Robert Iosif-Rafail Lwowitsch Diament (russisch Роберт (Иосиф-Рафаил Львович) Диамент; geb. 2. März 1907 in Kiew, gest. 22. März 1987 in Moskau) war ein sowjetischer Kriegsfotograf.
Lebensweg
BearbeitenRobert Rafail Diament wurde am 2. März 1907 in Kiew geboren, stammt also aus der Ukraine. Nach seinem Berufsschul-Abschluss im Jahr 1925 arbeitete Diament zunächst als Elektriker. Er begann, sich für Fotografie zu interessieren. Bereits ab 1927 war Diament freiberuflich für verschiedene Kiewer Zeitungen tätig. Im Jahr 1931 wurde er Mitarbeiter der Zeitung Junger Proletarier (Молодой пролетарий).
Robert Lwowitsch Diament hatte einen Sohn namens Leonid Rafailovich Diament,[1] der später seinen fotografischen Nachlass verwaltete.
Im Jahr 1934 trat Robert Rafail Diament als Fotoreporter in die Redaktion der Zeitung Вести ЦИК УССР („Vesti ZIK der Ukrainischen SSR“) ein. Im Jahr 1937 wurde Diament in das zentrale Pressekomitee der UdSSR berufen.
Im deutsch-sowjetischen Krieg von 1941 bis 1945 war Diament als Fotokorrespondent in der sowjetischen Nordflotte tätig. Von 1942 bis 1945 leitete Diament deren Fotobüro. Er nahm als Fotokorrespondent an vielen Militäroperationen der Nordflotte teil: Er fuhr auf Feindfahrten der Schiffe und U-Boote der Roten Flotte mit und fotografierte auch von Marine-Flugzeugen aus.
Einmal fotografierte Diament den Moment, in dem auf einem der großen Schlachtschiffe der sowjetischen Nordmeerflotte die Hauptgeschütze abgefeuert wurden. Während sich alle anderen Personen an Deck beide Ohren zuhielten, um ihr Gehör zu schützen, bedeckte Diament nur sein linkes Ohr und betätigte mit seiner rechten Hand den Auslöser seiner Fotokamera. Sein unbedecktes rechtes Trommelfell nahm Schaden, und für den Rest seines Lebens wandte Diament seinen Gesprächspartnern möglichst sein linkes Ohr zu. Im Alter benötigte er dann ein Hörgerät.[1]
1944, als er bereits Leiter des Fotobüros der Politischen Abteilung der Nordflotte war, aber weiterhin als Fotokorrespondent arbeitete, nahm Diament an einer Fahrt nach England teil, von wo aus britische und US-amerikanische Schiffe und andere militärische Ausrüstung im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes nach Murmansk geliefert wurden. Im Oktober 1944 nahm er an der Petsamo-Kirkenes-Operation zur Befreiung der sowjetischen Polarregion und Nord-Norwegens teil.[1]
Diament schuf auch eine Galerie mit Fotos von Theater-Schauspielern sowie von anderen Künstlern (etwa: Schriftstellern, Komponisten und Journalisten), die zur kulturellen Frontbetreuung die Nordmeerflotte besuchten.[2]
Die von Robert Diament fotografierten Genre-Situationen wirken fast immer zuversichtlich[1] und ein wenig heroisierend.
