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Dimitri de Perrot ist ein international preisgekrönter Schweizer Künstler, Musiker, Regisseur und seit 2014 regelmäßiger Mentor und Gastdozent an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste). Im Zentrum seiner Arbeiten und Produktionen steht die Erzählung durch und mit dem Klang und das Erforschen von Darstellungsmöglichkeiten zwischen Theater, Musik und Bildender Kunst.

Ab 1998 wandte sich de Perrot dem Theater zu und startete eine Karriere als Regisseur, Musiker, Bühnenbildner und Kulturunternehmer. Er hat über viele Jahre mit TänzerInnen und ZirkusartistInnen gearbeitet, inszenierte Theater- und Musikprojekte und komponierte für Film und Theater.

De Perrot war Mitbegründer des Künstlerkollektivs MZdP und des Schweizer Regie-Duos Zimmermann & de Perrot. Aus diesen Kollaborationen entstanden die Stücke GOPF (1999), HOI (2001) und JANEI (2004) sowie GAFF AFF (2006), ÖPER ÖPIS (2008), CHOUF OUCHOUF (2009) und HANS WAS HEIRI (2012). In seinen neuen Arbeiten erweitert Dimitri de Perrot seinen Fokus auf Bereiche der Bildenden Kunst und des öffentlichen Raumes.

Mit MYOUSIC (2016) kreierte und tourte er eine szenische Skulptur für Theaterräume, die Klang, Raum, Licht und Bühnenbild als gleichwertige, narrative Strukturen nutzte. Es folgten verschiedene, Raum füllende Installation und Klangskulpturen. Seine Arbeiten und Kollaborationen tourten weltweit und wurden in renommierten Häusern und Festivals programmiert: BAM (Brooklyn Academy of Music - New York), Festival d'Avignon, Théâtre Vidy-Lausanne, Le Centquatre Paris, Barbican London, Hong Kong Arts Centre, Romaeuropa Festival – Rom, Tokyo Metropolitan Theatre, Théâtre de la Ville - Paris, Museum Tinguely Basel, Schauspielhaus Zürich, Sydney Opera House u.v.m.

Dimitri de Perrot hat einen Executive Master in Arts Administrations (EMAA) der Universität Zürich und ist träger von verschiedenen nationalen und internationalen Preisen, u.a.: Foundation Heinz Spoerli Preis (2013); Eidgenössischer Preis für Design in der Sparte Bühnenbild (2008, 2010 und 2011); Argus Angel Award, Brighton Festival (2011); Kulturförderpreis des Kantons Zürich (2010); Schweizer Tanz- und Choreografiepreis (2009); Werkjahr Musik der Stadt Zürich im Bereich Pop / Rock / Jazz (2005); Ehrenpreis der Stadt Zürich im Bereich Tanz (2004).