Oscar Roloff (1840–1911) deutscher (Berliner) Fotograf
Georg Oscar Roloff (geb. 26. Januar 1840 in Berlin; gest. 22. August 1911 ebenda), war ein deutscher Fotograf, Verlagsbuchhändler und Schriftsteller.
Lebensweg
BearbeitenGeorg Oscar Roloff wurde am 26. Januar 1840 in Berlin als Sohn von Georg Wilhelm und Friedrike Auguste Therese Roloff geboren. Nach Abschluss seiner Lehre zum Buchhändler wurde er Geschäftsführer einer größeren Verlagsbuchhandlung.[1] Als Buchhändler verfasste und veröffentlichte er auch eigene Gedichte, Novellen und Dramen.[2] Nach zweijähriger Selbständigkeit als Buchhändler wurde er auch Photograph.[3] Oscar Roloff betrieb seit 1864 als Verlagsbuchhändler nebenbei ein Atelier in der Leipziger Straße 114. Er beschäftigte 1871 drei Mitarbeiter.[4] Im Jahre 1871[5] erhielt er den Titel „Hof-Photograph Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin und Seiner Durchlaucht des Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt“.
Für das Jahr 1871 ist ein Fotostudio Roloffs in der Leipziger Straße 114 nachweisbar. Im Jahr 1872 gab es ein Atelier Roloffs in der Brandenburgstraße 25. Roloff betrieb von 1871 bis 1895 und von 1897 bis 1900 ein Fotoatelier in der Jerusalemer Straße 59, Ecke Kochstraße. Von 1873 bis 1878 war ein Atelier Roloffs in der Oranienstraße 81/82,[6] von 1879 bis 1885 in der Taubenstraße 20.[7] Oscar Roloff übernahm ab Oktober 1885 auch das Fotoatelier von Carl Suck im Gerold'schen Haus Unter den Linden 24,[8] zwischen der Hofkonditorei Kranzler und der Kaisergalerie. Das Studio Unter den Linden 24 betrieb Roloff bis 1892.[9] Im Jahr 1893 befand sich ein Roloff'sches Fotoatelier in der Charlottenstraße 63.[10]
Roloffs Atelier verkaufte unter anderem Bildserien im Carte-de-viste-Format, darunter:
- „Gallerie schöner Tänzerinnen“
- „Gallerie lebender Schönheiten (Große Damenköpfe)“
- „Gallerie berühmter Schönheiten Frankreichs“[11]
- „Galerie von 200 der schönsten Damen Berlins“[12]
Der dänische Fotograf Axel Jens From-Løvstrøm (1872-1944) aus Aalborg wurde in Berlin bei Oscar Roloff ausgebildet.[13]
Am 30. Juli 1865 heiratete Roloff seine erste Ehefrau Bertha Gustava Mathilde, geb. Bennin.
Im Jahr 1866 wurde der Buchhändler Oscar Roloff im Börsenblatt des deutschen Buchhandels der Kampfpreisunterbietung beschuldigt – er habe Bücher bis zu 20 Prozent unter den in den Verlagskatalogen vorgesehenen Einzelhandelspreisen verkauft.[14] Roloff erwiderte, dass die Höhe seiner Preisnachlässe keineswegs unüblich sei.[15] Die Buchpreisbindung wurde in Deutschland im Jahr 1888 eingeführt,[16] also erst 22 Jahre nach diesem Disput.
1867 war Oscar Roloff in eine Auseinandersetzung über Bildrechte verwickelt. Die Firma Kuntzmann & Co. in Berlin, eine auch mit Fotografien handelnde Kunsthandlung mit Verlag, hatte unter Hinweis auf Roloffs mögliche Verstöße gegen Leistungsschutzrechte vor dem Kauf von Fotografien ihres Konkurrenten gewarnt. Dieser hatte sich daraufhin im Börsenblattt des deutschen Buchhandels in recht barschem Ton gegen diese Vorwürfe verwahrt.[17] Dies trug ihm, ebenfalls im Börsenblatt, eine Zurechtweisung durch den Verein deutscher Verleger zum Schutze gegen unerlaubte Vervielfältigung ein, die feststellten, dass Oscar Roloff sich zu Lasten der Rechteinhaber der Anfertigung und Verbreitung zahlreicher Fälschungen schuldig gemacht habe, wollten ihm jedoch zugutehalten, dass er womöglich im „guten Glauben“ gehandelt habe.[18]
Im April 1867 bot Roloff sein „dem Kriegsministerium und Norddeutschen Parlament gegenüber“, demnach also in der Leipziger Straße, gelegenes Buchhandelsgeschäft zum Verkauf an, da ihn sein fotografisches Geschäft zu stark in Anspruch nehme.[19] Ganz aus dem Buchhandel ausgestiegen zu sein scheint Roloff aber nicht, denn noch 1870 ist er Inhaber einer Buchhandlung in der Brunnenstraße 37.[20] Im Oktober 1874 schied Roloff aus der Corporation der Berliner Buchhändler aus.[21] Noch das kaufmännische Adressbuch von 1885 verzeichnet Oscar Roloff als „Hof-Photograph u. Verlagsbuchhändler“.[22]
Ab 1878 stellte Roloff seine Wohnräume für Treffen des 1827 von Moritz Gottlieb Saphir gegründeten literarischen Vereins „Tunnel über der Spree“ („Tunnel supra spream“) zur Verfügung und wurde Schatzmeister und Archivar dieses Literaturzirkels.[23] Roloff verwahrte den Nachlass des „Tunnels“, der erst nach seinem Tod im August 1911 an die Berliner Humboldt-Universität übergeben wurde. Seine Witwe, Emma Roloff, erwies sich dabei (so Roland Berbig) „als würdiges Exemplar einer Schriftstellerwitwe“: Ihre Forderungen reichten von einem Grabstein mit würdigender Inschrift über das Aufführen der Theaterstücke ihres verstorbenen Mannes im Königlichen Schauspielhaus und ein gerahmtes Anerkennungsdiplom für seine Tätigkeit als letzter Schatzmeister des „Tunnels“ bis hin zu einem Zuschuss zu den Druckkosten für sein lyrisches Werk.[24]
Am 5. November 1892 heiratete Roloff in Berlin seine zweite Ehefrau, Emma Wilhelmine Karoline, geb. Bremer.
Sein Fotogeschäft in der Jerusalemer Str. 59, 3. Stock, hat Roloff bis 1909 fortgeführt.[25]
Roloff starb am 22. August 1911 im Alter von 71 Jahren in Berlin.
Ein Fotoatelier unter der Firma Oscar Roloff in der Jerusalemer Str. 59, dritter Stock, ist noch bis 1928 nachweisbar.[26] Geschäftsnachfolger Roloffs war ab 1910 der Fotograf Arthur Schulz.[27] Ab 1928 führte Gertrud Schulz, geb. Bethge, die Firma weiter;[28] vermutlich die Witwe von Arthur Schulz. Erst 1943 wurde die Firma Oscar Roloff aus dem Handelsregister gelöscht.[29]
Rohstoffe und Zettelkasten
BearbeitenRoloff in: Volger, „Sachsens Gelehrte, Künstler und Schriftsteller“
BearbeitenS. 252:
Roloff, Oscar (Buchhändler, Hofphotograph, Schriftsteller, Berlin, Schönhauser Allee 29) geb. am 26. I. 1840. Widmete sich zu-
S. 253:
erst dem Buchhandel, später der Photographie, seit 1871 Hofphotograph. Schon als Buchhändler veröffentlichte er Gedichte und Novellen. Werke: Mistewoi, Novelle; Feenkuss, Drama; Wlaska, ebenso; Diana von Turgis, Schauspiel; Das geistige Leben der deutschen Nation. R. ist Inhaber der Goldenen Hofmedaille mit der Krone und verschiedener anderer Orden.
Bruno Volger, Sachsens Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild, nebst einem Anhang: „Nichtsachsen“, 1908, S. 254, Lemma: „Roloff, Oscar“, https://archive.org/details/bub_gb_98AEAAAAIAAJ/page/n257/mode/2up
Roloff in: Hinrichsen, „Das literarische Deutschland“
BearbeitenRoloff, Oscar, geboren am 26. Januar 1810 zu Berlin, widmete sich zuerst dem Buchhandel und glaubte so seinen Wissensdrang befriedigen zu können, erkannte aber bald, daß er meist nur die Titel, nicht aber den Inhalt der Werke in sich aufnahm. Nach vollendeter Lehrzeit wurde er Geschäftsführer einer größeren Verlagsbuchhandlung. Zu dieser Zeit erschien eine Sammlung seiner Gedichte, nachdem bereits zuvor eine poetische Novelle Mistewoi der Öffentlichkeit übergeben war. Nach zweijähriger Selbständigkeit als Buchhändler wurde er Photograph und ihm im Jahre 1871 das Prädikat als Hof-Phototgraph erteilt. Seit 1878 stellte er dem, 1827 von Saphir gestifteten literarischen Verein „Tunnel supra spream“ seine Wohnräume zur Verfügung und man ernannte ihn zum Schatzmeister und Archivar dieses Vereins. Diese anregenden Sitzungen waren es wohl, die ihn bestimmten, sich aufs Neue der schriftstellerischen Thätigkeit zuzuwenden und so entstanden sein Drama: Wlaska oder Der Amazonenkrieg in Böhmen und in diesem Jahr [wohl 1887] sein historisches Schauspiel Diana von Turgis.