Das Museum der Nordmeerflotte bewahrt Negative von mehr als 1000 Fotos von Nordmeersoldaten (Matrosen, Marinesoldaten und Marinefliegern) auf, die Diament in den Kriegsjahren aufgenommen hat.[2]
Nach dem Krieg fotografierte Diament den Wiederaufbau der Sowjetunion.[3]
Nach seiner Demobilisierung arbeitete er an Fotoaufträgen für die Allunionsausstellung wirtschaftlicher Errungenschaften, des Antifaschistischen Komitees sowjetischer Frauen, der Redaktion der Zeitschrift Клуб и художественная самодеятельность („Club- und Amateurkunstaktivitäten“), der Zeitschriften Профтехобразование („Berufliche Bildung“) und Производственное обучение („Industrielle Ausbildung“), seine Fotos wurden in den Zeitschriften Огонёк (Ogonjok; „Flämmchen“), "Советский Союз" („Sowjetunion“), Советское фото („Sowjetisches Foto“), Здоровье („Gesundheit“), Работница („Arbeiter“), За рулём („Hinter dem Lenkrad“) und anderen veröffentlicht. Fotos von Diament befinden sich in Fotoalben, die in Militärmuseen etwa in Moskau, Kiew, Petersburg, Murmansk und Seweromorsk ausgestellt sind.[4]
Die Verdienste des Militärfotokorrespondenten wurden mit zwei Orden des Roten Sterns und mehreren Medaillen gewürdigt.[1]
Robert Diament war unter den Pionieren der Farbfotografie in der UdSSR. Er fotografierte zum Beispiel im Jahr 1957 beim Festival der Jugend und Studenten. Seine Porträts von Juri Gagarin, Arkadi Raikin, Sergei Obraszow, Samuil Marschak und vielen anderen berühmten sowjetischen Persönlichkeiten sind weithin bekannt.[5]
Um die Mitte der 1970er Jahre herum bekleidete Diament ein Amt im Ausschuss der Marine-Veteranen.[3]
Er starb am 22. März 1987 in Moskau im Alter von 80 Jahren.
Zettelkasten
Bearbeiten- Nach dem Abschluss der Berufsschule im Jahr 1925 arbeitete er als Elektroingenieur. Seit 1927 arbeitete R. L. Diament als freiberuflicher Korrespondent in den Redaktionen von Kiewer Zeitungen. Im Jahr 1931 wurde er Mitarbeiter der Zeitung "Junger Proletarier". Im Jahr 1934 trat er in die Redaktion der Zeitung "Vesti CEC der Ukrainischen SSR" ein.[4]
- Während des Großen Vaterländischen Krieges diente R.L. Diament in der Nordflotte als Fotokorrespondent und Leiter des Fotobüros der politischen Abteilung der Flotte.[6]
- Nach der Demobilisierung arbeitete er an Aufträgen für die Allunionsausstellung wirtschaftlicher Errungenschaften, erfüllte Aufträge des Antifaschistischen Komitees der sowjetischen Frauen, der Redaktion der Zeitschrift "Klub und künstlerischer Amateurismus", der Zeitschriften "Proftekhobrazovanie" und "Production Training", seine Fotos wurden in den Zeitschriften "Ogonyok", "Soviet Union", "Soviet Photo", "Zdorovye", "Rabotnitsa", "Za rulom" usw. veröffentlicht, auf den Seiten von Fotoalben, die in Militärmuseen in Moskau, Kiew, Leningrad, Murmansk, Polar, Seweromorsk, Waenga und anderen ausgestellt sind.[7]
- Die Fotografien von R. L. Diament nahmen an Fotoausstellungen in der UdSSR und im Ausland teil. R. L. Diament war seit 1967 Mitglied des Journalistenverbandes der UdSSR.[8]
- Im Jahr 1937 wurde er in das zentrale Pressekomitee der UdSSR berufen. In den Kriegsjahren war er Korrespondent und Leiter des Flottenfotobüros. In dieser Funktion dokumentierte er Seeschlachten und die Befreiung der sowjetischen Sapoliara. Nach dem Krieg fotografierte er den Wiederaufbau des Landes. Derzeit bekleidet er ein öffentliches Amt im Flottenveteranenausschuss.[9]
