Benutzer:KulturPRess Wien/Spielwiese
Elisabeth Kobel (* 27. März 1967 in Baden AG) ist eine ...?.
Die Wienerin ist als Elisabeth Anna Pensch, Tochter österreichischer Eltern, in der Schweiz geboren. Die Familie bot ihr eine behütete und intellektuelle Atmosphäre. Sie ist eine ehemalige Balletttänzerin, die ihre Ausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper erhielt und mit allen Abschlussprüfungen (Diplom) [1] beendete. Karriere machte sie als Tänzerin mit Soloverpflichtung des Ballett der Volksoper Wien sowie bei internationalen Gastauftritten. Sie ergänzte ihre Ausbildung bei Internationalen Ballettsolisten. Seit dem Jahr 2000 widmete sie sich intensiv der Tanzpädagogik und eröffnete zehn Jahre später ihr erstes eigenes Ballettstudio in Hietzing (Wiener Bezirksteil). Aufgrund ihrer herausragenden Leistungen im Bereich der Kunst (Zitat: Martin Schläpfer) erhielt sie im Wiener Künstlerhaus den Professorentitel.
Inhaltsverzeichnis
1 Leben 1.1. Anfänge
1.2. Erste Bühnenerfahrungen
2 Künstlerisches Schaffen
2.1. Die Quereinsteigerin 2.2. Eine Entscheidung fürs Leben 2.3. Ausbildung bei prominenten Persönlichkeiten
3 Private Fortbildungskurse
3.1. 1983 Internationale Stuttgarter Tanzwochen (BRD) 3.2. 1984 Wiener Staatsoper-Sommer Workshops 3.3. 1988 ImPulsTanz Vienna International Dance Festival
4 Auftritte auf großen Bühnen
4.1. Mit namhaften Künstlern im Rampenlicht
5 Ein verlockendes Angebot der Musicalschule 6 Diplom der Ballettakademie der Wiener Staatsoper 7 Corps de ballet -Tänzerin mit Soloverpflichtung
7.1. Das Volksopernballett war damals sehr beliebt 7.2. 1.300 Vorstellungen in der Volksoper getanzt 7.3. Zu ihren wichtigsten Rollen zählen: 7.4. Klassischer und moderner Tanz 7.5. Repertoirevorstellungen und Neuproduktionen 7.6. Gastauftritte im Inland 7.7. Auslands-Tourneen und Gastspiele mit der Volksoper Wien
8 Der Tenor und die Tänzerin
8.1.Choreographin
9 Dreharbeiten - Film und Fernsehen 10 Ballettpädagogin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene 11 Eigenes Ballettstudio - Förderung der Ballettkunst
11.1. Es ist nie zu spät für die Leichtigkeit des Seins 11.2. Ort der Leidenschaft für Kinder und Jugendliche 11.3. Expertin für Ballett und Events
12 Ehrung und Auszeichnung
12.1. 2017 Hietzinger Ehrenteller 12.2. 2023 Anerkennung von höchster Stelle, vom einstigen Arbeitsplatz 12.3. 2024 Elisabeth Kobel erhielt den Professortitel
13 Weblinks 14 Einzelnachweise Commons: Sammlung von Bildern und Videodateien
1 Leben [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anfänge [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als ihre Familie 1969, berufsbedingt wieder in die Heimat übersiedelte, war sie zwei Jahre alt. Sie wohnte in der Hinterbrühl, wo sie die Volksschule und anschließend das BG Bachgasse Mödling besuchte. Ballettunterricht bekam sie schon mit fünf Jahren, in der Ballettschule Schwamberger - Mödling, weil ihre Mutter mit Prof. Erika Schwamberger, der ehemaligen Assistentin der legendären Grete Wiesenthal, befreundet war. Die eigentliche Motivation des Kindes, eine Ballettschule zu besuchen, war die Liebe zur Musik und die Freude an Bewegung. Schon früh machte sich ihr künstlerisches Talent bemerkbar. Parallel zum Balletttraining erhielt Elisabeth Pensch von 1974 -1978 Klavierunterricht und sie spielte im Carl Orff Orchester der Beethoven Musikschule Mödling mehrere Instrumente. 1981 begann ein zweijähriges Sologesang Studium bei Albert Antalffy - Vikipedio
Erste Bühnenerfahrungen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zahlreiche Auftritte schon als Zehnjährige, sowohl als Ballett-Solistin [1] als auch als Sängerin und Musikerin im Stadttheater Mödling, im Festsaal der Burg Perchtoldsdorf, und im Festsaal HOFBURG Kongresszentrum Vienna [3]. Obwohl im Ballett außerordentlich talentiert, dachte damals niemand an eine Ballettkarriere, weil Elisabeth Pensch auch eine hervorragende Schülerin war, auch später in der Oberstufe des Realgymnasiums.