Adolf Hinrichsen, Das literarische Deutschland, Verlag der Album-Stiftung, 1887, 735 Seiten, S. 527, https://www.google.de/books/edition/Das_literarische_Deutschland/EqQTAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Diana+von+Turgis,+Schauspiel&pg=PA527&printsec=frontcover
Roloffs Lebensdaten
BearbeitenLebensdaten nach Kürschners Deutscher Literatur-Kalender laut WikiData:
geb. 26. Januar 1840 in Berlin; gest. 22 August 1911 in Berlin
https://www.wikidata.org/wiki/Q61970523
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Ancestry.com:
Geburtsdatum: 26. Januar 1840 Heiratsdatum 1: 30. Juli 1865; Ehefrau: Bertha Gustava Mathilde Bennin Heiratsdatum 2: 05. November 1892, in Berlin; Ehefrau: Emma Wilhelmine Karoline Bremer Vater: Georg Wilhelm Roloff Mutter: Friedrike Auguste Therese Roloff Todesdatum: 22. August 1911
Roloffs Atelier-Adressen
BearbeitenAteliername: Roloff, Oskar
Atelier-Nr.: 404
1) Adresse: Jerusalemerstraße 59 von: 1871 bis: 1895
2) Adresse: Leipziger Straße 114 von: 1871 bis: 1871
3) Adresse: Brandenburgstraße 25 von: 1872 bis: 1872
4) Adresse: Oranienstraße 81, 82 von: 1873 bis: 1878
5) Adresse: Taubenstraße 20 von: 1879 bis: 1885
6) Adresse: Unter den Linden 24 von: 1886 bis: 1892
7) Adresse: Charlottenstraße 63 von: 1893 bis: 1893
8) [wie 1)] Adresse: Jerusalemerstraße 59 von: 1897 bis: 1900
Quelle: Datenbank „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts“, Studiengang Museumskunde an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html
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Fotoatelier Oscar Roloff in
- Taubenstraße 20 (1879-1885)
- Unter den Linden 24 (1886-1892) – „Berlin W. Taubenstrasse 20, vom 1. October 1885 ab Unter den Linden 24, zwischen Hofconditor Kranzler und der Passage“[30] – Oscar Roloff, Berliner Fotograf, übernahm das Fotoatelier Unter den Linden 24 von Carl Suck[31]
- Jerusalemer Straße 59 / Ecke Kochstraße (nach 1892?)
- Oranienstraße 81-84 bzw. 81/82, siehe: https://recherche.smb.museum/detail/1817097/hans-meyer
Quellen:
- Museum-digital Berlin, https://berlin.museum-digital.de/people/25536
- Museum-digital Deutschland, https://nat.museum-digital.de/object/631717?navlang=de
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Oscar Roloff, Berlin, Taubenstr. 20, Hofphotograph, https://www.abebooks.com/photographs/Fotografie-Oscar-Roloff-Berlin-Taubenstr-Portrait/30946964999/bd
Oscar Roloff, W, Taubenstr. 20, Hof-Photograph u. Verlagsbuchhändler
Kaufmännisches Adreßbuch von Berlin, 1885, Band 5, S. 234, https://www.google.de/books/edition/Kaufm%C3%A4nnisches_Adre%C3%9Fbuch_von_Berlin/3p8912jkTaoC?hl=de&gbpv=1&dq=Photograph+%22F.+E.+Menzel%22+Berlin+Oranienstr&pg=PA234&printsec=frontcover
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Atelier-Nachfolger in der Oranienstraße 81/82: 1) Photograph F. E. Menzel, 2) Selle & Kuntze [Gustav Adolf Selle und Julius Adolph Paul Kuntze], 3) Photograph Krüger, 4) Georg Bartels
S. 13:
Wer aber war nun Georg Bartels? ... Im Berliner Adressbuch wurde er erstmals im Jahr 1886 registriert. Demnach war er wohnhaft in der Frankfurter Allee 104 und betrieb in der Oranienstraße 81/82 gemeinsam mit dem Photographen Krüger ein photographisches Atelier.
Schon in den früheren Jahren arbeiteten in diesem Atelier verschiedene Photographen. So wurde hier der Hofphotograph Oscar Roloff von dem Photographen Menzel, dieser wieder von den Photographen Selle & Kuntze abgelöst. 1885 übernahm
S. 14:
der Photograph Krüger das Atelier, um schon 1886 gemeinsam mit Georg Bartels hier zu arbeiten, der dann ab 1887 der alleinige Inhaber war.
Hela Zettler, Von Daguerre zu Bartels, in: Georg Bartels. Das Berlin der Jahrhundertwende. Photographien aus den Jahren 1886 bis 1907, ausgewählt und zusammengestellt von Hela Zettler und Jost Hansen, Edition Märkisches Museum, Verlag Dirk Nishen, Berlin 1990, S. 13/14, ISBN 3-88940-056-6
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-- 1870 --
Firma: Oscar Roloff Inhaber und Prokuristen: Georg Oscar Roloff. Geschäfts-Branche: Buchhandl. Geschäfstlokal: Brunnenstr. 37 Nr. des Handels-Registers: 44 92
Verzeichniß der in das Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin eingetragenen Einzelfirmen, Gesellschaften, Genossenschaften und Prokuren Ausgabe 1870, https://digital.zlb.de/viewer/image/34379056_1870/157/LOG_0026/
-- 1880 --
Oscar Roloff, Hof-Photograph Sr. Königl. Hoh. d. Großh. v. Mecklenb. Schwerin und Sr. Durchl. d. Fürst. v. Schwarzb. Rudolfstadt, W, Taubenstr. 20, II. Inh. Oscar Roloff, Maler u. Schriftsteller.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1880, S. 798, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115512_1880/817/LOG_0068/
-- 1881 --
Oscar Roloff, Hof-Photograph Sr. Kgl. Hoh. d. Großh. v. Mecklenb. Schwerin u. Sr. Durchl. d. Fürst. v. Schwarzb. Rudolfstadt, W, Taubenstr. 20 II. Inh. Oscar Roloff, Maler u. Schriftsteller
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1881, S. 796, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115512_1881/820/
-- 1883 --
Oscar Roloff, Hof-Photograph Sr. Königl. Hoh. d. Großh. v. Mecklenburg-Schwerin und Sr. Durchl. d. Fürst. v. Schwarzb. Rudolfstadt, Maler, Verlagsbuchhändler und Literat, W, Taubenstr. 20 II. Inh. Oscar Roloff.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1883, S. 853, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115512_1883/896/LOG_0070/
-- 1885 --
Oscar Roloff, W, Taubenstr. 20, Hof-Photograph u. Verlagsbuchhändler
Kaufmännisches Adreßbuch von Berlin, 1885, Band 5, S. 234, S. 1458, https://www.google.de/books/edition/Kaufm%C3%A4nnisches_Adre%C3%9Fbuch_von_Berlin/3p8912jkTaoC?hl=de&gbpv=1&dq=Photograph+%22F.+E.+Menzel%22+Berlin+Oranienstr&pg=PA234&printsec=frontcover
-- 1891 --
Oscar Roloff, Hof-Photograph Sr. Königl. Hoh. d. Großh. v. Mecklenburg-Schwerin und Sr. Durchl. d. Fürst. v. Schwarzburg-Rudolfstadt, W, Unt. d. Linden 24, III., Inh. Osc. Roloff.
Roloff, Osc., Schriftsteller, Maler u. Hof-Photogr., W, Unt. d. Linden 24, III. s. Oscar Roloff
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1891, S. 1068, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115512_1891/1091/LOG_0082/
-- 1895 --
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1895, S. 1054, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115512_1895/1061/LOG_0084/
-- 1897 --
Oscar Roloff, Hof-Photograph Sr. Kgl. Hoh. d. Großh. v. Mecklenb. Schwerin und Sr. Durchl. d. Fürst. v. Schwarzb. Rud., SW, Jerusalemerstr. 59, I. Inh. Osc. Roloff, III.
