Heinz Pinner (geb. 20. Februar 1893 in Berlin; gest. 17. September 1986 in Beverly Hills/USA), war ein deutsch-amerikanischer Rechtsanwalt jüdischer Herkunft. Er war ein Fachmann für Wiedergutmachungsverfahren.
Lebensweg
BearbeitenHeinz Pinner wurde am 20. Februar 1893 als ältestes von drei Kindern des Rechtsanwalts Albert Pinner (1857–1933) und seiner Ehefrau Clara Benjamin (1870-1921) in Berlin geboren. Er nahm als Kavallerie-Offizier von 1914 bis 1918 am Ersten Weltkrieg teil und war hauptsächlich an der Westfront eingesetzt. Im Jahr 1919 wurde er an der Universität Greifswald mit einer Dissertation zum Thema „Der Interimsschein im Aktienrecht“ zum Dr. iur. promoviert. Er wurde in Berlin zunächst als Rechtsanwalt, später auch als Notar zugelassen. Zeitweilig betrieb er mit seinem Vater, einem renomierten Wirtschaftsrechtsanwalt, eine Anwaltssozietät in der Markgrafenstr. 46. Ab 1922 war Pinner Vorsitzender des Berliner Anwaltsvereins. Pinner befasste sich vor allem mit Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht. Er war Sozius der Anwaltssozietät Dr. Walther Schmidt, Dr. Wilhelm Beutner, Dr. Friedrich Kempner, Dr. Heinz Pinner, Dr. Joachim Beutner. Der spätere Staatssekretär im Bundesjustizministerium Walter Strauss (1900–1976) war ab 1. Juli 1936 als juristischer Hilfsarbeiter in dieser Rechtsanwaltskanzlei tätig.[1]
Heinz Pinner, der aus einer jüdischen Familie stammte, war selbst evangelisch. Er heiratete im Jahr 1921 Ilse Ullstein (1892–1988), eine Tochter des Verlegers Hans Ullstein (1859–1935).[2] Das Ehepaar hatte zwei Söhne[3], Karl und John.[4]
Bis 1933 war Pinner Aufsichtsratsmitglied der Ullstein A.G.
Heinz Pinner war, zusammen mit Walter Schmidt, Heinrich Koenige und Felix Bondi, Mit-Herausgeber des von Hermann Staub begründeten Kommentars zum Handelsgesetzbuch.[5]
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 wurde Pinner zunächst zwar wieder als Rechtsanwalt zugelassen, aber 1935 wurde ihm sein Notariat entzogen und 1938 erhielt er Berufsverbot. Heinz Pinner musste nach der Namensänderungsverordnung vom 17. August 1938 zwangsweise den Vornamen „Israel“ führen. Am 11. Juni 1939 meldete sich Pinner mit seiner Ehefrau und seinen beiden Söhnen „auf Reisen“ ab. Die Familie ging zunächst in die Schweiz und emigrierte dann im Dezember 1941 in die USA, wo sie sich in Los Angeles niederließ. Pinner studierte dort Buchprüfung und wurde als Steuerfachmann Teilhaber eines Wirtschaftsprüfungsbüros, dass unter anderem auch für Filmstars tätig wurde, die ebenfalls aus Deutschland in die USA emigriert waren. Pinner war 1942 Kassenwart (Treasurer) des Jewish Club of 1933, Inc., in Los Angeles.[6] 1945 erhielt Pinner die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, im Jahr 1947, wurde Pinner beim Oberlandesgericht Düsseldorf als von der Residenzpflicht befreiter Rechtsanwalt zugelassen. Er wurde Fachmann für Wiedergutmachung. Er arbeitete zusammen mit Bruno Lamm in der Filiale der Anwaltssozietät Drs. Martin Wolfen, Heinz Pinner, Rudolf Behr, Paul Marcuse & Associates in Los Angeles, in der 219 West 7th Street, Nadike 7954, die sich auf europäische Rechtssachen (darunter: Wiedergutmachung, Nationalisierung, Kriegsschäden) spezialisiert hatte[7] Pinner war einer der wenigen in Deutschland geborenen Anwälte, die berechtigt waren, bei der deutschen Bundesregierung Wiedergutmachung für Überlebende nationalsozialistischer Verfolgung zu beantragen. Zwischen 1950 und 1966 strengte er auch in eigener Sache Wiedergutmachungsverfahren an, unter anderem wegen eines entzogenen Grundstücks in der Christstraße in Berlin-Charlottenburg. Er war auch an dem Restitutionsverfahren über den Ullstein-Verlag beteiligt. Pinner lebte 1978 in Los Angeles; er wurde 1979 zum Ehrenmitglied des Deutschen Anwaltvereins ernannt. 1985 erhielt Pinner das Große Bundesverdienstkreuz (Großkreuz des Verdienstordens) für seine Verdienste bei der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts.
