Thomas Walpen (* 5. Juni 1959 in Luzern) ist ein schweizer Chorleiter. Als Kind sang er selbst in diesem Chor mit, damals noch nach geschlechtern getrennt. Das war so von 1968 bis 1971. Als Jungwachtleiter und  Scharleiter genoss Thomas Walpen, auch Nössu genannt, das Pfarreileben und ist seit 1981 jährlich als Koch im Pfadilager dabei, dessen Präses er ist. Am Konservatorium Luzern erwarb er das Viola- und Violindiplom bei Ottavio Corti und Albor Rosenfeld. Das Studium im Sologesang und mehrfach Kurse bei der Sommerakademie "J.S.Bach" in Stuttgart ebneten ihm den Weg zur Übernahme des Kinder-/Jugendchors.  Dank der Unterstützung von Peter Heggli, ehemaliger Organist und Kirchenchorleiter der Pfarrei und Dominik Rickenbacher hat er1984 die Leitung übernommen

Der erste grosse Auftritt erfolgte 1985 mit der "Zäller Wiehnacht" von Paul Burkhard, welche er zusammen mit Christoph Brander einstudierte. Damals spielten und sangen 80 Kinder aus dem Quartier Tribschen/Langensand mit. Nach diesem Erfolg begann die Aufbauarbeit des Chors, welche nicht immer sehr leicht war. Mit anfänglich ca. 14 Kindern gab es nicht so grosse Möglichkeiten Konzerte zu planen. Die Anzahl wuchs jedoch stetig an. 20 Jahre war er als Violin- und Violalehrer am LehrerInnenseminar und an der Städt. Musikschule Luzern tätig. Als Bratschist wirkte er in verschiedenen Orchestern mit. 1998 wurde er durch Radio Pilatus zum "RÜÜDIGEN LOZÄRNER" gewählt.


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