Adressbuch für Berlin und seine Vororte Ausgabe 1897, S. 1058, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115316_1897/1070/LOG_0086/
-- 1898 --
Oscar Roloff, Hof-Photograph Sr. Kgl. Hoh. d. Großh. v. Mecklenb. Schwerin und Sr. Durchl. d. Fürst. v. Schwarzb. Rud., SW, Jerusalemerstr. 59, I. Inh. Osc. Roloff, III.
Adressbuch für Berlin und seine Vororte Ausgabe 1898, S. 1103, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115316_1898/1113/LOG_0086/
-- 1899 --
Oscar Roloff, Hof-Photograph Sr. Kgl. Hoh. d. Großh. v. Mecklenburg-Schwerin und Sr. Durchl. d. Fürst. v. Schwarzb. Rud., SW, Jerusalemerstr. 59, III., Inh. Oscar Roloff.
Adressbuch für Berlin und seine Vororte Ausgabe 1899, S. 1215, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115316_1899/1229/LOG_0088/
-- 1903 --
Oscar Roloff, Großherzoglich Mecklenburgischer u. Fürstlich Rudolfstädter Hof-Photograph, SW, Jerusalemerstr. 59 III Inh. Oscar Roloff
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1903, S. 1458, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1903/1480/LOG_0105/
Oscar Roloff, Großherzoglich Mecklenburgischer u. Fürstlich Rudolfstädter Hof-Photograph, SW, Jerusalemerstr. 59 III. Inh. Oscar Roloff
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1903, S. 1458, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1903/1480/LOG_0105/
Oscar Roloff, Photogr. Atelier, Jerusalemerstr. 59 III.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1903, S. 17, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1903/3961/LOG_0333/
-- 1904 --
Oscar Roloff, Photogr. Atelier, SW Jerusalemerstr. 59 III.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1904 , https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1904/1559/
--- 1905 --
Oscar Roloff, Photogr. Atelier, SW 19, Jerusalemerstr. 59 III.
Roloff, Oscar, Hof-Photogr. Sr. Kgl. Hoh. d. Großherzog v. Mecklenburg-Schwerin u. Sr. D. d. Fürsten v. Schwarzburg-Rudolfstadt, N 58, Schönhauser Alle 29, pt.
Berliner Adreßbuch, Ausgabe 1905, S. 1720, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1905/1746/
-- 1909 --
Oscar Roloff, Photogr. Atelier, SW 19, Jerusalemer Str. 59 III. Roloff, Oscar, Hof-Photogr. Sr. Kgl. Hoh. d. Großherzog v. Mecklenburg-Schwerin u. Sr. D. d. Fürsten v. Schwarzburg-Rudolfstadt, N 58, Schönhauser Allee 29 pt.
Berliner Adreßbuch, Ausgabe 1909, S. 2228, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1909/2251/
-- 1910 --
Schulz, Arthur, Photogr., SW 19, Jerusalemer Str. 59 III. s. Albert Meyer Photographisches Atelier etc. u. Oscar Roloff.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1910, S. 2600, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1910/2619/LOG_0162/
-- 1914 --
Oscar Roloff, Photogr. Atelier, SW 19, Jerusalemer Str. 59 III. Inh. Arthur Schulz.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1914, S. 2618, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1914/2642/LOG_0165/
-- 1915 --
Schulze, Oscar Roloff, Photogr. Atelier, SW 19, Jerusalemer Str. 59 III. Inh. Arthur Schulz.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1915, S. 2581, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1915/2600/LOG_0165/
-- 1916 --
Schulz, Arthur, Photogr., SW 19, Jerusalemer Str. 59 III. s. Albert Meyer Photographisches Atelier usw. u. Oscar Roloff.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1916, S. 2731, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1916/2751/LOG_0182/
-- 1923 --
Oscar Roloff (Photographiefabr.) Arthur Schulz, Jerusalemer Str. 59, 7701
Berliner Handels-Register Ausgabe 59.1923, S. 437, https://digital.zlb.de/viewer/image/34457317_1923/447/LOG_0035/
-- 1925 --
Oscar Roloff (Photographiefabr.) Arthur Schulz, Jerusalemer Str. 59, 7701
Berliner Handels-Register Ausgabe 61.1925, S. 449, https://digital.zlb.de/viewer/image/34457317_1925/457/LOG_0035/
-- 1928 --
Oscar Roloff, Lichtbildwerkstätte, SW 19, Jerusalemerstr. 59 III. Inh. Arthur Schulz.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1928, S. 2860, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1928/288
Oscar Roloff, Lichtbildwerkstätte, SW 19, Jerusalemerstr. 59 III. Inh. Arthur Schulz.
Berliner Adreßbuch Ausgabe 1928, S. 2860, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1928/2883/LOG_0179/
-- 1929 --
Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz – Oscar Roloff Gertrud Schulz geb. Bethge, Tempelhof, Berliner Str. 22, 1692
Berliner Handels-Register Ausgabe 65.1929, Abteilung A, S. 287, https://digital.zlb.de/viewer/image/34457317_1929/307/LOG_0030/
-- 1938 --
Meyer Albert Photogr. Atel. Inh. Arthur Schulz, Oscar Roloff + Tplhf Berliner Str. 22, Fon: 66 22 40
Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin Ausgabe 1938, S. 817, https://digital.zlb.de/viewer/image/15849354_1938/847/LOG_0033/
-- 1939 --
Meyer Albert Photogr. Atel. Inh. Arthur Schulz, Oscar Roloff + Tplhf Berliner Str. 22, Fon: 66 22 40
Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Berlin Ausgabe 1939, S. 804, https://digital.zlb.de/viewer/image/15849354_1939/808/LOG_0024/
---
Geschäftsnachfolger Arthur Schulz:
[1927]
Jerusalemer Straße 59:
Geschäfts- und Personalmitteilungen
Geschäftsverlegung. Wegen Enteignung ist das Atelier des Hofphotographen Albert Meyer (Inhaberin Frau Gertrud Schulz, Berlin), das sich seit 26 Jahren im Hause Alexanderstraße 45 (Alexanderplatz) befindet, nach der Jerusalemer Straße 59 verlegt worden und wird dort zusammen mit dem seit 1902 unter der Firma Oscar Roloff bestehenden Zweiggeschäft weiterbetrieben. — In Neu-Tempelhof, Berliner Straße 22, Ecke Paradestraße (Station Flughafen), ist ein weiteres Zweiggeschäft, verbunden mit einer Verkaufsabteilung für Amateurbedarf, eröffnet worden. D.
Photographische Chronik, 34. Jahrgang, Halle (Saale), 11. Oktober 1927, Nr. 41, S. 420, https://archive.org/details/nachrichtenblattfurdasphotographenhandwerk_v_34_1927/page/n651/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22
»Nach seinem Erfolg mit den Mappenwerken mit Bildern von Sportlern der „ersten Olympischen Spiele der Neuzeit“ verkaufte 1901 Albert Meyer seine Ateliers in Berlin und siedelte nach Hannover über.«
[1928]
Berlin. [23611] In das Handelsregister Abteilung A ist am 1. Juni 1928 eingetragen worden: [...] Bei Nr. 1692 Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz, Berlin: Die Firma lautet jetzt: Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz, Berlin: Die Firma lautet jetzt: Albert Meyer, Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz-Oscar Roloff. Inhaberin jetzt: Gertrud Schulz, geb. Bethge, Witwe, Berlin. Die Firma ist mit der unter 86 H.-R. A 7701 eingetragenen Firma Oscar Roloff vereinigt worden. –
Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Freitag, 08. Juni 1928, S. 16, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/2GJTAEQTIYTJ5AACGCYCCFP75JTIJADZ?query=%22Oscar+Roloff%22&hit=1&issuepage=16
Anzeiger.
In das Handelsregister Abteilung A ist am 1. Juni 1928 eingetragen worden: [...] Bei Nr. 1692 Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz. Berlin: Die Firma lautet jetzt: Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz-Oscar Roloff. Inhaberin jetzt: Gertrud Schulz geb. Bethge, Witwe. Berlin. Die Firma ist mit der unter 86 H.R. A 7701 eingetragenen Firma Oscar Roloff vereinigt worden.
Berliner Börsen-Zeitung, Abendausgabe, Montag, 04. Juni 1928, S. 8, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/LP3DZ42FJX6XHEAXUFBJ2Y6QNCD74PCY?query=%22Oscar+Roloff%22&hit=4&issuepage=8
[1928]
Oscar Roloff, Lichtbildwerkstätte, SW 19, Jerusalemerstr. 59 III. Inh. Arthur Schulz.