Pinner verstarb 93jährig in Beverly Hills an Krebs.
Zettelkasten
Bearbeiten- der Berliner Rechtsanwalt und Notar Albert Pinner (1857–1933) war mit Clara Benjamin (1870-1921) verheiratet, das Ehepaar hatte folgende drei Kinder:
- Heinz Albert Moritz Pinner (1893-1986)
- Dr. med. Rudolf Max Pinner (1895-),
- Gerhard Albert Pinner (1905-1933 (Flugzeugabsturz in der Schweiz))[8]
- Heinz Pinner heiratetet Ilse Ullstein (1892–1988), eine Tochter des Verlegers Hans Ullstein (1859–1935).[9]
Ladwig-Winters, Anwalt ohne Recht
BearbeitenKanzlei: Markgrafenstr. 46; Sozietät mit seinem Sohn Dr. Heinz Pinner (1893–1986). Als Rechtsanwalt zuletzt bei den Landgerichten I bis III zugelassen sowie als Notar.[10]
S. 374:
Pinner, Albert, Dr. h.c., JR 28.09.1857 Berlin – 05.01.1933 Dresden priv.: k.A. Kanzlei: Markgrafenstr. 46 Als RA zuletzt bei den LG I–III zugelassen sowie als Notar; er führte den Ehrentitel Justizrat; Sozietät mit seinem Sohn Dr. Heinz Pinner (s.d.); war zugleich Vorsitzender des Berliner Anwaltsvereins und Vorstandsmitglied des DAV; ihm wurde 1927 der Dr. h.c. der Berliner Universitäte verliehen. 1932 wurde er anlässlich seines 75. Geburstages mit einer Festschrift offiziell gewürdigt; es war das letzte Mal, dass ein deutscher Jurist jüdischer Herkunft in dieser Weise geehrt wurde. P. starb 1933 im Alter von 75 Jahren in Dresden. Veröffentl.: Diverse Publ. zum Handelsrecht, u.a. Staub's Kommentar zum Handelsgesetzbuch, insbesondere zum Problem des unlauteren Wettbewerbs. [...]
S. 375:
Pinner, Heinz (Albert, auch Moritz) Dr. 20.02.1993 Berlin – September 1986 Beverly Hills/USA priv.: Eichenallee 24, Charlottenburg Kanzlei: Markgrafenstr. 46, W 8 Teilnahme 1914–1918 am WK I; 1919 Promotion; als RA in Berlin zugelassen; später auch als Notar. Sozietät mit seinem Vater JR Dr. h.c. Albert Pinner (s.d.); Vorsitzender des Berliner Anwaltsvereins (seit 1922); bis 1933 Aufsichtsratsmitglied der Ullstein AG. P. war evangelischer Konfession; verheiratete mit Ilse Ullstein (Tochter des Verlegers Leopold Ullstein). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wieder zugelassen; 1935 Entzug des Notariats, Berufsverbot 1938, musste den Zwangsnamen 'Israel*' führen (Nachtrag in der Geburtsurkunde).– 11.06.1939 Abmeldung mit Ehefrau und beiden Söhnen 'auf Reisen' (Formular mit schwarzem 'J' gestempelt); zunächst in die Schweiz, dann Emigration im Dezember 1941 in die USA, Los Angeles. P. studierte dort Buchprüfung und wurde als Steuerfachmann Teilhaber eines Wirtschaftsprüfungsbüros, als solcher war er auch für Filmstars tätig, die aus Deutschland emigriert waren. 1947 beim OLG Düsseldorf als von der Residenzpflicht befreiter RA zugelassen; Fachmann für Widergutmachung; zwischen 1950 und 1966 strengte er auch Widergutmachungsverfahren in eigener Sache an, u.a. wegen eines entzogene Grundstücks in der Christstraße in Berlin-Charlottenburg. – Er lebte 1978 in Los Angeles, 1979 zum Ehrenmitglied des DAV ernannt; 1985 Großes Bundesverdienstkreuz. Veröffentl.: Der Interimsschein im Aktienrecht; Diss. Universität Greifswald, 1919; Aktienrechtskommentar, Staub/Pinner. [...]