2 Das künstlerische Schaffen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Quereinsteigerin [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Doyenne der Wiener Staatsoper, Riki Raab (1899 -1997), sie wurde noch an der Ballettschule der Hofoper ausgebildet, war Solotänzerin, später Jurorin bei Ballett-Audition. Im Auftrag der Ballettakademie der Wiener Staatsoper suchte sie (1978) in den Österreich/Bundesländer, NachwuchstänzerInnen – erfolglos - bis sie zuletzt doch noch die elfjährige Elisabeth Pensch fand. Mit der prominenten Empfehlung wurde sie aufgrund von „außerordentlicher Begabung“ noch in diesem „hohen Alter“ in die Ballettakademie der Wiener Staatsoper aufgenommen.
Eine Entscheidung fürs Leben [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieses Angebot anzunehmen war nicht leicht. [2] Die Schülerin eines Gymnasium musste Montag bis Freitag, nach dem Unterricht, mehr als eine Stunde in die Wiener Innenstadt fahren und am Abend zurück in ihr Zuhause in der Hinterbrühl, 17 km südwestlich von Wien. Der Wochenplan der Ballettkinder lässt nur wenig Freizeit, abends waren oft Auftritte auf den Bühnen der Bundestheater. Das Training war extrem hart, die jährlichen zwei Übertrittsprüfungen gefürchtet. Sie übersprang jedoch gleich nach dem ersten Zeugnis, ein ganzes Ausbildungsjahr. Durch Fleiß und eiserne Disziplin schaffte sie es, in fünf, statt in den üblichen acht Jahren, bis zum begehrten Ballett-Diplom (Dezember 1983).
Ausbildung bei prominenten Persönlichkeiten [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zum Lehrerteam zählten namhafte Tänzer wie z.B. die Ersten Solotänzer Karl Musil und Prof. Franz Wilhelm. Der Unterricht: Klassisches Ballett (täglich 90 Minuten), Ballett Intensiv (zweimal pro Woche 60 Minuten), Pas de deux, Spitzentanz, Rhythmik, Charaktertanz, Jazz Dance, Zeitgenössischer Tanz, Wiesenthal-Walzer, Folklore, Historischer Tanz. Die Geschichte des Balletts und Repertoire. Schauspielunterricht bekam sie von Prof. Susi Nicoletti, Bühnenfechten unterrichtete die Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Fechten: Ellen Müller-Preis.
3 Private Fortbildungskurse [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
• 1983 Internationale Stuttgarter Tanzwochen (BRD) [4] [5 ] Boden Exercise nach Boris Knyazev, Jazz Dance (Dick o`Swanborn), Klassischer Tanz (Galina Basowa-Kiev (UA), Flamenco/Kastagnetten: José de Udaeta • 1984 Wiener Staatsoper-Sommer Workshops Akrobatik für die Bühne: Friedrich Juschin Choreografie: Monika Wiesler • 1988 ImPulsTanz Vienna José Limón National Contemporary Tanztechnik-Joe Alegado (US) Ballettacademy New York
4 Auftritte auf großen Bühnen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit namhaften Künstlern im Rampenlicht [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bereits als Elevin trat Elisabeth Pensch an der Wiener Staatsoper, Volksoper Wien, aber auch im Burgtheater, Der Diamant des Geisterkönigs 1984/85, mit Paula Wessely als „Hoffnung“, auf. Während der Ausbildung zur Tänzerin fanden Castings für bevorstehende Opernpremieren statt. 1980 Aida Opernfestspiele Arena di Verona - Gastspiel in der Stadthalle Wien, jeden Abend vor 16.000 Zuschauern. Wiener Staatsoper: • 1981 Falstaff mit Giuseppe Taddei u.a. • 1982 Die Zauberflöte mit Horst Stein, Edita Gruberova, Lucia Popp, Thomas Moser u.a. • 1983 -1984 Rigoletto mit Riccardo Muti, Franco Bonisolli, Renato Bruson, Edita Gruberova u.a. • 1983 - 1985 Die Puppenfee – Ballettabend. Auftritte als „Gigerl“, Oberösterreicherin und Japanerin in 17 Vorstellungen. • 1986 Schwanensee Odile – Erscheinung.