Berliner Adreßbuch, Ausgabe 1928, S. 2860, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1928/2883/LOG_0179/
[1943]
Veränderungen:
A 86 446 Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz — Oscar Roloff. Die Firma ist geändert, sie lautet jetzt: Albert Meyer Inh. Arthur Schulz, Lichtbildwerkstätte (Tempelhof, Berliner Straße Nr. 22)
Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Donnerstag, 15. Juli 1943, S. 15, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/C6Q4FNS62XYJJG7UGACFQZPFL5DE3BVP?query=%22Oscar+Roloff%22&hit=11&issuepage=15
1866: Dumping-Preise trotz Buchpreisbindung
Bearbeiten»Eingeführt wurde die Buchpreisbindung in Deutschland im Jahr 1888.«[32], also 22 Jahre nach dem hier reportierten Disput.
Miscellen. Es kommt immer besser! — Die meisten Herren Collegen dürfte es interessiren zu erfahren, wie weit die vielbesprochene und vielbeklagte Schleuderei in Berlin augenblicklich gediehen ist. Daß zur Weihnachtszeit eine Handlung die andere durch Anzeigen und Preisermäßigungen zu überbieten sucht, liegt in der Natur der Sache und hat seinen Grund in der hier herrschenden bedeutenden Concurrenz. Alles bisher Geleistete wird jedoch jetzt von einem Hrn. Oscar Roloff hier übertroffen, von dessen Bestehen in den Büchern der Herren Verleger schwerlich eine Spur zu entdecken sein dürfte. Nicht genug, daß diese „Stütze" des Buchhandels zu dem bekannten vorzüglichen Katalog des Hrn. Volckmar einen Umschlag drucken läßt, auf welchem dem Publicum mit fetter Schrift gemeldet wird, daß die Preise dieses Kataloges die „Ladenpreise" seien — (hierunter versteht Hr. Roloff vermuthlich Preise, welche nur für anständige Firmen bindend sind, und solche Kindereien hat er längst überwunden) — von welchen er einen „sehr hohen Rabatt, meist 6 Sgr. vom Thlr." (also 20%) bewillige, — nicht genug hieran, er läßt an die Straßenecken seines Stadtviertels Placate heften, auf welchen er in weithinleuchtenden Buchstaben dieselben „Bezugsbedingungen" verkündet und beweist, wieviel das Publicum durch den Einkauf bei ihm erspare. Von Händlern mit alten und neuen Kleidern ist man dies Verfahren gewohnt; — der Ruhm, dem Buchhandel dieses Feld eröffnet zu haben, gebührt Hrn. Roloff, auf welchen wir die Herren Verleger besonders aufmerksam machen. Ein Berliner.
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 4, 10. Januar 1866; S. 67, Nichtamtlicher Theil, Miscellen, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/25870/3?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=286e5dcc7b7b1dfdaacbf3c26b4335f2
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Miscellen.
Entgegnung. — Hundert Thaler Belohnung Demjenigen, der mir nachweisen kann, daß ich ein Placat an die Straßenecken Berlins habe anschlagen lassen, sogar Demjenigen, der mir Nachweisen kann, daß ich ein Placat, auf welchem mit fetten weithinleuchtenden Buchstaben Bezugsbedingungen dem Publicum gemeldet werden, überhaupt bisher habe drucken lassen. Die öffentliche Anklage in Nr. 4 des Börsenblattes will „ein Berliner" geschrieben haben, was aber kaum anzunehmen ist, da er, wenn er mit den Localverhältnissen Berlins vertraut wäre, wissen müßte, daß derartiges Anschläge an die Straßenecken Berlins jetzt nicht mehr von der Polizei geduldet werden. Wäre es aber ein Berliner, nun so muß ihn der Brotneid wohl so geblendet haben, daß er derartige Unmöglichkeiten gar nicht bedachte, und was das „Es kommt immer besser" betrifft, so muß ich bemerken, daß ich keinen höheren Rabatt gebe als die meisten Buchhandlungen hier, wie z. B. die löbl. Weber'sche, Gsellius'sche, Mittler'sche, Calvary'sche, Spaeth'sche, Steinthal'sche, Plahn'sche Buchhandlung u. s. w. Sie geben leider von Ordinärartikeln 20% Rabatt, und da der größte Theil meiner Kundschaft aus Studenten besteht, die da wissen, daß obige Buchhandlungen einen so hohen Rabatt geben, so war ich mir selbst gegenüber verpflichtet, einen gleichen Rabatt meinen Kunden bei baarer Zahlung zu bewilligen. Es ist das bisher Geleistete also durchaus nicht übertroffen worden. — Jedenfalls aber bin ich beleidigt worden, der Verfasser des Artikels nennt meine Firma im Gegensatz zu anständig „unanständig“, er hat fernerhin gelogen und zwar den gesammten Buchhandel belogen, und es ist unverantwortlich von dem verantwortlichen Redakteur des Börsenblattes, daß er jeder Person glaubt, und nicht einmal vorher Erkundigungen einzieht, ob das, was ihm zugeht, auf Wahrheit beruht.*) Ich werde nicht unterlassen, den betreffenden „Berliner“ wegen Beeinträchtigung des Broterwerbs vor Gericht zur Rechenschaft zu ziehen, und hat mein Rechtsanwalt die nöthigen Aufträge deshalb. Es ist endlich Zeit, daß dem Buchhandel über derartige Schwindelartikel die Augen geöffnet werden. Oscar Roloff.
Fn.: *) Die Redaktion hat ihren Gewährsmann!
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 9, 22. Januar 1866, S. 172, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/25875/8?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=a98585c648604d5fd3dacc30ae219042
Axel Jens From-Løvstrøm (1872-1944) hat bei Roloff gelernt
BearbeitenDer dänische Fotograf Axel Jens From-Løvstrøm (1872-1944) aus Aalborg wurde zunächst in Elsinore bei Peter Christensen, dann in Berlin bei Hofphotograph Oscar Roloff ausgebildet
Name: From-Løvstrøm, Axel Jens Anschrift: Algade 7 Jahr: 1898-1933 Beschreibung: Geboren in Næstved. Ausbildung in Elsinore bei Peter Christensen, dann in Berlin bei Hofphotograph Oscar Roloff. Übernimmt 1898 das ursprüngliche Atelier von Tønnies in der Algade 7. Verheiratet mit der Fotografin Anna Jensine Margrethe Hansen. Vater von Vilhelm From-Løvstrøm. Lebte: 1872-1944 Quellen: AB1967
Aalborg leksikon, Fotografer, http://aalborgleksikon.dk/Fotografer.htm
Museum digital: Roloffs Atelier-Standorte und Auszeichnungen
BearbeitenMuseum-digital Berlin, Fotoatelier Oscar Roloff. Fotoatelier in - Berlin, Tauben-Strasse 20 (1879 - 1885) - Berlin, Unter den Linden 24 (1886 - 1892) vom 1. October 1885 ab - Berlin, Jerusalemer Straße 59 / Ecke Kochstraße (nach 1892?) - Oranienstraße 81-84
Über Oscar Roloff heißt es auf Rückseite einer CdV (Fotosammlung SRE, Inv. Nr. 282): "Oscar Roloff // Hof-Photograph // Sr. königl. Hoheit des Grossherzogs v. Mecklenburg-Schwerin u. Sr. Durchlaucht d. Fürsten v. Schwarzburg-Rudolstadt // Inhaber der Königl. Serbischen Goldenen Hof-Med. // M. d. Krone 1 St. am Bande // und der Goldenen Medaille für Kunst u. Wissenschaft am Bande // 1877"
https://berlin.museum-digital.de/people/25536
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Museum-digital Deutschland,
Angaben zum Fotoatelier von der Vorderseite: "O. Roloff, Hofphotograph // Berlin" und von der Rückseite: "Oscar Roloff Hof-Photograph // Inhaber d. np. goldenen Medaille für Kunst u. Wissenschaft am Bande // Berlin W. Taubenstrasse 20 // vom 1. October 1885 ab // 24 Unter den Linden 24 // zwischen Hofconditor Kranzler und der Passage" Auf der Rückseite findet sich die Abbildung einer Medaille am Band mit der darauf aufgedruckten Jahreszahl "1877" - diese Jahreszahl dürfte sich auf die Medaille beziehen.
https://nat.museum-digital.de/object/631717?navlang=de
Litzbarski, Flickr.com
BearbeitenBemerkungen: Oscar Roloff hatte von 1879 bis 1885 ein Atelier auf der Jerusalemer-Straße 59 und der Tauben-Straße 20. Von 1886 bis 1892 unterhielt er ein Atelier Unter den Linden 24.
Er war Hof-Photograph Seiner Königlichen Hoheit des Grossherzogs von Mecklenburg-Schwerin und Seiner Durchlaucht des Fürsten von Schwarzburg-Rudolfstadt.