- DIAMENT Robert (Joseph-Rafail) Lvovich, (02.03.1907-1987), Meister des fotografischen Porträts. Geboren in Kiew, Ukraine. Arbeitete als Elektriker, begann sich für die Fotografie zu interessieren, veröffentlichte in der Zeitung "Junger Proletarier"; ab 1934 Fotokorrespondent der Zeitung "Visti CEC der Ukrainischen SSR". Ab 1937 arbeitete er in Moskau für zentrale Zeitungen und Zeitschriften. In den Jahren 1942-1946 war er Leiter des Fotobüros der Politischen Abteilung der Nordflotte. Da er vom Kommando der Nordflotte freie Hand hatte, nahm er als Fotokorrespondent an vielen Militäroperationen der Flotte teil, u. a. in Petsamo-Kirkenes, sowie an Konvois und Auslandseinsätzen von Schiffen.[10]
- Das Museum der Nordmeerflotte bewahrt Negative von mehr als 1000 Fotos von Nordmeersoldaten auf, die Diament in den Kriegsjahren aufgenommen hat. Er schuf eine Galerie mit Bildern von Schauspielern des Theaters und des Ensembles der Nordmeerflotte sowie von Theatern und Frontbetreuungsgruppen, die in den Norden kamen, von Künstlern, Bildhauern, Schriftstellern, Komponisten und Journalisten. In Murmansk und Seweromorsk organisierte Polar[?] wiederholt persönliche Ausstellungen von Fotoarbeiten von Diament, die in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges entstanden waren.[11]
- Diament nahm an der Landung und an den Kämpfen der Operation Petsamo-Kirkenes teil[12]
- Er fotografierte den Moment der Hauptkalibersalve auf einem der stärksten Schiffe der sowjetischen Nordmeerflotte. Während sich alle anderen an Deck mit beiden Händen die Ohren zuhielten, um ihr Trommelfell zu schützen, bedeckte Diament nur sein linkes Ohr, denn mit seiner rechten Hand betätigte er den Auslöser seiner Fotokamera. Sein rechtes Trommelfell nahm Schaden, und für den Rest seines Lebens versuchte der Fotograf der Marineflotte Nord, sich mit dem linken Ohr an seinen Gesprächspartner zu wenden. Im Alter konnte er nicht mehr auf ein Hörgerät verzichten.[1]
- Er fotografierte auf dem Wasser, unter Wasser und in der Luft an den nördlichen Grenzen der UdSSR.[13]
- Leonid Rafailovich Diament war ein Sohn des Fotomeisters Robert Diament[14]
- Ein 1907 geborener Junge aus Kiew, der als Elektriker arbeitete, interessierte sich für die Fotografie, erprobte seine schöpferischen Kräfte bei der Zeitung "Junger Proletarier" und wurde 1934 Fotokorrespondent der Zeitung "Visti CEC der Ukrainischen SSR". Drei Jahre später - bereits Moskau, Arbat, zentrale Zeitungen und Zeitschriften, und dann All-Union und ausländische Ausstellungen.[15]
- Um sich daran zu erinnern, wer die Lehrer und Kollegen von Robert Diament waren, genügt es, die bekannten Namen der Klassiker der sowjetischen Fotoreportage jener Zeit zu nennen: B. Ignatowitsch, D. Debabow und G. Zelma, I. Schagin und G. Petrusow, M. Alpert und A. Shaikhet.[16]
- 1944, als er bereits Leiter des Fotobüros der Politischen Abteilung der Nordflotte war, aber weiterhin aktiv als Fotokorrespondent arbeitete, nahm R. Diament an einer Reise nach England teil, von wo aus britische und amerikanische Schiffe und militärische Ausrüstung im Rahmen von Lend-Lease nach Murmansk geliefert wurden. Im Oktober desselben Jahres nahm er an der Operation Petsamo-Kirkenes zur Befreiung der sowjetischen Polarregionen und Nordnorwegens teil.[17]