5 Ein verlockendes Angebot der Musicalschule [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Theater an der Wien und sein Musical-Intendant Peter Weck warben 1984 für ein hauseigenes Musical-Ausbildungszentrum, das jedoch nur wenige Jahre bestand. Er engagierte Lehrer aus der ganzen Welt und startete ein offizielles Vortanzen für A Chorus Line, an dem auch Elisabeth Pensch teilnahm. Völlig überraschend wurde sie am Abend von Peter Weck persönlich angerufen, denn er wollte ihr ein Stipendium anbieten: „Ich habe unter den geschätzten tausend Tänzern nur eine Österreicherin gesehen, die ich für begabt halte und das sind Sie!“ Ehrenvoll - aber die Direktion der Staatsoper drohte, kurz vor der Abschlussprüfung mit dem Rauswurf.
6 Diplom der Ballettakademie der Wiener Staatsoper [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten] Sie entschied sich für das klassische Ballett. Immerhin war sie eine der sechs Elevinnen, die nach dieser harten Leistungsschule überhaupt zur Diplomprüfung antreten durfte. Variationen, Soli und Bravouren der großen Ballette Schwanensee, Dornröschen, Don Quichote auf Spitzenschuhen waren zu erlernen, bevor eine namhafte Jury ihr Können, auch in Folklore, Pas de deux und Übungen an der Stange, beurteilte. Mit 32 Fouetté und A la second Pirouetten auf der Spitze (Französisch ist die internationale Ballettsprache), ertanzte sie sich die Bühnenreifeprüfung [6] und wurde sofort an die Volksoper Wien engagiert. Das einige Tage später stattfindende Vortanzen für die Staatsoper konnte sie nach einem Gelenkkapselriss im Training nicht wahrnehmen. Übrigens die einzige Verletzung in mehr als 50 Jahren Leben im Ballettsaal ! Nachdem den Eleven jede Art von Sportausübung wie Schifahren oder Eislaufen verboten war, blieb es dabei.
7 Corps de ballet -Tänzerin mit Soloverpflichtung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Volksopernballett war damals sehr beliebt [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Elisabeth Pensch trat, oftmals bis zu sieben Mal pro Vorstellung, auf. Sie musste, gerade einmal siebzehn Jahre alt, täglich beweisen, dass sie die körperliche, geistige und seelische Stärke besitzt, eine Profitänzerin zu sein. Der Trainings- und Probenaufwand war groß. Jeden Vormittag war Pflicht -Training mit anschließenden Proben. Am Nachmittag wurde für die Abendvorstellung trainiert, die fast immer um 22 Uhr endete. Eine nächtliche Heimfahrt nach Niederösterreich war unmöglich. Deshalb wohnte sie ganz alleine in Wien, nahe der Volksoper und sehnte sich nach ihrer Familie.
1.300 Vorstellungen in der Volksoper getanzt [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Direktoren, in den sieben Spielzeiten, waren: KS. Pof. Karl Dönch (1973 bis 1987) KS Eberhard Waechter 1987 bis 1992, nach dessen Tod übernahm Ioan Holender die Direktion. Zu ihren wichtigsten Rollen zählen: Uraufführung: 12. Juni 1988 Hedy Kempny und „Geistige Liebe“ Ballettabend: Arthur Schnitzler und sein Reigen.[10][11] Premiere: 29. Oktober 1989 Therese Elßler und „Eitelkeit“ Ballettabend: Fanny Elßler - Frau und Mythos. Premiere: 28. April 1991 „Gute Fee“ und „Orientalische Prinzessin“ Ballettabend: Cinderella Musik: Sergej Prokofjew.