Auszeichnungen:
Kaiserl. türk. Medschidieh-Orden
Inhaber der Königl. Serbischen Hof-Med. M. D. Krone 1. Kl. am Band
und der Goldenen Medaille für Kunst u. Wissenschaft am Bande
Ireck Andreas Litzbarski, Flickr.com, https://www.flickr.com/photos/94791180@N06/14504331967. Fotorevers auf Flickr unter: https://www.flickr.com/photos/66541867@N00/12522591604/
Anonncen im Kladderadatsch 1871, 1873
BearbeitenIn dem Verlage des Hofphotographen Oscar Roloff in Berlin, Brandenburgstraße Nr. 35, erschienen: Gallerie schöner Tänzerinnen (Original- Aufnahmen). 20 Visites. Gallerie lebender Schönheiten (Große Damenköpfe). 20 Visites. Gallerie berühmter Schönheiten Frankreichs. 20 Visites. Der Preis dieser schönen Photograph. ist nur à 1 1/2 Sgr. Exped. gesch. n. Einsdg. d. Betr. sof. u. zw. b. Abn. ganz. Gall. frco.
Kladderadatsch Berlin 1871, Nr. 51, XXIV. Jahrgang, 5. November 1871, Seite 8, https://www.google.de/books/edition/Kladderadatsch_Berlin/QsK2eDnmo5kC?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22&pg=RA21-PA8&printsec=frontcover
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Galerie von 200 der schönsten Damen Berlins. Original-Aufnahmen in Photographie, 20 Viesgen [?] à 8 Blatt, Preis 1 Thlr. pro Vsg. Bei Einsendung d. Betr. Sendg. franco. Oscar Roloff, Hof-Photograph, Berlin, Oranienstraße 81 u. 82.
Kladderadatsch Berlin 1873, XXVI. Jahrgang, Nr. 25, 1. Juni 1873, S. ?, https://www.google.de/books/edition/Kladderadatsch/dcULAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22&pg=RA14-PA25&printsec=frontcover
1867: Urheberrechtsschutz (Streit)
BearbeitenAbfertigung der Firma Kuntzmann & Co. in Berlin.
Wiederum regt sich der Brotneid und zwar bei obiger Firma Kuntzmann & Co., der zugleich den Zweck haben soll, mich in den Augen meiner Herren Collegen zu erniedrigen.
Genannte Firma erfrecht sich, vor dem Ankauf der von mir annoncierten Photographien, zu deren Verkauf ich nach dem preußischen Gesetz berechtigt bin, zu warnen. Meine Herren Collegen, welche die von mir angezeigten und jetzt angegriffenen Karten bezogen haben, wissen am besten, daß die Karten verkäuflich waren, wie dies die zahlreichen Nachbestellungen beweisen, und eine derartige Warnung wird ihnen lächerlich erscheinen.
Obwohl nun die Herren Kuntzmann & Co., von deren Moral ich bis jetzt noch nicht sprechen will, obwohl ich von ihnen interessante Geschichtchen zu erzählen vermöchte, sich nicht entblöden, mich eines moralischen Diebstahls zu bezichtigen, so wird dies mich um so weniger berühren, da sich die Herren in einem gewaltigen Irrthum befinden, denn ad 1) ist das von mir offerirte Bild des Kronprinzen von Preußen das schönste und ähnlichste Bild der bis jetzt von seiner Königl. Hoheit existirenden Bilder, ad 2) ist das Bild des König's Wilhelm I. auf seinem Schlachtrosse Sadowa keine Copie, sondern Original, und jedenfalls gleichfalls das beste bis jetzt existirende Bild Sr. Majestät. Das Pferd habe ich von einem der ersten Thiermaler Berlins nach der Natur für theures Geld zeichnen lassen.
Was nun die Reproduction der Kronprinzlichen Familie betrifft, so wird den Herren Kuntzmann & Co. die löbl. Photographische Gesellschaft hierselbst sagen können, ob deratige Reproductionen, die den Originalen vollständig ähnlich sehen, sogar dieselben oft übertreffen, ohne bedeutende Kosten und ohne Mühe herzustellen sind. Was dadurch erhellt wird, daß gerade die Reproductionen, als Kunsterke betrachtet, durch die vorzüglichen preußischen Gesetze Schutz genießen, obwohl die Originale, da sie durch rein mechanische Verfahren hervorgerufen wurden, dieses Schutzes entbehren.
Der Herren Kuntzmann freche Beschuldigung ist mir nur dadurch erklärlich, daß ihnen durch die Schönheit meiner Photographien, die nicht nur besser sind, sondern auch billiger gegeben werden, wie ähnliche Produkte aus dem Vertriebe der Herren Kuntzmann & Co., derartig materielle Verluste bereitet wurden, daß dieselben sich gezwungen sahen, zu Beschuldigungen ihre Zuflucht zu nehmen, die Leute von Ehre wohl lesen, aber nie billigen werden.
Berlin, den 31. Januar 1867, am Tage, wo mir die freche Beschuldigung der Herren erst zu Gesichte kam.
Oscar Roloff, Buchhändler und Inhaber des photogr. Instituts
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 29, 04. Februar 1867, S. 303, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/15249/11?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=a0c9ef668eccdd470329f68bb99020ba
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[3525.] Dresden, am 7.Februar 1867.
Der Verein deutscher Verleger zum Schutze gegen unerlaubte Vervielfältigung protestirt gegen die Erklärung der Herren Roloff & Co. in Berlin in Nr. 29 des Börsenblattes und Nr. 15 des Wahlzettels l. J.
Diese Herren versuchen den Beweis, daß selbst Originale gar keinen, Copieen dagegen völligen Schutz, Originale gar keine, Nachdrucke allein Urheberrechte verdienen, wenn Nachdrucker der Retouche, die nur mildern und verstärken kann, einen schöpferischen Werth des ganzen Bildes beizumessen sich bemühen.
Mit Copiren und Retouchiren der Originale Anderer und selbständiger, auch noch so gediegener Retouche kann jedoch, auch im günstigsten Falle, nur ein theilweise — künstlerisches Falsifikat producirt werden, indem man: 2/3 (Auffassung, Composition und Wiedergabe) von dem Originale, — dem Eigenthume Anderer – nimmt und höchstens(!): 1/3 (Ausführung) – was übrigens der Urheber auch zu tun in der Lage ist – dazu gibt.
Der Photograph kann ebenso gut durch seine Auffassung, Composition und Ausführung seines Originalbildes Künstler sein, wie der Zeichner, Maler, Bildhauer und dergl. nach Roloff's Prinzip nur Copisten der Naturoriginale sind, denn, ob mit dem Stich, Farbe, Meißel oder – Maschine gearbeitet wird, bestimmt nicht den Kunstwerth, sondern nur: wie die Auffassung und wie die Wiedergabe des Ganzen geschaffen wurde.
Es ist unwahr, daß Reproductionen ohne Urheber-, Vervielfältigungsrecht in Preußen Schutz genießen, und es wäre Mißbrauch des preuß. Gesetzes, wenn Jemand die Originale Anderer als die „Seinigen“ schützen lassen wollte, weil er, wenn selbst im glänzendsten Lichte betrachtet, nur über 2/3 von dem Eigenthume Anderer zu seinen Gunsten zu verfügen sich erlaubt, ein Act, dessen Absicht wir dem Hause der Herren Oscar Roloff & Co. in Berlin nicht im entferntesten zutrauen.
Außerdem dauert der in Voraussetzung auf die Originalität verliehene Schutz eines Falsificats nur so lange, als keine Einsprache erhoben wird—; ferner steht jedem Photographen das Recht zu seinem Originale durch Retouche die höhere künstlerische Weihe zu geben, udn sich dadurch sein Original schützen zu lassen ...
Uebrigens wird bei dieser Rechtsfrage der sehr relative Kunstwerth einer Retouche bald allgemein in Wegfall kommen.
Nach den Vorlagen an das künftige norddeutsche Parlament wird nur der „Eigenthumsschutz“ betont.
Es kann dann auch der Retoucheur als „Original-Photograph“ des ganzen Bildes ein dankbares Publicum gewinnen, das ihm gestattet, „seine“ Originalaufnahmen zu publiciren, womit er gegen jeglichen Schein eines Nachdruckers geschützt ist.
Wir erneuern hiermit, unsere verehrten Vereinsmitglieder darauf aufmerksam zu machen, sich ihres Vervielfältigungsrechtes dadurch noch mehr zu wahren, daß „sie sich einen (etwa gedruckten) Revers unterfertigen lassen, wonach das Vervielfältigungsrecht ihrer selbst aufgenommene Originale und deren Verkauf von der betreffenden Persönlichkeit einzig und allein nur ihnen (als persönliches, frei verfügbares Eigenthum) genehmigt wird... .“
Wir constatiren, daß, nach ihrer eigenen Erklärung, die Herren Roloff & Co. — mit Ausnahme des Pferdes „Sadowa" — sich auf Kosten der Vervielfältigungsrechtsurheber der Anfertigung und Verbreitung von Falsificaten en masse schuldig gemacht haben, vermeinen jedoch zur Ehre des Hauses annehmen zu müssen, das dasselbe nur bona fide = im „guten Glauben“ gehandelt habe!
