Europa nach dem Wiener Kongress
Kolonialreiche 1898


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    The Rhodes Colossus, Karikatur von Edward Linley Sambourne zum Kap-Kairo-Plan von Cecil Rhodes im Punch, 1892

    Imperialismus

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    (von lateinisch imperare „herrschen“; imperium(Welt)reich“; etwa bei Imperium Romanum) Imperialismus = das Bestreben eines Staatswesens bzw. seiner politischen Führung, in anderen Ländern oder bei anderen Völkern politischen und wirtschaftlichen Einfluss zu erlangen, bis hin zu deren Unterwerfung und zur Eingliederung in den eigenen Machtbereich. Eine ungleiche Beziehung wird aufgebaut / aufrechterhalten.

    Machtprojektion: Fähigkeit eines Staates, seine politischen Interessen mit Androhung oder Anwendung von Gewalt auch weit entfernt von seinem eigenen Territorium durchzusetzen.

    Die Zeit von 1880 bis 1914 nennt man auch die Zeit des Hochimperialismus.

    In dieser Zeit gab es den Wettlauf um Afrika.

    Was vorher geschah:


     
    Afrika: 30 Millionen km²[1]
     
    Kolonien in Afrika (1914)

    Nationalismus, Rassismus, Eurozentrismus

    1. zum Vergleich: USA 10 mio km², Kanada 10 Mio. km², China 10 Mio km², Russland 17 Mio km²