Simone Ladwig-Winters, Anwalt ohne Recht: Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte in Berlin nach 1933, be.bra-Verlag, November 2022, 504 Seiten, S. 374, https://books.google.de/books?id=CPWbEAAAQBAJ&pg=PA149&lpg=PA149
GND
BearbeitenLink zu diesem Datensatz: https://d-nb.info/gnd/116188766 Person: Pinner, Heinz A. Akademischer Grad: Dr. jur. Geschlecht: männlich Andere Namen: Pinner, Heinz Albert Pinner, Heinz Albert Moritz Quelle: New York Times ; September 25, 1986, Section D, Page 27 (Stand:17.02.2022): https://www.latimes.com/archives/la-xpm-1986-09-24-mn-9012-story.html Aktuelle Probleme aus dem Gesellschaftsrecht und anderen Rechtsgebieten (1959). - S. 297-314 (Stand: 06.09.2022): https://www.geni.com/people/Heinz-Albert-Moritz-Pinner/6000000036839479702 Zeit: Lebensdaten: 1893-1986 Land: Deutschland (XA-DE); USA (XD-US) Geografischer Bezug: Geburtsort: Berlin Wirkungsort: Los Angeles, Calif. Wirkungsort: Düsseldorf Beruf(e): Jurist, Rechtsanwalt Weitere Angaben: bis 1938 Anwalt für Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht in Berlin, dann Berufsverbot und 1939 Flucht ; 1940 Los Angeles ; 1945 amerik. Staatsbürgerschaft ; einer der wenigen in Deutschland geborenen Anwälte, die von der neuen deutschen Regierung eine Wiedergutmachung für Überlebende der NS-Verfolgung beantragen durften ; Großkreuz des Verdienstordens ; 93jährig verstorben Dr., Rechtsanwalt in Düsseldorf/Los Angeles Beziehungen zu Personen: Pinner, Albert (Vater)
GND, https://d-nb.info/gnd/116188766
Los Angeles Times
BearbeitenCalifornia
Heinz Pinner, 93, Anti-Nazi Lawyer, Dies
Heinz Albert Pinner, an anti-Nazi German lawyer who later became an American citizen and aided many victims of Hitler’s oppression in winning restitution from the West German government, has died of cancer in his adopted hometown of Los Angeles. He was 93.
A native of Berlin, Pinner served as a cavalry officer on the Western front during World War I. After the war, he practiced corporate and economic law in Berlin.
In 1938, the Nazis denied him the right to practice his profession, and a year later he and his family fled the country. They settled in Los Angeles in 1940 and he became a successful accountant.
He became an American citizen in 1945 and returned to West Germany to win accreditation from courts there. He was one of the few German-born lawyers permitted to seek restitution from the new German government for survivors of Nazi persecution. When not in Germany, he continued to work in this country as an accountant.
For his work on behalf of victims of the Nazis, Pinner was awarded the Grand Cross of the Order of Merit last year by the West German government. In presenting the award at a ceremony in Los Angeles, German Deputy Counsel General Dieter Koepke said that Pinner “has contributed to my country’s efforts to make good what Germans (once) inflicted on other human beings. He represents to us all the image not only of a good German and a good Berliner, but also of a wise old man whose unique and helpful advice has been … sought by so many Germans.”
Pinner died last Wednesday. He is survived by Ilse, his wife of 65 years, and sons Karl and John.
The family requests that contributions in his name be made to the Discovery Fund for Eye Research, 8700 Beverly Blvd., Los Angeles, 90048.
By JERRY BELCHER Sept. 24, 1986
Jerry Belcher, „Heinz Pinner, 93, Anti-Nazi Lawyer, Dies“, in: Los Angeles Times, 24. September 1986, https://www.latimes.com/archives/la-xpm-1986-09-24-mn-9012-story.html
Zu: »Pinner died last Wednesday.«: Der Artikel der Los Angeles Times erschien am 24. September 1986, das war ein Mittwoch. Wenn Pinner »letzten Mittwoch« verstorben ist, dürfte das der 17. September 1986 gewesen sein.
The Jerusalem Post
BearbeitenForeign News in Brief
Pinner dies, won restitution for Nazi victims Los Angeles (AP). – Heinz Albert Pinner, a lawyer who fled Nazi Germany and prevailed in efforts to win restitution for Hitler's victims, has died at 93.
The West German government las year awarded Pinner the Grand Cross of the Order of Merit.
After World War I, Pinner practised law in Berlin until 1938, when the Nazis denied him the right to practise. He and his family fled in 1939 and settled in Los Angeles.