Nach solcher Anschauung wäre kein Kaulbach, Schwind, Scborr von Carolsfeld, überhaupt Niemand sicher, daß durch kaufmännisch verwerthete Retouche sein Original vielleicht veredelt (?) in kurzer Zeit als das Original eines Speculanten durch Täuschung der Welt aufgedrängt wird, und würde bald jeder Künstler nur als Copist eines oder mehrerer glücklich gewählter Natur-Originale erscheinen, da, wie schon erwähnt, das Materila der Ausführung keinen Einfluß auf den Kunstwerth übt, und jeder Künstler componirt und — copirt.
Demungeachtet ist aber sein Werk = Original, jede mechanische Vervielfältigung, wenn auch nur der Umriß = Copie, die nur dem Urheber zusteht.
Wir hätten uns diese Erörterung erspart, da wir Niemandem zumuthen können, daß er die Ansichten genannter Herren theilt, würde die in Rede stehende „Abfertigung“ nicht im Börsenblatte – dem Organ des deutschen Buch- und Kunsthandels – gestanden haben, und Schweigen als Zugeständnis seitens der Original-Eigenthümern von den Nachdruckern und deren Helfershelfern betrachtet werden.
Wenn der rechtmäßige Verleger und dessen Geschäftsfreunde den reellen Verlag wahren, kann so wenig von einem Brotneide die Sprache sein, als wenn der Capitalist sich seinen Zinsen sichern will, denn die Ausbeute des reellen Verlags gleicht den Zinsen seines Vermögens, oder der Herstellungsthätigkeit des Onginals, und gestattet keinen Communismus.
Dies in diesem speciellen Falle unser erstes und letztes Wort.
pr. Hanns Hanfstaengl. J. Dreßler.
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 35, 11. Februar 1867, S. 375, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/11555/11?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&cHash=77203ed74374325f6f9d9c6e3972693b Siehe auch: https://www.google.de/books/edition/B%C3%B6rsenblatt_f%C3%BCr_den_deutschen_Buchhand/acJEAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22+Photograph+Berlin&pg=PA375&printsec=frontcover
Roloff seit 1864 Verlagsbuchhändler; nebenbei Fotoatelier in der Leipziger Straße
Bearbeiten...; manche Betriebe nahmen nach und nach beachtlichen Umfang an. […] Oscar Roloff betrieb seit 1864 als Verlagsbuchhändler nebenbei ein Atelier in der Leipziger Straße. Er beschäftigte 1871 drei Mitarbeiter, operierte mit einem Betriebskapital von 12.000 Mark und hatte einen jährlichen Umsatz von 18.000 Mark. Nachdem er sich fast ausschließlich photographischen Arbeiten zugewandt hatte, stieg sein Betriebskapital bis 1898 auf 36.000 Mark, der jährliche Umsatz auf 140.000 Mark und sein Vermögen auf 80.000 Mark. [...] Das Geschäft mit den Lichtbildern florierte unter anderem auch durch die juristische Absicherung von staatlicher Seite. So trat am 1. Juli 1876 das Gesetz zum Schutz der Photographie in Kraft, das vor unbefugten Nachbildungen schützen sollte. [...]
Kap.: Die Frühgeschichte der Berliner Photographie geht zu Ende, in: Horst Mauter / Hela Zettler (Hrsg.), Berlin in frühen Photographien 1844-1900. Raritäten aus den Anfängen der Photographie, herausgegeben vom Märkischen Museum, Argon-Verlag, Berlin 1994, S. 33, ISBN 3-87024-286-8 und ISBN 3-87024-293-0
April 1867: Roloff bietet seine Buch- und Kunsthandlung zum Kauf an
Bearbeiten[8585] Geschäfts-Verkauf. – Da mein photographisches Institut so an Umfang zugenommen, daß ich daselbst unentbehrlich bin, so bin ich gewillt, meine in der besten Gegend der Stadt gelegene Buch- und Kunsthandlung, dem Kriegsministerium und Norddeutschen Parlament gegenüber, schleunigst für den billigen Baarpreis von nur 1000 Thlr. zu verkaufen.
Der reale Nettowerth des Geschäftes ist ein bedeutend höherer, wie sich Reflectenten überzeugen können, und dürfte sich keine günstigere Offerte einem Manne, der sich zu etabliren gedenkt, bieten. Passiva sind nicht vorhanden. Das Geschäft könnte sofort übernommen werden.
Berlin, 4. April 1867. Oscar Roloff.
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 81, 08. April 1867, S. 891, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/15255/7?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=9bec7c297c456da0582c52d81006bd6b
1870: Buchhandlung in der Brunnenstr. 37
BearbeitenFirma: Oscar Roloff Inhaber und Prokuristen: Georg Oscar Roloff. Geschäfts-Branche: Buchhandl. Geschäfstlokal: Brunnenstr. 37 Nr. des Handels-Registers: 44 92
Verzeichniß der in das Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin eingetragenen Einzelfirmen, Gesellschaften, Genossenschaften und Prokuren Ausgabe 1870, https://digital.zlb.de/viewer/image/34379056_1870/157/LOG_0026/
Oktober 1874: Oscar Roloff scheidet aus der Corporation der Berliner Buchhändler aus
BearbeitenHauptversammlung der Corporation der Berliner Buchhändler. Montag den 26. October 1874.
Freiwillig ausgeschieden sind dagegen seit der vorjährigen Hauptversammlung die Herren: Gustav Behrend, Carl Berg (als Vertreter der Firma Ernst Kuhn), James Fürstenberg (als früherer Vertreter der Firma Wolf Peiser's Verlag), Otto Goedsche, Eugen Goldstücker (als früherer Vertreter der Firma F. A. Brockhaus), Alexander Haack, Paul Gerhard Heinersdorff, Erich Koschny (wegen Uebersiedelung nach Leipzig), Eduard Meyer, Rudolph Meyerstein, Baron Eduard von Ochs, Oscar Roloff.
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 255, 04. November 1874, S. 4074, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/11994/2?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=6ed9f0abdbc59c5d26b784b65d1064e6
„Tunnel über der Spree“
Bearbeiten„Tunnel supra spream“
Roloffs Pseudonym: Lichtwer
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Seite 320
Als sich Fontane Anfang der 80er-Jahre entschloss, einene längeren Aufsatz über den früheren ›Tunnel‹-Gefährten und preußischen Dichter Christian Friedrich Scherenberg zu schreiben, ging er auf Quellensuche. Dabei stieß er auf Oscar Roloff, Hofphotograph und Konservator der ›Tunnel‹-Angelegenheiten bis zu seinem Lebensende – eine Schlüsselgestalt für den Vereinsnachlass. Unter dem 14. Mai 1882 notierte Fontane einen Brief an Roloff, unter dem 15. Mai einen ...
Roland Berbig, S. 320, Nachlassbewusstsein: Literatur, Archiv, Philologie 1750-2000, herausgegeben von Kai Sina, Carlos Spoerhase, https://books.google.de/books?id=SFp4DwAAQBAJ&newbks=1&newbks_redir=0&printsec=frontcover&pg=PA320&dq=%22Oscar+Roloff%22+Photograph+Berlin&hl=de&redir_esc=y#v=onepage&q=%22Oscar%20Roloff%22%20Photograph%20Berlin&f=false
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Und weiter haben mich in noch höherem Maße der „Tunnel" und sein gegenwärtiger Vorsitzender, Hofphotograph Oscar Roloff in Berlin, […] zu innigstem Danke verpflichtet.
Tilsit, Ostern 1902. Der Verfasser.,
Die Dichtung des Grafen Moritz von Strachwitz. Ein Beitrag zur deutschen Litteraturgeschichte. Von A. K. T. Tielo. Berlin. Verlag von Alexander Duncker. 1902.