Klassischer und moderner Tanz [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als vielseitige Balletttänzerin übernahm Elisabeth Pensch Rollen im klassischen und auch im modernen Repertoire. Schon 1987 zeigte sie beim Workshop „80 Flinke Beine“ [7] ihr Können. Mit dem Tanz aus Porgy and Bess überzeugte sie sogar den renommierten Kulturredakteur Wilhelm Sinkovicz in DIE PRESSE. [8] Herausfordernd waren auch die Auftritte in der Grand Opéra mit Ballett, wie z.B. Die verkaufte Braut, die österreichische Erstaufführung am 15.April 1987 von „Die Weise von Liebe und Tod des Cornet“, eine Opernvision nach Rainer Maria Rilke und Das schlaue Füchslein. Die Premiere war am 20.02.1992.
Repertoirevorstellungen und Neuproduktionen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Operetten und Musicals übernahm Elisabeth Pensch manchmal auch Sprechrollen: • 1985 Das Land des Lächelns, Madame Pompadour, Ungarische Hochzeit, Schwanda der Dudelsackpfeifer, Wiener Blut, Polenblut, Musical: Hello Dolly. • 1986 Der Zarewitsch, Die Csárdásfürstin. Die Fledermaus beim Wiener Sommer in der Wiener Staatsoper.[9] • 1987 Die lustige Witwe, Der Fremdenführer, Die Fledermaus, Ein Walzertraum (Leutnant Niki sang Benedikt Kobel, ihr späterer Ehemann ) • 1988 Der Zigeunerbaron, Orpheus in der Unterwelt, Musical: My fair Lady • 1989 Die Zirkusprinzessin, Musical: Kiss me Kate, (Hortensio Benedikt Kobel) • 1990 Der Graf von Luxemburg, Servus Du - Robert Stolz Gala, Der Bettelstudent, Gasparone, Eine Nacht in Venedig, Der Opernball. • 1991 Gräfin Mariza, Der Vogelhändler die Titelpartie sang ihr Ehemann Benedikt Kobel.
Gastauftritte im Inland [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Tänzerin wurde immer wieder für Auftritte im Hofburg Kongresscenter und in den Redoutensälen, im Austria Center, Palais Auersperg, Palais Ferstel, Palais Schwarzenberg, Palais Pallavicini und in Erste Wiener Hotels engagiert. [12] Bei allen, der jährlich 400 Ballveranstaltungen in Wien, sind für die Mitternachtseinlagen, auch heute noch, Balletttänzer gefragt. Elisabeth Pensch tanzte Wiener Walzer, [14] Cancan mit ihrem Akrobatik Solo, Csárdás und Musical-Choreografien. Sie wurde auch für getanzte Modeschauen (Pierre Cardin) und für Werbespots und Produktfotografien namhafter Firmen der Luxusmarken, eingeladen. • 1986 und 1991 Solistin bei der Eröffnung der Sommerspiele Melk. • 1991 Wiener Festwochen Eröffnung - vor dem Wiener Rathaus - Open Air.
Auslands -Tourneen und Gastspiele mit der Volksoper Wien: [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
• 1989 und 1991 Operettenprogramm sowie Ballettabende in Japan und China Europatourneen nach Berlin, Mailand, Ferrara, Opernball in Istanbul.
8 Der Tenor und die Tänzerin [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Elisabeth Pensch war vom 1.September 1985 bis 30.Juni 1992 an der Volksoper Wien engagiert. Als sie ihren sieben Jahre älteren Mann, Benedikt Kobel, kennen lernte, stand sie längst auf eigenen Beinen, im wahrsten Sinne des Wortes. 1991, drei Monate nach dem ersten Rendezvous, wurde geheiratet. Im gleichen Jahr wurde der„Tenor mit dem hohen C“, wie man ihn nannte, an die Wiener Staatsoper engagiert, wo er 2018 zum Kammersänger ernannt wurde. Aufgrund der kognitiven Fähigkeiten (Kognition) von Elisabeth Pensch, sich Choreographien schnell zu merken, (für Tänzer gibt es ja keine Partitur), ihrer technischen Perfektion und Elastizität, sowie ihrer Musikalität, kam sie fast täglich zum Einsatz. Das Arbeitspensum der Balletttänzerin wurde für eine glückliche Ehe untragbar, sodass sie sehr schweren Herzens ihren Vertrag kündigte. Nun tanzte sie als freiberufliche Ballerina. Auch als Paar feierten die Künstler große internationale Erfolge. [13] Gastspiele in der ausverkauften Konzerthalle der Sydney Opera mit 2688 Sitzplätzen und in der Festival Hall Melbourne mit 5.405 Zuschauern. (Diese Zahlen sind für klassische Aufführungen hoch) Weitere Auftritte in Manila, Narvik und mit dem legendären Geiger Lord Yehudi Menuhin, zusammen auf der Bühne, beim Gstaad Menuhin Festival in der Schweiz.
• Das Ehepaar hat vier gemeinsame Kinder (* zwischen 1997 und 2008)
Die Choreographin [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit 1990 choreographiert Elisabeth Pensch Tänze und Balleröffnungen. Seit 2016 auch mit ihrem eigenen Ballettensemble und mit Solotänzern des Wiener Staatsballett. Erfolgreich auf dem Ball der Wirtschaftsuniversität, Ball der Pharmazie, Ball der Dominikanerinnen, Bürgerball, Silvestergala Wiener Rathaus.
9 Dreharbeiten - Film und Fernsehen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ORF-1982 Dokumentation: Grete Wiesenthal . Als Solistin zeigte sie die Tanztechnik ORF-1987 Live - Übertragung der Operette „Die lustige Witwe“ aus der Volksoper ORF-1987 Gast bei Heinz Hellberg: Ein Abend in Wien ORF-1988 „Telewisch´n“ – in drei Folgen getanzt. (Nach der Serie Spitting Image) ORF-1989 „Visionen aus der Kosmogenia“ von Krzysztof Penderecki. 1989 Mitwirkung im Spielfilm Der König ohne Krone Regie: Franz Antel 1991-1994 Als Mitglied des ORF- Fernsehballett trat Elisabeth Pensch, in den, von ORF-Generalintendant Teddy Podgorski kreierten und moderierten Sendungen Seinerzeit, regelmäßig auf. Neben Filmausschnitten aus dem Archiv traten die sechs Tänzerinnen mit dem jeweiligen Stargast auf: Anja Kruse, Conny Froboes, Hans Kulenkampff, Uschi Glas, Karl Merkatz, Helmut Lohner, Peter Kraus u.a. ORF-1991 Eurovision - Live Übertragung - Wiener Festwochen Eröffnung - Donauwalzer ORF-2016Homestory-Elisabeth/Benedikt Kobel, die Familie und das Ballettstudio ORF-2018 Gast bei Barbara Karlich Talk-Show –„Disziplin ist mein oberstes Gebot“ ORF-2018 Opernball „Haltungsnoten“ [15] Besuch im Ballettstudio Elisabeth Kobel ORF-2020 Wiederholung „Haltungsnoten“ Vorbereitung im Ballettstudio Elisabeth Kobel ORF-2023 Jänner-Seitenblicke Vergrößerung der Ballettschule von Elisabeth Kobel ORF-2024 Seitenblicke aus dem Wiener Künstlerhaus Elisabeth Kobel ist Professorin
10 Ballettpädagogin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach jeweils einer kurzen Unterbrechung ihrer Karriere, nach den Geburten ihrer vier Kinder, begann Elisabeth Kobel mit dem regelmäßigen Ballettunterricht bei ASKÖ Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich. Nach erfolgreichen 11 Jahren, mit ihrer pädagogischen Tätigkeit, eröffnete sie 2010 ihr erstes eigenes Ballettstudio in Ober- Sankt - Veit. Seither unterrichtet sie die Kunst der Bewegung in all ihren Formen im eigenen Ballettstudio. Nachdem immer mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Kurse besuchen wollten, wurden die damaligen Räumlichkeiten zu klein.
11 Eigenes Ballettstudio - Förderung der Ballettkunst [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sieben Jahre später wurde das inzwischen renommierte „Ballettstudio Elisabeth Kobel" in Hietzing (Wiener Bezirksteil), feierlich eröffnet. Es ist seither ein Treffpunkt für jung und alt. Die Krise, während der Coronajahre schaffte die Eigentümerin und Geschäftsführerin durch unermüdlichen körperlichen Einsatz, indem sie täglich Video-Ballettkurse per Zoom, für ihre Schülerinnen im Internet anbot. Der Unterricht im Ballettstudio war plötzlich verboten worden. Sie konnte nicht nur das Unternehmen am Leben erhalten, sondern, dank der Treue ihrer Fans im Jänner 2023 die Vergrößerung des Studios feiern. Zu dem bereits vorhandenen 116 m2 Spiegelsaal kamen ein 40 m2 Raum, größere Garderoben, noch zwei weitere Nassräume, eine gemütliche Lounge für die wartenden Angehörigen, mit Kaffee- und Snackautomat und Gratis WLAN, dazu.
Es ist nie zu spät für die Leichtigkeit des Seins [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Damit sich der Unterricht nicht nur auf klassisches Ballett beschränkt, hat Elisabeth Kobel zusätzliches Wissen im Fitnessbereich und Gymnastik erworben und ihr eigenes Konzept entwickelt. Gut besuchte Kurse sind seither auch: Damengymnastik, Haltung bewahren, Bodyfit mit Pilates, Ballett für Erwachsene, Yoga - Stretching, Ballett -„Afterwork“, für diejenigen, die tagsüber keine Zeit haben. Es ist eben nie zu spät, mit dem Training anzufangen, was das Alter oder die Uhrzeit betrifft! Viele Damen von jugendlich bis „ewig jung“, die in interessanten Berufen tätig sind, wie in der Medizin, Kunst und Kultur, ja sogar im Vorstand von Firmen, kann man bei den Erwachsenenkursen im Ballettsaal, im Kopfstand sehen - alle wollen beweglich bleiben und in elegantem Ambiente trainieren, ganz ohne Fitnessgeräte, nur bei schöner Musik, gemeinsam mit Gleichgesinnten.
Ort der Leidenschaft für Kinder und Jugendliche [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kinder ab 4 Jahre und Jugendliche, werden von Prof. Elisabeth Kobel und ihren qualifizierten Trainerinnen unterrichtet. Sie legt dabei größten Wert darauf, dass die Eleven, von der jahrelangen Berufserfahrung profitieren und eine erstklassige Ausbildung erhalten. Dabei geht es vor allem um die Freude an der Musik und an der Bewegung, anders als beim Sport. Nur so entsteht eine Verbindung aus Ausdruckskraft und Persönlichkeit, auf ihren individuellen Lebenswegen. Neben dem Schwerpunkt Bereich des klassischen Tanzes, werden derzeit Akrobatik, Jazztanz, Contemporary, und HipHop angeboten. Worauf in allen Kursen besonderer Wert gelegt wird, ist Disziplin. Einige der Schülerinnen kommen seit 15 Jahre zu ihrer Ballettlehrerin. Auch diejenigen, die bereits in die Ballettakademie der Wiener Staatsoper, oder in die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, aufgenommen wurden.
Expertin für Ballett und Events [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Elisabeth Kobel war Personaltrainerin bei Leona konig. Im Ballettstudio werden auch Audition Coaching und Expertentraining für Profis, sowie Choreographien auf Bestellung, angeboten. Erfolge feierte sie zuletzt mit zwei ihrer Ballett-Schülerinnen, die 2023, mit eigenen Choreographien zur Musik von Johann Sebastian Bach und Johann Strauss, beim Casting zum Nachwuchsförderpreis für die Goldene Note, bis ins Semifinale kamen. Events zu verschiedenen Themen, sowie im Kongress- und Tagungswesen in Österreich sind in Planung.
12 Ehrung und Auszeichnung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2017 Hietzinger Ehrenteller [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als Anerkennung für ihren, seit vielen Jahren geleisteten Beitrag für Kunst und Kultur speziell in Hietzing, überreichte die damalige Bezirksvorsteherin Silke Kobald diese Auszeichnung und lobte den pädagogischen Wert ihres Ballettunterrichtes. […dass Kinder von einer so profund ausgebildeten Künstlerin unterrichtet werden. Wir wissen dieses Angebot hier im Bezirk sehr hoch zu schätzen!] Erwähnt wurden auch die anspruchsvoll erarbeiteten Choreografien für die jährlichen Ballettschulaufführungen,seit 2011, beim Bezirksfest und im Festsaal des Amtshaus für den 13.und 14. Bezirk, sowie ihr Engagement während der Sommerferien beim Wiener Ferienspiel der Stadt Wien.
2023 Anerkennung von höchster Stelle, vom einstigen Arbeitsplatz [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Martin Schläpfer - Ballettdirektor und Chefchoreograph des Wiener Staatsballetts sowie Künstlerischer Leiter der Ballettakademie der Wiener Staatsoper:[17]
[…Der berufliche Lebensweg von Elisabeth Kobel zeichnet sich nicht nur durch herausragende Leistungen im Bereich der Kunst als aktive Tänzerin und Choreographin, sondern auch durch ihr besonderes Engagement zur Vermittlung und Förderung der Ballettkunst bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus.[…] Die Direktion des Wiener Staatsballetts möchte der geschätzten Elisabeth Kobel, ehemalige Tänzerin des Balletts der Volksoper Wien, Choreographin sowie Tanzpädagogin mit der Verleihung des Titels »Professor« Anerkennung aussprechen. ]
2024 Elisabeth Kobel ist Professorin [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei der Übergabe der Urkunde [16], am 13.06.2024 im Wiener Künstlerhaus begründete MinRat Mag. Dr. Doris Wolfslehner - Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Kunst, Kultur, in ihrer Laudatio [17] die Ernennung zur Professorin mit diesen Worten: …Sie hat Spuren hinterlassen. Nicht nur in der eigenen Kunstproduktion, sondern auch in der Tanzpädagogik. Sie lehrt konzentrierte Leichtigkeit, um der Verführung der Besessenheit zu entgehen. Sie bereichert das Kulturleben der Stadt damit wesentlich und nachhaltig“.
13 Weblinks [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
https://www.elisabethkobel.at/ https://www.facebook.com/profile.php?id=100021851983356 https://www.facebook.com/Ballettstudio-Elisabeth-Kobel-346815659102133/ https://www.facebook.com/elisabeth.kobel.96 https://www.instagram.com/ballettstudio.elisabeth.kobel/ YouTube Videos unter Elisabeth Kobel und Co: https://youtu.be/G1S0NWgKfrM https://youtu.be/sqjNp1y3LNI https://youtu.be/LcWm7d4H9Yc https://youtu.be/SEM7jz1qwZU https://youtu.be/vNvxxArTgz8 https://youtu.be/uHjbkbUoHYU
Commons: Album mit Bildern
14 Einzelnachweise [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1. Kulturredakteur Prof. Walter Smolyan Mödlinger Zeitung 1975 EP namentlich erwähnt 2. Aufnahmsprüfung Wiener Staatsoper 1979 3. Wiener Hofburg Redoute 1982 Ankündigung und Foto 4. 1983 Internationale Stuttgarter Tanzwochen 5. Teilnahmebestätigung Stuttgarter Tanzwochen 6. Bühnereifeprüfung vor der paritätischen Kommission - Diplom 7. 80 Flinke Beine - Ankündigung 1987 8. Kulturredakteur Wilhelm Sinkovicz 1987 in DIE PRESSE (Auflage: 66.670) 9. Die Fledermaus – Wiener Sommer in der Staatsoper Werbung 10. Programm Premiere Ballettabend Arthur Schnitzler 1988 11. Plakat Ballettabend Arthur Schnitzler1989 12. 1989 Unser Wien (Auflage: 2 Mio) Elisabeth Pensch /Titelblatt 13. 1995 Erfolgsstory in Sydney“ Täglich Alles (1,2 Mio Leser/Tag ) 14. Walzer als Tanzkunstwerk Seite 67. ISBN 3-85058-146-2 So tanzt man nur in Wien Pichler Verlag 1997 15. ORF Opernball Ankündigung: Zu Besuch beim Tanznachwuchs 2018 16. 2023 Empfehlung von Martin Schläpfer 17. 2024 Urkunde Professorentitel 2024 18. Laudatio Dr. Doris Wolfslehner