In 1945, Pinner became an American citizen and returned to West Germany where he won accreditation from the courts and was one of the few German-born lawyers permitted to seek restitution from the new German government for survivors of Nazi persecution.
Pinner dies, won restitution for Nazi victims, Foreign News in Brief, in: The Jerusalem Post, Do., 25. September 1986, S. 3, https://archive.org/details/TheJerusalemPost1986IsraelEnglish/Sep%2025%201986%2C%20The%20Jerusalem%20Post%2C%20%2316328%2C%20Israel%20%28en%29/page/n1/mode/2up?q=%22Albert+Pinner%22
Die Restitution des Ullstein-Verlags
BearbeitenS. 97, Fußnote 26:
26 Hans Ullstein (1859–1935) hatte vier Kinder: Karl Ullstein (1893–1986), Leopold Ullstein (1906–1995), Hilda Ullstein (1890–1973), verheiratet mit Fritz Ross (1889–1964), sowie Ilse Ullstein (1892–1988), die Heinz Pinner (1893–1986) geehelicht hatte.
Juliane Berndt, Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945-52), Remigration, Ränke, Rückgabe: Der steinige Weg einer Berliner Traditionsfirma, Europäisch-jüdische Studien, Beiträge, Herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Potsdam, Redaktion: Werner Treß, Band 50, S. 97, Fußnote 26, Dissertation, vorgelegt an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam im Jahr 2019. Gutachter: Prof. Dr. Julius H. Schoeps, De Gruyter, 2020, https://library.oapen.org/bitstream/handle/20.500.12657/40132/9783110630503.pdf;jsessionid=07C0CD35DF1916128923AB1E7A6D48B1?sequence=1
United States Court of Appeals For the Ninth Circuit
BearbeitenS. 2:
In the Superior Court of the State of California In and For the County of Los Angeles No. 411053 JOHN LUHRING and MARGARET MORRIS, as joint tenants, Plaintiffs, vs. UNIVERSAL PICTURES CORPORATION, a corporation; UNIVERSAL PICTURES COMPANY, INC., a corporation. Defendants.
IV. (S. 5) That a dispute arise between the liquidator of the May Film Corporation and its president, Joe May, as to who was the owner of and entitled to the proceeds of said judgment. That as a result of said dispute, an action was commenced in the Landge- richt in Berlin, Germany, in a case in which the Bank for Foreign Commerce, a corporation under its German name of Bank für Auswärtigen Han- del Aktiengesellschaft, was plaintiff, represented by its counsel, attorneys Dr. Friedrich Kempner, Heinz Pinner and Joachin Beutner; that the de-
S. 6:
fendant was the May Film Corporation in liquida- tion, under its German name as hereinbefore set out, represented by its liquidator, Kurt Hausdorff, whose [11] attorney was Dr. John A. Fagg. That on or about February 25, 1935, said court rendered its judgment, providing, among other things, as follows: that the claim asserted in the case of May Film Corporation vs. defendant, Universal Pictures Corporation, herein. No. 74.0.590.26 of the Land- gericht in Berlin…
United States Court of Appeals For the Ninth Circuit, 1942-1943 https://archive.org/details/govuscourtsca9briefs2356?q=%22Heinz+Pinner%22
Zeitung „Aufbau“
BearbeitenAnfechtung wegen Kollektivdrohung In: Aufbau Bd. 13, 12.12.1947, Nr. 50: 8, Artikel auf Seite 8 in Spalte a https://portal.dnb.de/opac/showFullRecord?currentResultId=%22Heinz%22+and+%22Pinner%22%26any¤tPosition=10 https://portal.dnb.de/bookviewer/view/1026563496#page/8/mode/1up
Jewish Club of 1933 In: Aufbau Bd. 9, 16.04.1943, Nr. 16: 16, In: Aufbau (Bd. 9, 16.04.1943, Nr. 16: 16). Anmerkungen: Rubrik auf Seite 16 in Spalte e, https://portal.dnb.de/opac/showFullRecord?currentResultId=%22Heinz%22+and+%22Pinner%22%26any¤tPosition=11