Berliner Tunnel über der Spree
Forschungen zur neueren Literaturgeschichte, München 1896, S. XIX, https://archive.org/details/forschungenzurne18muni/page/n249/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22
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S. 15:
Wann nun und in welcher Gestalt kam der Nachlass des Tunnel in die Königliche Universitätsbibliothek? Roloff verschleppte die in den nächsten Jahren mit wachsender Entschlossenheit betriebene Überführung des Nachlasses in das Magazin der Bibliothek so sehr, dass er darüber im August 1911 verstarb. Erst seiner Frau wurden dann 191230 die kompletten Bestände, soweit sie sich in Roloffs Hand befunden hatten, abgetrotzt. Karl Pretzsch, der mit der Abwicklung dieses Vorgangs seitens der Königlichen Bibliothek betraut worden war,
S. 16:
hat darüber einen detaillierten Bericht verfasst, der Emma Roloff als würdiges Exemplar einer Schriftstellerwitwe zeigt: Ihre Forderungen reichten von einem Grabstein mit würdigender Inschrift über das Aufführen der Stücke ihres verstorbenen Mannes im Königlichen Schauspielhaus und ein gerahmtes Anerkennungsdiplom für seine Tätigkeit als letzten Schatzmeister bis hin zu einem Druckkostenbeischuss für sein lyrisches Werk.
Schriftenreihe der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin Nr. 61 Ungeahnter Knotenpunkt eines Netzwerkes von Personen und Ideen Erschließung des Vereinsarchivs „Tunnel über der Spree“ Beiträge von der Tagung in der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin am 9. Oktober 1998, Berlin 1999, https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/5662/61.pdf?sequence=1&usg=AOvVaw3WpGHIKra-jDkIgqeBlv6u&opi=89978449 Redaktion:Elke-Barbara Peschke und Ralf Golling
https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/5662/61.pdf?sequence=1&usg=AOvVaw3WpGHIKra-jDkIgqeBlv6u&opi=89978449 ; https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwikxvzy7f-DAxX7VPEDHZC7A5QQFnoECBUQAQ&url=https%3A%2F%2Fedoc.hu-berlin.de%2Fbitstream%2Fhandle%2F18452%2F5662%2F61.pdf%3Fsequence%3D1&usg=AOvVaw3WpGHIKra-jDkIgqeBlv6u&opi=89978449
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Es vergingen Jahre, bis nach dem Tod des letzten Sekretärs, Bibliothekars und Archivars in einer Person, des Photographen Roloff, sämtliche literarischen, archivalischen und künstlerischen Schätze unter Aufsicht meines Kollegen, Oberbibliothekars Dr. Pretsch, der Universitätsbibliothek ausgeliefert wurden.
Vorwort, in: Der Tunnel über der Spree. I. Kinder- und Flegeljahre 1827–1840, herausgegeben im Auftrage des Vereins für die Geschichte Berlins von Prof. Dr. Fritz Behrend, Archivar der Deutschen Kommission, Berlin 1919, Verlag des Vereins für die Geschichte Berlins, im Vertrieb bei Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins, Heft 51, https://digital.zlb.de/viewer/api/v1/records/15519563/files/source/Heft_51.pdf
Auszeichnungen
Bearbeiten- Hof-Photograph des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin und des Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt (1871)[33]
- Kaiserlich türkischer Medschidieh-Orden [??]
- Königlich serbische goldene Hofmedaille mit der Krone am Bande (1898)[34]
- Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande (wohl 1877?)
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Personalien.
Dem Hofphotographen Oscar Roloff, Berlin, wurde von Sr. Majestät dem König von Serbien die goldene Hofmedaille mit der Krone am Bande verliehen.
Photographische Chronik, Nr. 26, 21. Juni 1898, S. 232, https://archive.org/details/bub_gb_VbsaAAAAYAAJ/page/231/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22
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Hof-Photograph des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin siehe: https://archive.org/details/bub_gb_JWA8u55veBMC/page/n69/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22 [1878] und https://archive.org/details/bub_gb_9EO9tHGnVzoC/page/n69/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22 [1880]
Fotos von Oscar Roloff
BearbeitenPorträtfoto Georg Wallenberg, Staatliche Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, https://recherche.smb.museum/detail/1819091/georg-wallenberg
Europeana, Fotos von Oscar Roloff, https://www.europeana.eu/en/search?query=who%3A%28Oscar%20Roloff%29
Werke / Schriften
Bearbeiten- Mistewoi. Aus der Wendenzeit, Berlin, 1860, Geelhaar-Verlag
- Ein Feenkuß. Poesie und Prosa, 1. und 2. Auflage, Berlin 1863, Wohlgemuth-Verlag, circa 1873 im Marcus-Verlag, Berlin
- Wlaska oder der Amazonenkrieg in Böhmen. Drama in 5 Akten, nebst einem Vorspiel: Libussa's Tod. Zeit 738 bis 744, Von Oscar Roloff. Berlin, Bouillon. 1887. V, 81 S. gr. 8.
- Diana von Turgis, Schauspiel in 5 Acten und einem Vorspiel, 1887
- Das geistige Leben der deutschen Nation, 1891
Verlinken in:
BearbeitenPersonen-Normdaten etc.
BearbeitenACHTUNG, vermutlich ist der Hofphotograph identisch mit: Oscar Roloff, (1840-1911), Buchhändler und Verleger, siehe GND https://d-nb.info/gnd/1037555988; Pseudonym: Lichtwer, siehe auch Deutsches Literaturarchiv Marbach, https://www.dla-marbach.de/find/?tx_find_find%5Baction%5D=index&tx_find_find%5Bcontroller%5D=Search&tx_find_find%5Bq%5D%5Bdetail_von_gedrucktes%5D=Roloff%2C%20Oscar%20%281840-1911%29%E2%90%9DVon&tx_find_find%5BqParam%5D=1&cHash=8c1b1ca058e2764517bce37773899e70
- WikiData: https://www.wikidata.org/wiki/Q61970523
- VIAF: https://viaf.org/viaf/304947267/
- GND: https://d-nb.info/gnd/1037555988
- Kallías ID, Libris: https://libris.kb.se/vczzc6wgsjqhq5ns#it
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Adolf Hinrichsen, Das literarische Deutschland, Verlag der Album-Stiftung, 1887, 735 Seiten, S. 527, Lemma: „Roloff, Oscar“, https://www.google.de/books/edition/Das_literarische_Deutschland/EqQTAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&pg=PA527
- ↑ Bruno Volger, Sachsens Gelehrte, Künstler und Schriftsteller in Wort und Bild, nebst einem Anhang: „Nichtsachsen“, 1908, S. 254, Lemma: „Roloff, Oscar“, https://archive.org/details/bub_gb_98AEAAAAIAAJ/page/n257/mode/2up
- ↑ Adolf Hinrichsen, Das literarische Deutschland, Verlag der Album-Stiftung, 1887, 735 Seiten, S. 527, https://www.google.de/books/edition/Das_literarische_Deutschland/EqQTAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Diana+von+Turgis,+Schauspiel&pg=PA527&printsec=frontcover
- ↑ Kap.: „Die Frühgeschichte der Berliner Photographie geht zu Ende“, in: Horst Mauter / Hela Zettler (Hrsg.), Berlin in frühen Photographien 1844-1900. Raritäten aus den Anfängen der Photographie, herausgegeben vom Märkischen Museum, Argon-Verlag, Berlin 1994, S. 33, ISBN 3-87024-286-8 und ISBN 3-87024-293-0
- ↑ Adolf Hinrichsen, Das literarische Deutschland, Verlag der Album-Stiftung, 1887, 735 Seiten, S. 527, https://www.google.de/books/edition/Das_literarische_Deutschland/EqQTAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Diana+von+Turgis,+Schauspiel&pg=PA527&printsec=frontcover
- ↑ Dieses Atelier übernahm der Fotograf F. E. Menzel, siehe: Hela Zettler, Von Daguerre zu Bartels, in: Georg Bartels. Das Berlin der Jahrhundertwende. Photographien aus den Jahren 1886 bis 1907, ausgewählt und zusammengestellt von Hela Zettler und Jost Hansen, Edition Märkisches Museum, Verlag Dirk Nishen, Berlin 1990, S. 13/14, ISBN 3-88940-056-6 : Georg Bartels wurde im „… Berliner Adressbuch […] erstmals im Jahr 1886 registriert. Demnach war er wohnhaft in der Frankfurter Allee 104 und betrieb in der Oranienstraße 81/82 gemeinsam mit dem Photographen Krüger ein photographisches Atelier. Schon in den früheren Jahren arbeiteten in diesem Atelier verschiedene Photographen. So wurde hier der Hofphotograph Oscar Roloff von dem Photographen Menzel, dieser wieder von den Photographen Selle & Kuntze abgelöst. 1885 übernahm der Photograph Krüger das Atelier, um schon 1886 gemeinsam mit Georg Bartels hier zu arbeiten, der dann ab 1887 der alleinige Inhaber war.“
