Klaus Urbons
Klaus Urbons, geboren am 30. September 1952 in Göhren auf Rügen, verheiratet mit Ulrike Urbons, drei Kinder Juliette, Julian und Joey.
Adresse: Lintorfer Straße 38, 45481 Mülheim an der Ruhr, klaus.urbons @ urbons.de, Telefon 0208 760282, Mobil 0177 9217803
Ich bin gelernter Schriftsetzer und habe Visuelle Kommunikation an der FH Düsseldorf, Fachbereich Design, studiert. Seit 1980 arbeite ich freiberuflich als Gestalter und Künstler. 1977/78 entstanden die ersten "Realkopien", freie Arbeiten mit dem Fotokopierer (Copy Art). Seit 1983 freie Forschungsarbeit in den Bereichen Geschichte, Technik und Kunst der Fotokopie. 1985 Eröffnung des Museums für Fotokopie in Mülheim an der Ruhr, einem internationalen Forum für Copy Art und Kopiertechnik. Dort Aufbau einer Sammlung zur Copy Art und zur Technikgeschichte der Fotokopie, letztere befindet sich heute im Depot des Deutschen Technikmuseums Berlin.
Zum 70. Jahrestag der ersten Xerografie, am 22.10.2008, wurde das Experiment von Carlson und Kornei von mir im Büromuseum Mülheim an der Ruhr im Rahmen der Ausstellung "Copy Copy - 70 Jahre Xerografie" wiederholt. Zum 75. Jahrestag der Erfindung stellte ich im Makroscope in Mülheim meinen Experimental-Vortrag "Magie der Kopie" vor. Die Teilnehmer konnten im Anschluss daran Carlsons erste Xerografie und andere frühe Kopierverfahren selbst erproben (siehe "Magic of Copies" bei Vimeo).
Am 28.4.2016 - zum Girls' und Boys' Day – und am 28.5.2016, Experimentalvortrag "Edith Weyde und die Blitzkopie - eine Erfinderin aus dem Rheinland veränderte die Welt" im Rahmen einer Kunst- und Technik-Ausstellung zum Ursprung des Sofortbildes
Veröffentlichungen: Kopieren heute, 1988, als Co-Autor für Minolta, Langenhagen Copy Art - Kunst und Design mit dem Fotokopierer, 1991, Dumont-Verlag, Köln (2. erweiterte Auflage 1993), ISBN 3-7701-2655-6 Elektrografie - Analoge und digitale Bilder, 1994, Dumont-Verlag, Köln, ISBN 3-7701-3203-2 Copy Art, ungarische Übersetzung, 2005, Magyar Mühely Kiadó, Budapest, ISBN 963 7596 51 8 Chester F. Carlson und die Xerografie, 2008, Selbstverlag