Treffpunkt
BearbeitenVon Lübeck Hauptbahnhof über die Puppenbrücke (Lübeck), rechterhand die Lübecker Wallanlagen, links erste Lübecker Löwen und das Holstentor, rechts die Holstentorhalle, hinter der ein auch ein passendes Parkhaus an der ->Possehlstraße liegt, auf die Salzspeicher zu und dann Richtung Altstadtinsel entweder
- links an den Salzspeichern vorbei über die Trave in die Holstenstraße (Lübeck) und die erste rechts in den Kolk zum Lübecker Theaterfigurenmuseum ins Cafe
oder
- kurzweiliger vor den Salzspeichern schräg rechts über die Wiese auf die Holstentorhalle zu und über die Professorenbrücke über die Trave die Große Petersgrube mit der Musikhochschule Lübeck hoch und dann erste links zum selben Zielpunkt.
Natürlich kommt man auch von der Obertrave über die Pagönnienstraße oder die Kleine Petersgrube dorthin.
Tour
BearbeitenWir umrunden St. Petri und werfen einen kurzen Blick in die Lübecker Kulturkirche. Vom Petrikirchhof geht es über den Petristegel und die Lederstraße zum Gebiet der großen Grabung im früheren Lübecker Kaufmannsviertel an der Braunstraße, das beim Luftangriff auf Lübeck 1942 vollständig verstört wurde. Mit dem Abriss der Wiederaufbausubstanz wurde der Weg zur größten Flächengrabung in die Gründungsgeschichte der Stadt möglich. Durch die Einhäuschen Querstraße geht es zur Fischstraße mit Blick auf das Grabungszelt der Stadtarchäologen. Weiter durch die Krumme Querstraße zur Alfstraße, in deren unterem Teil zwei-drei Häuser (zB die Alfstraße 38 als eines der wichtigen) den Feuersturm überstanden haben. Durch die Gerade Querstraße erreichen wir die Mengstraße und folgen dieser ostwärts am Schabbelhaus vorbei bis zur Ecke Blocksquerstraße, durch die wir zur Beckergrube gelangen. Der Beckergrube folgen wir Richtung Hafen und biegen einen Block vorher in die Böttcherstraße ein, durch die wir die Fischergrube erreichen. Die Fischergrube geht es stadtwärts bergan, bis zum Bäckergang, einem der typischen Lübecker Gänge in diesem Bereich der Altstadt, durch den wir zur Engelsgrube gelangen. Von der Engelsgrube geht es durch den Engelswisch, die Große Altefähre, die Kleine Altefähre und die Burgtreppe zum Burgkloster, auf dessen Areal derzeit eine weitere große archäologische Grabung stattfindet (-->Burg Bucu), bevor hier dann 2013 das neue Hansemuseum entstehen wird. Das Burgkloster werden wir um 16 Uhr besichtigen. Von dort führt der Weg durch die Kleine Burgstraße zurück zum Koberg, wo wir den Nachmittag ausklingen lassen werden.