- ↑ Datenbank „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts“, Ateliername: Roloff, Oskar, Atelier-Nr.: 404, Studiengang Museumskunde an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html . Siehe auch: Kaufmännisches Adreßbuch von Berlin, 1885, Band 5, S. 234, https://www.google.de/books/edition/Kaufm%C3%A4nnisches_Adre%C3%9Fbuch_von_Berlin/3p8912jkTaoC?hl=de&gbpv=1&dq=Photograph+%22F.+E.+Menzel%22+Berlin+Oranienstr&pg=PA234&printsec=frontcover
- ↑ siehe Aufdruck auf Foto: „Berlin W. Taubenstrasse 20, vom 1. October 1885 ab Unter den Linden 24, zwischen Hofconditor Kranzler und der Passage“, in: Museum-digital Deutschland, https://nat.museum-digital.de/object/631717?navlang=de. Siehe auch: Sibylle Einholz, Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte, erschienen im Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins
- ↑ Datenbank „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts“, Ateliername: Roloff, Oskar, Atelier-Nr.: 404, Studiengang Museumskunde an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html
- ↑ Datenbank „Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts“, Ateliername: Roloff, Oskar, Atelier-Nr.: 404, Studiengang Museumskunde an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), https://www.berliner-fotografenateliers.de/index2.html
- ↑ Kladderadatsch, Berlin, 1871, Nr. 51, XXIV. Jahrgang, 5. November 1871, Seite 8, https://www.google.de/books/edition/Kladderadatsch_Berlin/QsK2eDnmo5kC?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22&pg=RA21-PA8&printsec=frontcover
- ↑ Kladderadatsch Berlin 1873, XXVI. Jahrgang, Nr. 25, 1. Juni 1873, https://www.google.de/books/edition/Kladderadatsch/dcULAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22&pg=RA14-PA25&printsec=frontcover
- ↑ siehe: Name: From-Løvstrøm, Axel Jens; Anschrift: Algade 7; Jahr: 1898-1933; Beschreibung: Geboren in Næstved. Ausbildung in Elsinore bei Peter Christensen, dann in Berlin bei Hofphotograph Oscar Roloff. Übernimmt 1898 das ursprüngliche Atelier von Tønnies in der Algade 7. Verheiratet mit der Fotografin Anna Jensine Margrethe Hansen. Vater von Vilhelm From-Løvstrøm. Lebte: 1872-1944; Quellen: AB1967, in: Aalborg leksikon, Fotografer, http://aalborgleksikon.dk/Fotografer.htm
- ↑ Ein Berliner, „Es kommt immer besser“, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 4, 10. Januar 1866; S. 67, Nichtamtlicher Theil, Miscellen, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/25870/3?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=286e5dcc7b7b1dfdaacbf3c26b4335f2
- ↑ Siehe: Oscar Roloff, Entgegnung, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 9, 22. Januar 1866, S. 172, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/25875/8?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=a98585c648604d5fd3dacc30ae219042
- ↑ Jürgen Kühnert, Die Geschichte der Buchpreisbindung in Deutschland von ihren Anfängen bis ins Jahr 1945, Verlag Otto Harrassowitz, 2009, S. 91
- ↑ Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 29, 4. Februar 1867, S. 303, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/15249/11?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=a0c9ef668eccdd470329f68bb99020ba
- ↑ Hanns Hanfstaengl / J. Dreßler, „Der Verein deutscher Verleger zum Schutze gegen unerlaubte Vervielfältigung protestirt gegen die Erklärung der Herren Roloff & Co. in Berlin“, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 35, 11. Februar 1867, S. 375, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/11555/11?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&cHash=77203ed74374325f6f9d9c6e3972693b Siehe auch: https://www.google.de/books/edition/B%C3%B6rsenblatt_f%C3%BCr_den_deutschen_Buchhand/acJEAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Oscar+Roloff%22+Photograph+Berlin&pg=PA375&printsec=frontcover
- ↑ [8585] Geschäfts-Verkauf, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 81, 8. April 1867, S. 891, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/15255/7?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=9bec7c297c456da0582c52d81006bd6b
- ↑ „Verzeichniß der in das Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin eingetragenen Einzelfirmen, Gesellschaften, Genossenschaften und Prokuren“, Ausgabe 1870, S. 151, https://digital.zlb.de/viewer/image/34379056_1870/157/LOG_0026/
- ↑ Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, Nr. 255, 04. November 1874, S. 4074, https://www.boersenblatt-digital.de/pageview/11994/2?tx_dlf%5Bhighlight_word%5D=%22Oscar%20Roloff%22&cHash=6ed9f0abdbc59c5d26b784b65d1064e6
- ↑ Kaufmännisches Adreßbuch von Berlin, 1885, Band 5, S. 234, S. 1458, https://www.google.de/books/edition/Kaufm%C3%A4nnisches_Adre%C3%9Fbuch_von_Berlin/3p8912jkTaoC?hl=de&gbpv=1&dq=Photograph+%22F.+E.+Menzel%22+Berlin+Oranienstr&pg=PA234&printsec=frontcover
- ↑ Adolf Hinrichsen, Das literarische Deutschland, Verlag der Album-Stiftung, 1887, 735 Seiten, S. 527, Lemma: „Roloff, Oscar“, https://www.google.de/books/edition/Das_literarische_Deutschland/EqQTAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&pg=PA527
- ↑ Roland Berbig, Das Vereinsarchiv des Tunnel über der Spree. Zur Geschichte eines Nachlass-Profils. S. 12–24, in: Elke-Barbara Peschke / Ralf Golling (Redaktion), Ungeahnter Knotenpunkt eines Netzwerkes von Personen und Ideen. Erschließung des Vereinsarchivs „Tunnel über der Spree“. Beiträge von der Tagung in der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin am 9. Oktober 1998, Schriftenreihe der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin Nr. 61, Berlin 1999, S. 17, https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/5662/61.pdf?sequence=1&usg=AOvVaw3WpGHIKra-jDkIgqeBlv6u&opi=89978449
- ↑ Berliner Adreßbuch, Ausgabe 1909, S. 2228, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1909/2251/
- ↑ „Oscar Roloff, Lichtbildwerkstätte, SW 19, Jerusalemerstr. 59 III. Inh. Arthur Schulz.“ siehe: Berliner Adreßbuch Ausgabe 1928, S. 2860, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1928/2883/LOG_0179/
- ↑ „Schulz, Arthur, Photogr., SW 19, Jerusalemer Str. 59 III. s. Albert Meyer Photographisches Atelier etc. u. Oscar Roloff.“, siehe: Berliner Adreßbuch Ausgabe 1910, S. 2600, https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1910/2619/LOG_0162/
- ↑ „Anzeiger. In das Handelsregister Abteilung A ist am 1. Juni 1928 eingetragen worden: [...] Bei Nr. 1692 Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz. Berlin: Die Firma lautet jetzt: Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz-Oscar Roloff. Inhaberin jetzt: Gertrud Schulz geb. Bethge, Witwe. Berlin. Die Firma ist mit der unter 86 H.R. A 7701 eingetragenen Firma Oscar Roloff vereinigt worden.“ Siehe: Berliner Börsen-Zeitung, Abendausgabe, Montag, 4. Juni 1928, S. 8, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/LP3DZ42FJX6XHEAXUFBJ2Y6QNCD74PCY?query=%22Oscar+Roloff%22&hit=4&issuepage=8
- ↑ „Veränderungen: A 86 446 Albert Meyer Photographisches Atelier Inh. Arthur Schulz — Oscar Roloff. Die Firma ist geändert, sie lautet jetzt: Albert Meyer Inh. Arthur Schulz, Lichtbildwerkstätte (Tempelhof, Berliner Straße Nr. 22)“; siehe: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Donnerstag, 15. Juli 1943, S. 15, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/C6Q4FNS62XYJJG7UGACFQZPFL5DE3BVP?query=%22Oscar+Roloff%22&hit=11&issuepage=15
- ↑ Museum-digital Deutschland, https://nat.museum-digital.de/object/631717?navlang=de
- ↑ Sibylle Einholz, Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte, erschienen im Jahrbuch 2006 des Vereins für die Geschichte Berlins
- ↑ Jürgen Kühnert, Die Geschichte der Buchpreisbindung in Deutschland: von ihren Anfängen bis ins Jahr 1945, Otto Harrassowitz Verlag, 2009, S. 91, https://books.google.de/books?id=WLCdoQmKBRoC&pg=PA91
- ↑ Adolf Hinrichsen, Das literarische Deutschland, Verlag der Album-Stiftung, 1887, 735 Seiten, S. 527, https://www.google.de/books/edition/Das_literarische_Deutschland/EqQTAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Diana+von+Turgis,+Schauspiel&pg=PA527&printsec=frontcover
- ↑ Photographische Chronik, Nr. 26, 21. Juni 1898, S. 232, https://archive.org/details/bub_gb_VbsaAAAAYAAJ/page/231/mode/2up?q=%22Oscar+Roloff%22