- Die Verdienste des Militärfotokorrespondenten wurden mit zwei Orden des Roten Sterns und Medaillen gewürdigt.[18]
- Er wurde mit zwei Orden des Roten Sterns, dem Orden des Vaterländischen Krieges 1. Grades, den Medaillen „Für die Verteidigung des sowjetischen Polargebiets“" und „Für den Sieg über Deutschland“ sowie Jubiläumsmedaillen ausgezeichnet.[19]
- Die von den Fotojournalisten gewählten Genresituationen sind fast immer optimistisch.[20]
Literatur und Quellen
Bearbeiten- Grigorij Tschudakow, «Главный калибр» Роберта Диамента („Biografie: Robert Diaments Meister-Kaliber“), © 2005-2023, http://www.diament.ru/biograph.html
- Исторические фотографии (Historische Fotos), Роберт (Иосиф-Рафаил Львович) Диамент (1907, Киев — 1987) — советский фотограф-документалист. Vent, 13. November 2020, https://cont.ws/@polk07/1833299/full
- I fotografi di guerra sovietici dall'aggressione tedesca alla Unione Sovietica alla presa di Berlino, a cura delle redazione di Sovetskoe Foto e di Il Diaframma Fotografia Italiana, Presentazione di Lanfranco Colombo didascalie alle immagini e schede biografiche dei fotoreporter a cura di Marina Bugaeva, organizzazione delle immagini, documentazione e testo critico di Angelo Schwarz, grafica di Beppe Preti, redazione di Edo Prando, traduzione delle didascalie e delle schede biografiche dal russo di Elsa Remondino, Copyright Editphoto s.r.l., Via Imbriani 15, Milano (Italien) 1976, ohne Paginierung
- „Diament Robert (Joseph-Raphael) Lvovich“, in: Lexikon dobrohot.org, http://lexicon.dobrohot.org/index.php/%D0%94%D0%98%D0%90%D0%9C%D0%95%D0%9D%D0%A2_%D0%A0%D0%BE%D0%B1%D0%B5%D1%80%D1%82_(%D0%98%D0%BE%D1%81%D0%B8%D1%84-%D0%A0%D0%B0%D1%84%D0%B0%D0%B8%D0%BB)_%D0%9B%D1%8C%D0%B2%D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87
- Belgorod Photo Gallery, „Robert Diament. Sowjetischer Dokumentarfotograf“, 26. Februar 2021, https://vk.com/@clubgalery31-robert-diament-sovetskii-fotograf-dokumentalist
- Museum of the Russian Photography, „Robert Lwowitsch Diament“, https://mrf.museumart.ru/collection/robert-diament
- Что означает (Was bedeutet…?), „Robert Diament“, http://chtooznachaet.ru/slovari/robert-diament
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f Григорий Чудаков [Grigorij Tschudakow], Биография: Главный калибр Роберта Диамента | Роберт Диамент / Robert Diament, © 2005-2023, http://www.diament.ru/biograph.html
- ↑ a b „Diament Robert (Joseph-Raphael) Lvovich“, in: Lexikon dobrohot.org, http://lexicon.dobrohot.org/index.php/%D0%94%D0%98%D0%90%D0%9C%D0%95%D0%9D%D0%A2_%D0%A0%D0%BE%D0%B1%D0%B5%D1%80%D1%82_(%D0%98%D0%BE%D1%81%D0%B8%D1%84-%D0%A0%D0%B0%D1%84%D0%B0%D0%B8%D0%BB)_%D0%9B%D1%8C%D0%B2%D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87
- ↑ a b I fotografi di guerra sovietici dall'aggressione tedesca alla Unione Sovietica alla presa di Berlino, a cura delle redazione di Sovetskoe Foto e di Il Diaframma Fotografia Italiana, Presentazione di Lanfranco Colombo didascalie alle immagini e schede biografiche dei fotoreporter a cura di Marina Bugaeva, organizzazione delle immagini, documentazione e testo critico di Angelo Schwarz, grafica di Beppe Preti, redazione di Edo Prando, traduzione delle didascalie e delle schede biografiche dal russo di Elsa Remondino, Copyright Editphoto s.r.l., Via Imbriani 15, Milano (Italien) 1976
