Benutzer:Krautdawg/Kognitive Freiheit

Kognitive Freiheit, oder das „Recht auf mentale Selbsbestimmung“, ist die Freiheit einer Person, ihre eigenen mentalen Prozesse, Kognition und Bewusstsein zu kontrollieren. Es wird argumentiert, dass es eine Erweiterung und sogar der Grundsatz für das Prinzip der Gedankenfreiheit ist.[1][2][3] Trotz der relativen Neuheit ist dieses Konzept von immer größerer Bedeutung im Bezug auf die rasante technologische Entwicklung in der Neurowissenschaft und ihrer vermehrten Fähigkeit, das Bewusstein direkt zu beeinflussen.[4] Kognitive Freiheit ist kein anerkanntes Recht, das in irgendeinem Menschenrechtsabkommen vorkommt, aber es hat schon limitierte Anerkennung in den USA bekommen.

Einzelnachweise

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  1. Wrye Sententia: Neuroethical Considerations: Cognitive Liberty and Converging Technologies for Improving Human Cognition. In: Annals of the New York Academy of Sciences. 1013. Jahrgang, 2004, S. 223, doi:10.1196/annals.1305.014.
  2. Jan Christoph Bublitz, Merkel, Reinhard: Crime Against Minds: On Mental Manipulations, Harms and a Human Right to Mental Self-Determination. In: Criminal Law and Philosophy. 8. Jahrgang, 2014, S. 61.
  3. Daniel Waterman: Entheogens, Society & Law: Towards a Politics of Consciousness, Autonomy and Responsibility. Hrsg.: Casey William Hardison. Melrose Books, 2013, ISBN 978-1-908645-61-6, S. 18.
  4. Charlotte Walsh: Drugs and human rights: private palliatives, sacramental freedoms and cognitive liberty. In: The International Journal of Human Rights. Band 14, Nr. 3, 1. Mai 2010, ISSN 1364-2987, S. 425–441, doi:10.1080/13642980802704270 (doi.org [abgerufen am 26. März 2019]).