Los Angeles, Californien: Heinz Pinner und Bruno Lamm, 219 West 7th Street, Nadike 7954 Sozietät Drs. Martin Wolfen, Heinz Pinner, Rudolf Behr, Paul Marcuse & Associates, Europäische Rechtssachen, Wiedergutmachung, Nationalisierung, Kriegsschäden, siehe: Aufbau, Band 13, Nr. 50, 12. Dezember 1947, S. 8, https://portal.dnb.de/bookviewer/view/1026563496#page/8/mode/1up
Pinner war Kassenwart (Treasurer) des Jewish Club of 1933, Inc., in Los Angeles, siehe: Aufbau, Band 9, Nr. 16, 16. April 1942, S. 16, https://portal.dnb.de/bookviewer/view/1026561051#page/15/mode/1up
Literatur und Quellen
Bearbeiten- Simone Ladwig-Winters, Anwalt ohne Recht: Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte in Berlin nach 1933, be.bra-Verlag, November 2022, 504 Seiten, S. 375,
- Die Deutsche Nationalbibliothek, Gemeinsame Normdatei (GND), GND, https://d-nb.info/gnd/116188766
- Jerry Belcher, „Heinz Pinner, 93, Anti-Nazi Lawyer, Dies“, in: Los Angeles Times, 24. September 1986, https://www.latimes.com/archives/la-xpm-1986-09-24-mn-9012-story.html
- „Pinner dies, won restitution for Nazi victims“, Foreign News in Brief, in: The Jerusalem Post, 25. September 1986, S. 3, https://archive.org/details/TheJerusalemPost1986IsraelEnglish/Sep%2025%201986%2C%20The%20Jerusalem%20Post%2C%20%2316328%2C%20Israel%20%28en%29/page/n1/mode/2up
Verlinken in:
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Friedemann Utz, Preuße, Protestant, Pragmatiker: der Staatssekretär Walter Strauss und sein Staat, Mohr Siebeck, 2003, S. 36, https://books.google.de/books?id=Ouw304CwqZoC&pg=PA36&lpg=PA36
- ↑ Juliane Berndt, Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945-52), Remigration, Ränke, Rückgabe: Der steinige Weg einer Berliner Traditionsfirma, Europäisch-jüdische Studien, Beiträge, Herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Potsdam, Redaktion: Werner Treß, Band 50, S. 97, Fußnote 26, Dissertation, vorgelegt an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam im Jahr 2019. Gutachter: Prof. Dr. Julius H. Schoeps, De Gruyter, 2020, https://library.oapen.org/bitstream/handle/20.500.12657/40132/9783110630503.pdf;jsessionid=07C0CD35DF1916128923AB1E7A6D48B1?sequence=1
- ↑ Sten Nadolny, Ullsteinroman, Ullstein-Verlag, Oktober 2020, Stammtafel Nr. 3, Teil 1, Leopolds Kinder, Stämme Hans und Käthe, S. 477, https://books.google.de/books?id=9FD9DwAAQBAJ&pg=PT447&lpg=PT447
- ↑ Jerry Belcher, „Heinz Pinner, 93, Anti-Nazi Lawyer, Dies“, in: Los Angeles Times, 24. September 1986, https://www.latimes.com/archives/la-xpm-1986-09-24-mn-9012-story.html
- ↑ Hermann Staub, Staub’s Kommentar zum Handelsgesetzbuch, Herausgegeben von: Walter Schmidt, Heinz Pinner, Heinrich Koenige und Felix Bondi, Verlag de Gruyter, https://www.degruyter.com/serial/shgb%20a12-b/html?lang=de
- ↑ siehe: Aufbau, Band 9, Nr. 16, 16. April 1942, S. 16, Digitalsiat
- ↑ siehe: Aufbau, Band 13, Nr. 50, 12. Dezember 1947, S. 8, Digitalisat
- ↑ GND: https://d-nb.info/gnd/1045734888
- ↑ Juliane Berndt, Die Restitution des Ullstein-Verlags (1945-52), Remigration, Ränke, Rückgabe: Der steinige Weg einer Berliner Traditionsfirma, Europäisch-jüdische Studien, Beiträge, Herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Potsdam, Redaktion: Werner Treß, Band 50, S. 97, Fußnote 26, Dissertation, vorgelegt an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam im Jahr 2019. Gutachter: Prof. Dr. Julius H. Schoeps, De Gruyter, 2020, https://library.oapen.org/bitstream/handle/20.500.12657/40132/9783110630503.pdf;jsessionid=07C0CD35DF1916128923AB1E7A6D48B1?sequence=1
- ↑ Simone Ladwig-Winters, Anwalt ohne Recht: Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte in Berlin nach 1933, be.bra verlag, November 2022, 504 Seiten, S. 374/375, https://books.google.de/books?id=CPWbEAAAQBAJ&pg=PA149&lpg=PA149