- ↑ a b Исторические фотографии (Historische Fotos), Роберт (Иосиф-Рафаил Львович) Диамент (1907, Киев — 1987) — советский фотограф-документалист. Vent, 13. November 2020, https://cont.ws/@polk07/1833299/full
- ↑ Belgorod Photo Gallery, Роберт Диамент. Советский фотограф-документалист [Robert Diament. Sowjetischer Dokumentarfotograf], 26. Februar 2021, https://vk.com/@clubgalery31-robert-diament-sovetskii-fotograf-dokumentalist
- ↑ Vent, 13. November 2020, https://cont.ws/@polk07/1833299/full
- ↑ Vent, 13. November 2020, https://cont.ws/@polk07/1833299/full
- ↑ Vent, 13. November 2020, https://cont.ws/@polk07/1833299/full
- ↑ I fotografi di guerra sovietici dall'aggressione tedesca alla Unione Sovietica alla presa di Berlino, a cura delle redazione di Sovetskoe Foto e di Il Diaframma Fotografia Italiana, Presentazione di Lanfranco Colombo didascalie alle immagini e schede biografiche dei fotoreporter a cura di Marina Bugaeva, organizzazione delle immagini, documentazione e testo critico di Angelo Schwarz, grafica di Beppe Preti, redazione di Edo Prando, traduzione delle didascalie e delle schede biografiche dal russo di Elsa Remondino, Copyright Editphoto s.r.l., Via Imbriani 15, Milano (Italien) 1976
- ↑ Lexikon dobrohot.org, http://lexicon.dobrohot.org/index.php/%D0%94%D0%98%D0%90%D0%9C%D0%95%D0%9D%D0%A2_%D0%A0%D0%BE%D0%B1%D0%B5%D1%80%D1%82_(%D0%98%D0%BE%D1%81%D0%B8%D1%84-%D0%A0%D0%B0%D1%84%D0%B0%D0%B8%D0%BB)_%D0%9B%D1%8C%D0%B2%D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87
- ↑ Lexikon dobrohot.org, http://lexicon.dobrohot.org/index.php/%D0%94%D0%98%D0%90%D0%9C%D0%95%D0%9D%D0%A2_%D0%A0%D0%BE%D0%B1%D0%B5%D1%80%D1%82_(%D0%98%D0%BE%D1%81%D0%B8%D1%84-%D0%A0%D0%B0%D1%84%D0%B0%D0%B8%D0%BB)_%D0%9B%D1%8C%D0%B2%D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87
- ↑ StanZ, Robert Diament, 17. Dezember 2009, https://waralbum.ru/5815/
- ↑ Григорий Чудаков [Grigorij Tschudakow], Биография: Главный калибр Роберта Диамента | Роберт Диамент / Robert Diament (Biografie: Robert Diaments Hauptkaliber), © 2005-2023, http://www.diament.ru/biograph.html
- ↑ Григорий Чудаков [Grigorij Tschudakow], Биография: Главный калибр Роберта Диамента | Роберт Диамент / Robert Diament (Biografie: Robert Diaments Hauptkaliber), © 2005-2023, http://www.diament.ru/biograph.html
- ↑ Григорий Чудаков [Grigorij Tschudakow], Биография: Главный калибр Роберта Диамента | Роберт Диамент / Robert Diament (Biografie: Robert Diaments Hauptkaliber), © 2005-2023, http://www.diament.ru/biograph.html
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- ↑ Григорий Чудаков [Grigorij Tschudakow], Биография: Главный калибр Роберта Диамента | Роберт Диамент / Robert Diament (Biografie: Robert Diaments Hauptkaliber), © 2005-2023, http://www.diament.ru/biograph.html
- ↑ Belgorod Photo Gallery, Роберт Диамент. Советский фотограф-документалист [Robert Diament. Sowjetischer Dokumentarfotograf], 26. Februar 2021, https://vk.com/@clubgalery31-robert-diament-sovetskii-fotograf-dokumentalist
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