Zu meiner Person

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Ich heiße Ludger Schmeink und erblickte in Gladbeck am 13.September 1953 das Licht der Welt. In meinem jetzigen Wohnort Essen studierte ich an der Folkwang-Hochschule Musik für das Lehramt an Gymnasien mit den Instrumentalfächern Klavier (Hauptfach) und Blockflöte (Nebenfach). Ein weiteres Neigungsfach war und ist Komposition / Tonsatz. Zusätzlich erlernte ich eigenständig das Orgelspiel und bin seit 1987 auch als Kirchenmusiker beschäftigt, zunächst in Bottrop-Kirchhellen, seit 1991 in Gladbeck, wo ich in der Kirchengemeinde Brauck im Jahre 1995 einen Gospelchor aufbaute. Für diesen Chor schreibe ich eigene Arrangements bzw. Kompositionen. Im Jahr 2000 brachte ich mir das Posaunenspiel bei und leitete ein Jahr später den gemeindlichen Posaunenchor. Als Nebenfach für das Lehramt studierte ich an der Ruhr-Universität Bochum Geographie.

Die Musik ist auch mein Steckenpferd. Schon während meines Studiums habe ich im Essener Vokal-Ensemble sowie im Kammerchor Essen-Werden mitgesungen. Seit 2001 spiele ich in der Mülheimer Jazzband "The Jazztwisters" Klavier und schreibe für diese Gruppe auch eigene Arrangements. Posaune spiele ich seit 2002 in der BeBot-Bigband in Bottrop.

Im Jahre 2004 erlernte ich aus verschiedenen Gründen Esperanto. Einerseits beobachtete ich schon seit längerem, daß die Wirtschaft und die ihr nachgeordneten Bereiche Werbung, Massenmedien und Politik sehr aufdringlich die englische Sprache fördern und dabei nach und nach die deutsche Sprache sträflich vernachlässigen. Andererseits erschien mir die Idee einer einfach zu erlernenden internationalen Sprache verlockend. Nach dreimonatigem Lernen nahm ich an einem internationalen Treffen von Esperantosprechern teil, bei welchem mich ein Belgier auf die Esperanto-Wikipädie aufmerksam machte. Seit 2005 arbeite ich dort mit, indem ich Artikel aus der deutschsprachigen Wikipädie in Esperanto übersetze. Zwei davon (Orgenfajfilo und Vilao Hügel) errangen die Berwertung "elstara" (herausragend).

Der Grund für meine Mitarbeit in der deutschsprachigen Wikipädie (ich bevorzuge diese Schreibweise, da sie viel besser das Wortspiel überträgt, welches das Wort Wikipedia im Englischen darstellt) ergibt sich aus dem oben Gesagten: ich möchte das sprachliche Niveau der Wikipädieartikel heben. Bei der Übersetzung deutschsprachiger Wikipädieartikel fällt mir immer wieder - mit nur wenigen Ausnahmen - das schlechte sprachliche Niveau auf. Nicht nur verbessere ich Rechtschreibfehler, sondern ersetze Anglizismen und andere Fremdwörter - nur wenn möglich und sinnvoll - durch passendere deutsche Wörter. Eine weitere Unart - nicht nur in der deutschen, sondern auch in den englischen, spanischen, italienischen und niederländischen Wikipädien - ist der durchgängige Gebrauch des Passivs. Beim übertragen von Artikeln aus den genannten Sprachen forme ich deshalb die Sätze aus dem Passiv ins Aktiv um, mit der überraschenden Wirkung, daß aus dem quellsprachlichen Schlafmittel in Esperanto lebendige Sprache entsteht.