Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist INTA-Meditation?
  2. Ablauf
  3. Literatur und Weblinks


1. Was ist INTA-Meditation?

Die INTA-Meditation ist eine aus alter östlicher Tradition in Verbindung mit westlichen Wegen der Selbst- und Sinnfindung entstandene Meditationsform. Im Allgemeinen wird sie in Gruppen durchgeführt. Das namensgebende Sanskritwort INTA bedeutet: Durch dich zu mir – durch mich zu dir. Von besonderer Bedeutung in der INTA-Meditation ist neben der Begegnung mit anderen Menschen die Sprache, die mit Meditationstexten neue Erfahrungsräume öffnen soll.

Der Schriftsteller und Meditationslehrer Werner Sprenger hat diese Form der Meditation in den 1970er Jahren nach seinen Erfahrungen in indischen Klöstern und Aschrams sowie Ausbildungen in der Humanistischen Psychologie begründet.


2. Ablauf

Je nach Gruppengröße dauert eine komplette Meditation ca. 90 – 120 Minuten. Durch die Meditation führt in der Regel eine Meditationslehrerin/ ein Meditationslehrer. Damit wird den Teilnehmenden ermöglicht, sich ganz auf Ihr inneres Erleben einlassen zu können. Die INTA-Meditation schreibt keine bestimmte Körperhaltung vor.

  1. Phase des Sich-Öffnens, der Entspannung, der inneren Stille
  2. Mantra-ähnliche Begegnung mit einem Meditationstext
  3. Phase des absoluten meditativen Schweigens
  4. Phase der meditativen Mitteilungen
  5. Phase des meditativen Gesprächs


3. Literatur (Auswahl) und Weblinks

Werner Sprenger:

  • Schleichwege zum Ich – Durch dich zu mir – Durch mich zu dir. Freiburg: Herder 2018
  • Durch fremden Mund satt werden? Leben im neuen Bewußtsein durch INTA-Meditation Konstanz: Nie-Nie-Sagen 1989
  • Asche und Wiedergeburt - Eine Lebensmeditation. Konstanz: Nie-Nie-Sagen 1988 (vergriffen)

Über die INTA-Meditation:

  • Atina Haberkern: Meditieren geht über Therapieren - Die INTA-Meditation. Konstanz: Nie-Nie-Sagen 1996
  • Helga Sprenger: Wenn die Seele aufatmet - Mit der INTA-Meditation zum Selbst. Konstanz: Nie-Nie-Sagen 1997

Weblinks: