Benutzer:Kreuzschnabel/Schnitzel geht immer/Handlung

Die Hartz-IV-Empfänger Günther Kuballa und Wolfgang Krettek möchten sich selbständig machen, aber die benötigten 4000 € Startkapital verwehrt ihnen Frau Gottschalk, ihre Beraterin im Jobcenter. Erzürnt beschmiert Günther ihr Auto mit Farbe. Als sie entsetzt auf die Straße stürmt, reißt Wolfgang sie gerade noch vor einem nahenden LKW zurück und bezeichnet dann Günther als ihren Retter. Aus Dankbarkeit steckt sie Günsther die ersten drei der Fragen und Antworten der nächsten Ausgabe eines TV-Quiz zu, die sie selbst von Johanna erhalten hat, einer anderen Arbeitslosen, die kurz zuvor aus der Redaktion der Quizsendung entlassen wurde und ihren Diebstahl bereut. Drei Fragen reichen für 4000 € aus.

Mit Vordrängeln und aufgrund ihrer vorübergehenden Bekanntheit als Helden des Fast-Unfalls gelingt ihnen die Teilnahme an der bevorstehenden Aufzeichnung, worauf das verärgerte Ehepaar Schlebusch den beiden von da an nachspioniert. Die drei Fragen beantworten sie korrekt, aber unglaubwürdig schnell, und in der Freude darüber erklärt Günther spontan, er wolle in der nächsten Folge weiterspielen, sich die 4000 € also nicht auszahlen lassen.

Da sich Frau Gottschalk weigert, ihnen die weiteren Fragen auszuhändigen, müssen sie nun Quizfragen lernen, wozu Günther jegliche Geduld fehlt. Er verliebt sich derweil in Johanna, die im selben Haus wie er wohnt. Wolfgang bekommt mit seiner Frau handfesten Krach darüber, dass der sichere Gewinn nun verloren scheint.

Obwohl sie nach den Hinweisen der Schlebuschs auch von der Quizredaktion des Betrugs verdächtigt werden, nehmen sie an der nächsten Runde teil und schaffen zwei weitere Fragen gerade so, wobei ihnen Frau Gottschalk aus dem Publikum mit Husten an der richtigen Stelle zu helfen versucht. Das fällt wiederum den Schlebuschs auf. Zur Rede gestellt erklärt Günther hitzig, er kenne die Husterin nicht, ohne daran zu denken, dass seine „Rettungstat“ mit Foto durch die Medien ging. Man legt ihnen nahe, ihren Gewinn für einen guten Zweck zu spenden, dann könne man die Sache vergessen.

Mit dem Geld finanzieren sie einen besseren Bolzplatz für Johannas Sohn Emil und seine Freunde und zahlen Johannas ausstehende Miete bei der Hausverwaltung.