

1960: Tulpen aus Amsterdam (Buch: Axel Eggebrecht)

1960: Götter, Sportler und Touristen (Buch: Nino Erné)

1961: La Bella Vita (Buch: Joachim Fernau)

1961: Hammonia und Ihresgleichen (Buch: Mechthild Lange)

1962: Wilhelm Raabe (Buch: Mechthild Lange)

1963: Auf dem Markt der Abstrakten

1964: SOS Constellation!

1965: Die Mädchen von Stockholm

1966: Gestrandet vor Terschelling

1964: Bitte folgen!

1964: Danny – ein Junge aus Jamaika

1964: Der Schatzgräber

1965: Die Laufmasche (Buch: Helga Hegewisch)

1965: Instruktion

1966: Evarella (Buch: Hans-Gert Knebel und Werner Grassmann)

1967: Alle weissen Hunde beissen (Buch: Helga Hegewisch)

1968: Unternehmen Mewkow (Buch: Hans-Gert Knebel)

1969: Die Gammler-Ballade (Buch: Helga Hegewisch)

1969: Evarella II

1968: Der Mann, der sich das Leben nehmen wollte (Buch: Klaus Eder)

1969: ...dann wird es still sein im Lande (Buch Helga Hegewisch)

2000: Die Abaton Saga (Buch: Werner Grassmann, Regie: Christian Bau)

2005: Gesichter einer Probe

2008: Reanimation eines Schiffes

2011: Aus fremden Kellern (Buch; Dr. Joachim Paschen, Werner Grassmann, Regie: Werner Grassmann)

Filmografie (Produzent)

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1967: After Action (Buch und Regie: Hellmuth Costard)

1968: Besonders Wertvoll (Buch und Regie: Hellmuth Costard)

1969: Hans im Glück, Spielfilm (Buch und Regie: Thomas Struck)

1969: Die Tür ins Unbekannte (Buch und Regie: Jürgen Haase)

1971: Fussball wie noch nie! (Buch und Regie: Hellmuth Costard)

1981: Der lautlose Makubra (Regie: Jochen Kuhn)

1981: Tscherwonez (Buch: Gabor Altorjay; Regie Janos Marton, Gabor Altorjay)

1988: Biographie Robert Langner, (Regie: Jochen Kuhn)

1988: Der Hahn ist tot (Buch und Regie: Zoltan Spirandelli)

1989: Wie Erwin Stuntz den Sexfilm drehte (Buch und Regie: Zoltan Spirandelli)

1990: Schicksal und Zufall (Buch und Regie: Matthias Glasner)

1990: Die Beichte (Buch und Regie: Jochen Kuhn)

1991: Silvester (Buch und Regie: Jochen Kuhn)

1991: Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege (Buch und Regie: Zoltan Spirandelli)

1996: MO-NI-KA (Buch und Regie: Zoltan Spirandelli)

1996: Punta Grande (Buch und Regie Gabor Altorjay)

2007: Wochenende eines Siegers (Buch und Regie: Gerd Schütte)

Buchveröffenlichungen

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2010: Hinter der Leinwand (Nautilus)

2014: Eine Nacht im Tarantella (Ellert & Richter)

Auszeichnungen

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1981: Bundesfilmpreis - Filmband in Silber für den Kurzspielfilm Der lautlose Makubra

1982: Deutscher Kamerapreis fürTscherwonez

1993: Bundesfilmpreis - Filmband in Gold für den besten deutschen Kurzfilm Wie Erwin Stunz den Sexfilm drehte

1993: Bundesfilmpreis - Filmband in Silber und der Große Preis von Oberhausen für den Kurzfilm Sylvester

2006: Biermann-Ratjen Medaille für Kunst- und Kultur des Hamburger Senats

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Werner Grassmann

Studio 1 Filmproduktion

Abaton Kino